Aufbereitung und Analyse von Schwermineralproben

• Forschungsstelle: BAFU (BWG)
• Projektnummer: GEO102-2000

Schlüsselwörter (Deutsch)

Schwermineralanalysen

Kurzbeschreibung (Deutsch)

Die zur Zeit noch laufende stratigraphische Untersuchung von Ablagerungen der klassischen Riss- und Würm-Eiszeit (Pleistozän-Projekt der LHG, mbn AG), welche im engen Kontakt mit dem Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) in Freiburg i. Br. ausgeführt wird, dürfte wesentliche Resultate hinsichtlich einer grenzüberschreitenden Korrelation erbringen. Diese basieren aber in erster Linie auf der Untersuchung von Oberflächenaufschlüssen und un-tiefen Lockergesteinsbohrungen. Ergebnisse von langen Lockergesteinsbohrungen in den über-tieften Talabschnitten liegen nicht flächendeckend vor und können in diesem Projekt lediglich für das Aufstellen eines groben stratigraphischen Rasters verwendet werden summarisch berück-sichtigt werden.
Für die Forschungsprojekte «Pleistozän Nordschweiz» sind mehrere hundert Sandproben für die Analyse der Schwermineralien gesammelt worden. Aus Zeit- und Kostengründen mussten rund 100 Proben zurückgestellt werden. Die Bearbeitung dieser Proben ist für die Qualität und Aussagekraft des Pleistozän-Projektes wie auch des neuen Projektes «Korrelation der Quartärgliederung im Raum Süddeutschland-Nordschweiz (QuaDSch)» sehr bedeutend.

Projektziele (Deutsch)

Bis Anfangs 2001 sind die Schwermineralanalysen durchgeführt. Sie bilden integrierenden Bestandteil der Forschungsberichte «Pleistozän Nordschweiz» und «QuaDSch».