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Research unit
FEDRO RBT
Project number
FGU2010/004
Project title
Static effects, feasibility and execution of drainages in tunneling

Texts for this project

 GermanFrenchItalianEnglish
Key words
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Short description
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Project description
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Expected findings/ usefulness, beneficiaries
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Methods
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Special tools and infrastructure
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Overview of research activities
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Project aims
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Research agenda
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Transfer and application
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Berichtsnummer
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Literature
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Inserted texts


CategoryText
Key words
(German)
Tunnelbau; Drainage; Wasserdruck; numerische Modellierung; Porenwasserdruck; Sickerströmung
Key words
(English)
tunneling; drainage, water pressure; numerical modeling; pore water pressure, seepage flow
Short description
(English)

Water has a negative effect on the stability and deformation of underground structures. The statically unfavourable influence of water is due, (i), to pore water pressure (which reduces effective stresses and thus shearing resistance) and, (ii), to the seepage force associated with groundwater flow towards the cavity. High water pressure and/or large pressure gradients endanger the stability of the working face and of the excavated profile and may also favour the development of large deformations or high ground pressure. By draining the rock, pore water pressure will be reduced at a safe distance from the tunnel face, thus eliminating seepage forces in the vicinity of the cavity. At the same time, effective stress and thus shearing resistance are increased through the reduction in pore water pressure ('consolidation'), and this is favourable in terms of the deformations occurring during and after tunnelling.

In the first part of the present project, the static effects of drainage are examined for a number of typical tunnelling hazards (e.g. the stability of the working face or convergences in the profile). These first examinations will be based on the simplifying assumption of complete drainage and will not take account of questions relating to feasibility and/or execution (e.g. 'how to drain?').

In the second part two factors will be investigated which limit the feasibility and the effectiveness of drainage measures. These factors are: (i) the quantity of water which has to be discharged in rock of high permeability (or, for a given drainage system capacity, the magnitude of the residual water pressure); (ii) the time required for the water pressures to decrease around the drainage elements in a low permeability ground (or, for a given drainage time, again, the amount of the residual water pressure).

A third group of questions concerns real world drainage situations (e.g. draining a pilot gallery, or drainage measures through the working face or from adjacent underground structures). Different drainage layouts will be modelled in detail in order to investigate technically feasible reductions in pore water pressure as a function of the relevant parameters of each drainage layout (e.g. the length and spacing of drillholes or the distance from adjacent draining tunnels) with special focus on the practically unavoidable restrictions on drainage systems (either because the time available is too short or because the spacing and the action radius of the drainage elements is small).
Project description
(German)

Obwohl die Gebirgsdrainage zu den wichtigsten und wirksamsten Bauhilfsmassnahmen des Untertagbaus gehört, ist diese Massnahme wissenschaftlich kaum erforscht und die gegenseitigen Wechselwirkungen von Sickerströmungen und mechanischem Verhalten des Gebirges weder systematisch erfasst noch genügend verstanden, was auf die Komplexität der Interaktion zwischen mechanischem Verhalten und Sickerströmung zurückzuführen ist.

Seitens der Praxis besteht ein reges Interesse, die Problematik des Bergwassers in statischer Hinsicht zu erfassen, um die sich aus dem Bergwasser ergebenden bautechnischen Gefährdungen besser beurteilen und die Wirkungsweise von Gegenmassnahmen (darunter die sehr wichtigen Gebirgsdrainagen) zuverlässiger abschätzen zu können (Anagnostou 2002b, 2006, 2009b).

