Résumé des résultats (Abstract)
(Allemand)
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In der Schweiz werden jährlich 2.2Mio. Tonnen Ausbauasphalt entweder ins Bauschuttrecycling oder in
Deponien abgeführt. Das Recycling von alten Asphaltbelägen ist zwar verbreitet, jedoch stark
eingeschränkt durch die schlechte Qualität dieses Materials. Daher kann Altasphalt nur in geringen
Mengen in die Asphalt-Neuproduktion eingeschleust werden und führt zu einem Produkt minderwertiger
Qualität. Unser Projekt basiert auf einer Patentanmeldung der AWESTRA. Kern der zugrundeliegenden
Erfindung ist die Trennung von Mineralkorn und Bitumen aus Altasphalt in einer Schmelze aus Sabalith.
Sabalith, eine Mischung von KNO3 und LiNO3, bildet oberhalb von 130°C eine Schmelze mit der Dichte
2.0g/cm3. Unsere Vorversuche haben ergeben, dass sich das Bitumen, wie in der Patentanmeldung
beschrieben, vom Mineralkorn ablöst und auf der Schmelze aufschwimmt, während das Mineralkorn
absinkt. Das Mineralkorn kann dann rezykliert und das Bitumen als Gussasphalt eingesetzt oder thermisch
verwertet werden. Das hier beantragte Projekt ist ein ¿Hochrisikoprojekt¿. Einem hohen wirtschaftlichen
Potenzial steht ein hohes Entwicklungsrisiko gegenüber.
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