Die Untersuchung kommt zum Ergebnis, dass die vierjährigen Forschungsprogramme, die primär strategische Outputs an die Forschenden und Stakeholder darstellen und der verwaltungsinternen Koordination mit anderen Bundesämter dienen, ihre Funktion gut erfüllen. Deren Struktur und Inhalt werden als qualitativ hochstehend gewürdigt; die Art der Ausarbeitung – insbesondere die vorbereitende Themenabfrage bei interessierten Kreisen – wird ebenfalls positiv hervorgehoben.
Die inhaltliche Ausrichtung der jeweiligen Forschungsprogramme deckt die sehr breit gefächerten Erwartungen gut ab, zeichnet sich im Ermessen der Befragten durch praktische Relevanz aus und wird den anstehenden gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen gerecht.
Die auf Nischen positionierten Aktivitäten, welche bei Ertrags orientierten Forschungsinstitutionen auf wenig Interesse stossen, werden als wertvoll betrachtet. Dabei sollten sich auch künftig die Kräfte auf steuernde und koordinierende Aufgaben konzentrieren. Eine Vertiefung und Erweiterung des Wissensmanagements, mit einer besseren in Wert Setzung der Forschungsresultate bei den interessierten Kreisen, ist in Zukunft anzustreben. Aspekte wie Publikationsform und Publikumswirkung sollten bereits beim Aufgleisen von Forschungsprojekten zum Tragen kommen.