Statische Wirkungsweise, Machbarkeit und Ausführungsaspekte von Gebirgsdrainagen stellen den Forschungsgegenstand des vorliegenden Projekts dar. Unter "statischer Wirkungsweise" wird der stabilisierende und / oder verformungsmindernde Einfluss von Gebirgsdrainagen verstanden. Im Projekt wird in einem ersten Teil eine Reihe von Stabilitäts- und Verformungsproblemen ("Gefährdungsbilder") unter besonderer Beachtung des Bergwassers analysiert. Dabei wird zunächst das Verhalten des Gebirges ohne vorgängige Gebirgsdrainage untersucht ("Nulloption") und der negative Einfluss des Bergwassers (Porenwasserdruck, Strömungskraft) aufgezeigt. Anschliessend wird das Gebirgsverhalten im Idealfall einer vollkommenen Drainage analysiert und der günstige Einfluss der letzteren quantitativ erfasst.

Ob eine Drainage im konkreten Fall zulässig und machbar ist, hängt im Wesentlichen von den Randbedingungen im Projektgebiet (Setzungsproblematik, Gewässerschutz) und von der Gebirgsdurchlässigkeit ab. Unter dem Stichwort "Machbarkeit" werden in einem zweiten Teil des Projekts zwei Situationen analysiert, die die Wirksamkeit einer Drainagemassnahme stark einschränken können: die extrem hohe sowie die extrem niedrige Gebirgsdurchlässigkeit. Im ersten Fall können die im Drainagesystem anfallenden Wassermengen so gross sein, dass seine Kapazität nicht ausreicht und sich beträchtliche „Restwasserdrücke“ aufbauen. Im zweiten Fall stellt sich die Frage nach der Drainagedauer bzw. nach der zur Drainage erforderlichen Vorlaufzeit. Länge, Anordnung und Durchmesser der Drainagevorrichtungen sind massgebende Entwurfsparameter, deren Einfluss untersucht werden soll.

Die letzte Fragestellung schafft den Übergang zum dritten Stichwort des Projekttitels. Bei den "Ausführungsaspekten" im dritten Teil der Arbeit liegt der Fokus auf der Frage nach dem "wie" des Drainierens. Nach einer knappen, qualitativen Darstellung des Standes der Drainagetechnik werden hier verschiedene, in der Praxis vorkommende Drainageanordnungen modellhaft erfasst. Es sind dies: fächerförmig oder axial angeordnete Drainagebohrungen vom Vortrieb aus, Drainage mit einem innerhalb des Profils verlaufenden Pilotstollen, Drainage durch benachbarte Stollen oder Tunnel mit / ohne zusätzlichem Drainageschirm, Drainagebohrungen von seitlichen Nischen, radiale Drainagen sowie Drainage ab der Oberfläche. Im Vordergrund steht hierbei die Frage nach dem Endwert und der zeitlichen Entwicklung des Bergwasserdrucks bei verschiedenen Drainageanordnungen, sowie dessen statische Auswirkung im praktisch sehr wichtigen Fall einer unvollkommenen Drainage (unvollkommen infolge einer ungenügend langen Vorlaufzeit, wegen einer zu kleinen Anzahl von Drainagebohrungen, oder wegen der grossen anfallenden Wassermengen).

Die drei oben umrissenen Gruppen von Fragestellungen, die in diesem Projekt untersucht werden, werden im Anhang ausführlicher erläutert.

Das Projekt schliesst an zahlreiche und langjährige Forschungsarbeiten der Professur für Untertagbau der ETH Zürich über tunnelstatische Fragestellungen im wasserführenden Gebirge an. Die Wirkung der Drainage wird erstmals systematisch und umfassend untersucht und praxistauglich dargestellt. Vorhandenes, im Rahmen früherer Forschungsarbeiten erzieltes Grundlagewissen wird konsolidiert, durch ergänzende rechnerische Untersuchungen mit einem Fokus auf die besondere Fragestellung der Drainage vertieft bzw. erweitert sowie in eine für die Praxis anwendbare Form (Nomogramme, Tabellen, Leitfaden) umgesetzt.
Expected findings/ usefulness, beneficiaries
(German)

· Verbesserung des qualitativen Verständnisses der Drainagewirkung im Untertagbau.

· Verständnis der Interaktion der wesentlichen Einflussparameter von Drainage im Tunnelbau.

· Erkenntnisse betreffend der Zeitabhängigkeit und der Reichweite von Drainagen.

