ServicenavigationHauptnavigationTrailKarteikarten


Forschungsstelle
ARE
Projektnummer
10023
Projekttitel
Regelung der Mehrwertabschöpfung im Raumplanungsgesetz (RPG)

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
Anzeigen
-
-
-
Kurzbeschreibung
Anzeigen
-
-
-
Projektziele
Anzeigen
-
-
-
Umsetzung und Anwendungen
Anzeigen
-
-
-

Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)

Regelung der Mehrwertabschöpfung im Raumplanungsgesetz (RPG)

Prof. Dr. Peter Locher, Breganzona Lugano

Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Die Vorlage zu einer Teilrevision des Raumplanungsgesetzes (10.019) als indirekter Gegen­vorschlag zur Volksinitiative "Raum für Mensch und Natur (Landschaftsinitiative)" enthält be­züglich Mehrwertabschöpfung nichts Neues. Der diesbezüglich relevante Artikel 5 Absatz 1 des Raumplanungsgesetzes (RPG; SR 700) soll unverändert beibehalten werden. Angesichts des Umstandes, dass die Bauzonen heute vielerorts noch überdimensioniert sind, wird sich für die betroffenen Kantone zwangsläufig die Frage stellen, wie zu grosse Bauzonen reduziert und wie sich daraus ergebende Auszonungen - sofern sie denn entschädigungspflichtig sind - finanziert werden sollen. Der Bundesrat hat in seiner Botschaft zur fraglichen Teilrevision ausdrücklich auf die Bedeutung hingewiesen, die einer konsequenten Umsetzung von Artikel 5 Absatz 1 RPG in diesem Zusammenhang zukommt (vgl. BBl 2010 1060 f., 1071).

Am 25. Mai 2010 ist die ständerätliche Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK-S) auf die Teilrevision des Raumplanungsgesetzes eingetreten und hat die Detail­beratung aufgenommen.

Im Rahmen der Detailberatung wurde einlässlich über eine Verstärkung der heute geltenden Regelung zur Mehrwertabschöpfung (Art. 5 Abs. 1 RPG) diskutiert. Der Kommission lagen in diesem Zusammenhang mehrere Anträge vor. am 25. Juni 2010 sind noch keine Beschlüsse gefasst worden.

Die Kommission hat der Verwaltung jedoch den Auftrag erteilt, die Thematik im Hinblick auf die nächste Kommissionssitzung vom 16./17. August 2010 zu vertiefen.

Projektziele
(Deutsch)

Ziel des Auftrags ist es, der UREK-S anlässlich ihrer nächsten Sitzung transparent aufzeigen zu können, wie sich die Mehrwertabschöpfung zur Grundstückgewinnsteuer verhält. Zudem sollen konkrete Vorschläge für eine griffige Mehrwertabschöpfungsregelung unterbreiten werden, die sowohl hinsichtlich des Gegenstandes der Mehrwertabschöpfung als auch des Zeitpunkt der Fälligkeit der Abgabe überzeugend begründet werden können.

Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
--