· Ermöglichen von quantitativen Aussagen über die mechanische Wirkung von Gebirgsdrainagen.

· Erhöhung der Planungssicherheit für Tunnelbauprojekte mit Wasserdruck.

· Nutzniesser: alle am Bau Beteiligten.

Methods
(German)

Die Arbeit gliedert sich in sechs, sich teilweise zeitlich überschneidende Arbeitspakete:

1) Arbeitspaket 1 enthält das ausführliche Literaturstudium mit Fokus auf Details und aktuellen Entwicklungen der Drainagetechnik. Da das Literaturstudium bereits weitgehend abgeschlossen ist und das Projekt an frühere Arbeiten der Forschungsstelle anknüpft, wird es nur einen kleinen Teil des ersten Halbjahres beanspruchen. Das Literaturstudium soll, um den aktuellsten Stand allfälliger neuerer Arbeiten Dritter zu gewährleisten, gegen Ende des Projektes gezielt aufgefrischt werden.

2) Parallel zu Paket 1 wird mit der Bearbeitung des 2. Arbeitspaketes gestartet, also statische Untersuchungen des Ortsbrustbereiches sowie des Profils vorgenommen. Dazu werden mit numerischen, zeitabhängigen Modellen die in Kapitel 2 des Anhangs erläuterten Aspekte der vollständigen Drainage untersucht und ausgewertet. Der Abschluss des Arbeitspaketes 2 stellt den ersten Meilenstein dar.

3) Im Arbeitspaket 3 werden einige ausgewählte Aspekte der Interaktion von Injektionskörper und Drainage betrachtet. Daneben wird die permanente Drainage aus dem Blickwinkel der Statik sowie der anfallenden Wassermenge modelliert. Die Möglichkeiten der Durchörterung von Störzonen mit Drainagen sowie die Statik von Unterhaltsstationen werden mit räumlichen Modellen untersucht.

4) Über weite Teile parallel zum Paket 3 fokussiert Arbeitspaket 4 auf die Drainagedauer und auf die zu verschiedenen Zeitpunkten anfallende Wassermenge bzw. den Restwasserdruck. Mit numerischen Modellen soll die Interaktion von Drainagedauer, Drainagedurchmesser und Gebirgsdurchlässigkeit analysiert und so die Grenzen der Machbarkeit der Drainagen ausgearbeitet werden.
Die Ergebnisse der Arbeitspakete 3 und 4 bilden den zweiten Meilenstein.

5) Im Arbeitspaket 5 werden die verschiedenen, in Kapitel 4 des Anhangs aufgeführten Drainageanordnungen einzeln numerisch modelliert, die Einflussparameter variiert und besonders auch die teilweise Drainage simuliert. Dieses Arbeitspaket 5 wird parallel zu den anderen durchgeführt, weil es sinnvoll ist, wirklichkeitsnahe Drainageanordnungen und verfahrenstechnisch bedingte Unvollkommenheiten der Drainage zeitlich nah zum Idealfall einer vollkommenen Drainage zu studieren und mit letzterer zu vergleichen.

6) Das Arbeitspaket 6 ist dem Verfassen des Schlussberichts gewidmet. Dabei sollen die im Laufe des Projektes erlangten und fortlaufend festgehaltenen Erkenntnisse in Form praxistauglicher Hilfsmittel aufbereitet und einheitlich dargestellt werden.
Der dritte Meilenstein erfolgt nach Abschluss der Arbeitspakete 5 und 6 und stellt gleichzeitig den Projektabschluss dar.

Special tools and infrastructure
(German)
Keine
Overview of research activities
(German)

Bezogen auf das grosse Volumen der tunnelstatischen Literatur gibt es relativ wenige Arbeiten, die die tunnelstatische Fragestellungen für wasserführendes Gebirge behandeln und kaum solche, die sich mit dem Gegenstand des vorliegenden Projektes, d.h. dem statischen Effekt und der Machbarkeit von Gebirgsdrainagen, befassen.

Wir beschränken uns hier auf die Aufführung von Publikationen, die ähnliche Fragestellungen wie das vorliegende Projekt zum Gegenstand haben. Dabei handelt es sich um Arbeiten, die in Zusammenhang mit der Unterfahrung von offenen Gewässern (Salan et al. 2007; Kretschmer and Fliegner 1987; Lombardi et al. 2009; Panciera 2009), einem hohen Bergwasserdruck und/oder der Überwindung von geologischen Störzonen entstanden sind (Fukuchi 1986; Nilsen 1989; Eisenstein 1994; ITA 2006, Fulcher et al. 2008; Holzhäuser et al. 2006; Holzhäuser et al. 2007; De Biase et al. 2009). Speziell mit dem Aspekt der Gebirgsdrainage haben sich Lenz (1977), Atwa et al. (2000b), Blindheim and Ovstedal (2002), Adachi et al. (2005), Eberhardt et al. (2007), Floria et al. (2008) und Sellner et al. (2008) befasst.

Von Interesse für das vorliegende Projekt sind auch Al-Tabbaa and Muir Wood (1991), Hird et al. (1992), Hansbo (1997), Indraratna et al. (2005) und Terashi et al. (2005), welche Drainagemassnahmen bei grundbaulichen Problemstellungen (Baugruben, Böschungen) modelliert haben.

Ferner existiert eine Reihe von Arbeiten der Professur für Untertagbau der ETH Zürich über tunnelstatische Aspekte des Bergwassers:

· Umfassende Darstellungen der Thematik (Anagnostou 2002, 2006, 2007, 2008a, 2009b).

· Standsicherheit der Ortsbrust im Grundwasser (Anagnostou and Kovari 1994, 1996).

· Einfluss der Drainage auf die Standsicherheit der Ortsbrust (Anagnostou et al. 2010a).

· Injektionen und Drainagen in geologischen Störzonen (Kovari and Anagnostou 1996; Anagnostou and Kovari 2003, 2005).

· Setzungsentwicklung beim Vortrieb in wasserführendem Baugrund (Anagnostou 2008b).

· Einfluss des Tunnelvortriebs auf das Bergwasser (Anagnostou 1995b).

· Einfluss der Drainage auf das Verhalten von druckhaftem Gebirge (Anagnostou 2009a, 2009c).

· Sickerströmungsvorgänge in quellfähigem Gebirge (Anagnostou 1995a).

· Echter Gebirgsdruck unter hohem Wasserdruck (Vogelhuber et al. 2004a, 2004b; Vogelhuber 2007).

· TBM Vortrieb in druckhaftem, wasserführendem Gebirge (Ramoni 2010, Anagnostou et al. 2010b).

Project aims
(German)
Obwohl bekannt ist, dass sich Bergwasser bzw. Porenwasserdruck ungünstig auf die Stabilität und die Verformungen von Untertagbauten auswirkt - während Gebirgsdrainagen das Gebirgsverhalten deutlich verbessern - stellt man in der Praxis oft fest, dass die wesentlichen Zusammenhänge zwischen Drainagemassnahme und Statik ungenügend gut verstanden sind. Mit dem vorliegenden Projekt soll diese Problematik zum ersten Mal umfassend dargestellt, das Verständnis der statischen Auswirkungen von Gebirgsdrainagen für eine Reihe von typischen tunnelstatischen Problemen verbessert und geeignete Hilfsmittel (Nomogramme, Tabellen, Leitfaden) zur Beurteilung der Effekte und der Machbarkeit von Drainagen für den projektierenden Ingenieur erstellt werden.
Project aims
(English)
Even though the adverse effects of pore water pressure on ground response when tunnelling are as well known as the fact that pore pressure relief or dewatering improve ground behaviour significantly, the basic interrelationships between drainage measures and the stability and deformation problems of underground openings are neither completely understood nor sufficiently familiar to the tunnel engineering community. The present research project will attempt to close existing knowledge gaps, reduce implementation difficulties, improve understanding of the static effects of drainage for a series of typical problems in tunnelling, quantify these effects for several drainage system layouts and provide design and decision-making aids for the tunnel engineer in the form of nomograms, tables and guidelines.
Research agenda
(German)

Die vorgesehene Projektdauer beträgt 3 Jahre (01.07.2010 - 30.06.2013). Das zugehörige Arbeitsprogramm sowie sämtliche Meilensteine (rot) sind in untenstehender Tabelle zusammengestellt und werden unter "Vorgehen / Methoden" erläutert.

Arbeitspakete mit Inhaltsbeschreibung

Zeit (Quartale; Jahr)

3 & 4; 2010

1 & 2; 2011

3 & 4; 2011

1 & 2; 2012

3 & 4; 2012

1 & 2; 2013

1

Literaturstudium, Stand der Drainagetechnik

2

Gebirgsverhalten Ortsbrustbereich

Stabilität und Verformung Tunnelprofil

3

Permanente Drainage

Drainage in Kombination mit Injektionen

4

Drainagedauer (bzw. Restwasserdruck)

Wassermenge (bzw. Restwasserdruck)

5

Erfassung verschiedener Drainageanordnungen

6

Schlussbericht

Transfer and application
(German)

· Formulierung von Empfehlungen.

· Bereitstellen von Hilfsmitteln (Nomogramme, Tabellen, Leitfaden).

· Bericht an technisch-wissenschaftlichen Tagungen oder in Fachzeitschriften.

Berichtsnummer
(German)
1587
Berichtsnummer
(English)
1587
Literature
(German)

Adachi, T., T. Tamura, B. Indraratna, J.C. Knovel (2005). Chapter 12: Undersea tunnel-effect of drainage and grouting. Elsevier Geo-Engineering Book Series, Elsevier. Volume 3: 327-355.

Al-Tabbaa, A. and D. Muir Wood (1991). "Horizontal drainage during consolidation: insights gained from analyses of a simple problem." Géotechnique 41(4): 571-585.

Anagnostou, G., L. Cantieni, A. Nicola, M. Ramoni (2010a): Face Stability Assessment for the Lake Mead Intake No 3 Tunnel. ITA-AITES World Tunnel Congress 2010 “Tunnel Vision Towards 2020”, Vancouver.

Anagnostou, G., L. Cantieni, A. Nicola, M. Ramoni (2010b): Lake Mead No 3 Intake Tunnel - Geotechnical Aspects of TBM Operation. NAT.

Anagnostou, G. (2009a): Pore pressure effects in tunneling through squeezing ground. EURO:TUN 2009, 2nd International Conference on Computational Methods in Tunnelling, Ruhr University Bochum, 9-11 September 2009, Aedificatio Publishers.

Anagnostou, G. (2009b): Some rock mechanics aspects of subaqueous tunnels. Keynote Lecture, EUROCK 09, Dubrovnik, 3-14.

Anagnostou, G. (2009c): The effect of advance-drainage on the short-term behaviour of squeezing rocks in tunneling. Int. Symp. on Computational Geomechanics, 668-679, Juan-les-Pins, Cote d' Azur, France.

Anagnostou, G. (2008a): Bauhilfsmassnahmen im Tunnelvortrieb. Swiss Tunnel Colloquium, Lucerne. SIA Dokumentation D 0229, 133-140.

Anagnostou, G. (2008b): The Effect of Tunnel Advance Rate on the Surface Settlements. In: 12th Int. Conf. of Int. Ass. for Computer Meth. and Adv. in Geomech. (IACMAG), 1-6 October, 2008, Goa, India.

Anagnostou, G. (2007): Practical consequences of the time-dependency of ground behaviour in tunnelling. In: M. T. Traylor & J. W. Townsend (eds.), Rapid Excavation & Tunneling Conference, Toronto, 255-265.

Anagnostou, G. (2006): Tunnel stability and deformations in water-bearing ground. Keynote Lecture, Eurock’06, ISRM Symp. on „Multiphysics coupling and long term behaviour in rock mechanics“, Liège, 3-13.

Anagnostou, G. and K. Kovari (2005): Tunnelling through geological fault zones. Int. Symp. on Design, Construction and Operation of Long Tunnels, 7-10 November 2005, Taipei, Taiwan.

Anagnostou, G. and K. Kovari (2003): The stability of tunnels in grouted fault zones. Mitteilungen des Inst. für Geotechnik der ETH Zürich , Vol. 220. vdf Hochschulverlag AG.

Anagnostou, G. (2002): Urban tunnelling in water bearing ground - Common problems and soil mechanical analysis methods. 2nd Int. Conf. on Soil Structure Interaction in Urban Civil Engng., Zurich. 233-240.

Anagnostou, G. and K. Kovari (1996): Face stability conditions with Earth Pressure Balanced shields. Tunnelling and Underground Space Technology, 11 (2), 165-173.

Anagnostou, G. (1995a): Seepage flow around tunnels in swelling rock. Int. Journal Num. and Analyt. Meth. in Geomechanics, 19, 705-724.

Anagnostou, G. (1995b): The influence of tunnel excavation on the hydraulic head. Int. Journal Num. and Analyt. Meth. in Geomechanics, 19, 725-746.

Anagnostou, G. and K. Kovari (1994): The face stability of slurry-shield driven tunnels. Tunnelling and Underground Space Technology, 9 (2), 165-174.

Atwa, M., J.-P. Magnan, E. Leca (2000b). Analyse des écoulements d'eau autour des tunnels en cours de construction et à long terme. Paris, Laboratoire central des Ponts et Chaussées.

Blindheim, O. T. and E. Ovstedal (2002). Water control in sub sea road tunnels in rock. Norwegian subsea tunnels 2002.

De Biase, A., R. Grandori, P. Bertola, M. Scialpi (2009) Gibe II Tunnel Project - Ethiopia - 40 bars of mud acting on the TBM: Special designs and measures implemented to face on of the most difficult event in the history of tunneling.

Eberhardt, E., L. Bonzanigo, S. Loew (2007). "Long-term investigation of a deep-seated creeping landslide in crystalline rock. Part II. Mitigation measures and numerical modelling of deep drainage at Camop Vallemaggia." Canadian Geotechnical Journal 44: 1181-1199.

Eisenstein, Z. D. (1994). "Large undersea tunnels and the progress of tunnelling technology." Tunnelling and Underground Space Technology 9(3): 283-292.

Floria, V., C. Fidelibus, L. Repetto, G. Russo (2008). Drainage and related increase of short-term strength of low permeability rock mass. Congrès international de Monaco, Monaco.

Fukuchi, G. (1986). "Considerations for undersea or underwater tunnels." Tunnelling and Underground Space Technology 1(3/4): 223-224.

Fulcher, B., M. Bell, K. Garshol (2008). Pre-excavation drilling and grouting for water control and ground improvement in highly variable ground conditions at the Arrowhead Tunnels project. North American Tunneling Conference (NAT2008), San Francisco, USA, SME Inc. Littleton.

Hansbo, S. (1997). "Aspects of vertical drain design: Darcian or non-Darcian flow." Géotechnique 47(5): 983-992.

Hird, C.C., I.C. Pyrah, D. Russell (1992). "Finite element modelling of vertical drains beneath embankments on soft ground." Géotechnique 42(3): 499-511.

Holzhäuser, J., S.W. Hunt, C. Mayer (2006). Global experience with soft ground and weak rock tunneling under very high groundwater heads. North American Tunneling Conference in Chicago (NAT2006), Balkema, Rotterdam, SME Inc. Littleton.

Holzhäuser, J., C. Mayer, S.W. Hunt (2007). "Erfahrungen bei Tunnelvortrieben im Lockergestein und im Fels bei sehr hohem Grundwasserdruck." Tiefbau 119(6): 379-385.

Indraratna, B., C. Rujikiatkamjorn, A.S. Balasubramaniam, V. Wijeyakulasuriya, K. Jian Chu (2005). Chapter 7: Predictions and observations of soft clay foundations stabilized with geosynthetic drains and vacuum surcharge. Elsevier Geo-Engineering Book Series, Elsevier. Volume 3: 199-229.

ITA (2006). Challenging Tunnel Projects Worldwide. International Symposium on Underground Excavation and Tunnelling, Bangkok, Thailand.

Kovari, K. and G. Anagnostou (1999): Zur Statik des Tunnelbaus in Störzonen. "Unterirdisches Bauen in Deutschland 2000", STUVA e.V., 156-164.

Kovari, K. and G. Anagnostou (1996): Design of grouting cylinder for a deep alpine tunnel. 2nd Int. Conf. on Ground Improvement Geosystems, Japanese Soc. of Soil Mech. and Found. Engng.,Tokyo, 165-170.

Kretschmer, M. and E. Fliegner (1987). Unterwassertunnel in offener und geschlossener Bauweise. Berlin, Ernst & Sohn, Verlag für Architektur und technische Wissenschaften.

Lenz, R.G. (1977). Predrainage methods for tunnel dewatering. Tunnel Construction. State of the Art and Research Nees. Special Report 171. Washington DC, National Academy of Sciences: 1.

Lombardi, G., M. Neuenschwander, A. Panciera (2009). "Gibraltar Tunnel Project update - the geomechanical challenges. Gibraltar Tunnel Projektaktualisierung - die geomechanischen Herausforderungen." Geomechanik und Tunnelbau 2(5): 578-590.

Nilsen, B. (1989). "Undersea tunnels in Norway - a review." Tunnelling and Underground Space Technology 4(1): 109-113.

Panciera, A. (2009). Gibraltar Tunnel - Herausforderungen bei der Planung eines Tunnels an der Grenze der Machbarkeit. Kolloquium "Tunnelbau in druckhaftem Gebirge", ETH Zürich.

Powers, P.J., A.B. Corwin, P.C. Schmall, W.E. Kaeck (2007). Construction dewatering and groundwater control: new methods and applications. Hoboken, John Wiley.

Ramoni, M. (2010). On the feasibility of TBM drives in squeezing ground and the risk of shield jamming. Dissertation ETH No. 18965, ETH Zurich.

Salan, A.I., K.P. Bezrodny, A.G. Matsegora (2007). Use of special working procedures for driving an exploratory transport-drainage adit while construction the Severomujsk Railroad Tunnel. Gibraltar - 4. Workshop.

Sellner, P., M. Janotta, J. Koinig (2008). "Systematic drainage measures in the tunnel construction - expericences in the Neogene Sections of the Investigation Tunnels for the Koralm Tunnel." Geomechanik und Tunnelbau 1(4): 287-293.

Terashi, M., M. Katagiri, B. Indraratna, K. Jian Chu (2005). Chapter 4: Key Issues in the application of vertical drains to a sea reclamation by extremely soft clay slurry. Elsevier Geo-Engineering Book Series, Elsevier. Volume 3: 119-143.

Vogelhuber, M. (2007). Der Einfluss des Porenwasserdrucks auf das mechanische Verhalten kakiritisierter Gesteine. Mitteilungen des Institutes für Geotechnik der Zürich, Vol. 230. vdf Hochschulverlag AG.

Vogelhuber, M., G. Anagnostou, K. Kovari (2004a): Pore Water Pressure and Seepage Flow Effects in Squeezing Ground. Proc. X MIR Conference "Caratterizzazione degli ammassi rocciosi nella progettazione geotecnica", Torino.

Vogelhuber, M., G. Anagnostou, K. Kovari (2004b): The influence of pore water pressure on the mechanical behavior of squeezing rock. Proc. 3rd Asian Rock Mechanics Symp., Kyoto.