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Forschungsstelle
ASTRA SBT
Projektnummer
VSS2009/102
Projekttitel
Verkehrsbehebungsmethoden; Methoden der Verkehrsbeobachtung (Teilprojekt 2 des Forschungsbündels "Verkehrserhebungen")

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektbeschreibung
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Erwartete Erkenntnisse/ Nutzen, Nutzniesser
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Methoden
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Spezielle Geräte und Installationen
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Allgemeiner Stand der Forschung
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Projektziele
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Forschungsplan
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Umsetzung und Anwendungen
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Berichtsnummer
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Literatur
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)

Verkehrsplanung, Personenverkehr, Grundlagedaten, Methoden, Verkehrserhebungen, Verkehrsbeobachtung, Zählen, Messen, Fahrzeug, Verkehr

Schlüsselwörter
(Englisch)
Transportation planning, passengers, base data, methods, travel surveys, traffic, count, measuring, methods, passengers, vehicle, traffic
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Im Rahmen des Forschungsbündels „Erhebung verkehrsplanerischer Grundlage-Daten“ fokussiert die hier umschriebene Forschungsarbeit auf die Beschreibung der verschiedenen Beobachtungsmethoden des Personen- und Fahrzeug­verkehrs im fliessenden und im ruhenden Verkehr. In Form von Empfeh­lungen werden einheitliche Grundlagen bereitgestellt, welche die Planung der Verkehrsbeobachtungen erleichtern, ihre Qualität und Effizienz erhöhen sowie die Vergleichbarkeit verbessern.

Gegenstand der Beobachtungsmethoden sind alle Zähl- und Messaktivitäten, die ohne Ansprache, Befragung oder Auszeichnung der untersuchten Personen bzw. Fahrzeuge erfolgen können.

Als Grundlage für eine neue Norm “Methoden der Verkehrsbeobachtung“ werden die relevanten Be­obach­tungs-Methoden des Personen- und Fahrzeug­verkehrs im fliessenden und ruhenden Verkehr (Individualverkehr und öffentlicher Verkehr) auf aktuellem Stand zusammengestellt und beschrieben. Es wird eine synoptische Methodenübersicht erstellt. Neben der Erarbeitung von allgemein gültigen Angaben zu Hochrechnung und Dokumentation der ermittelten Daten werden für die einzelnen Beobachtungs-Methoden im Rahmen eines standardisierten Rasters Hinweise gegeben zur Planung, Organisation und Durchführung der Erhebungen, sowie zu Kosten und bei der Durchführung kritischen Elementen.

Kurzbeschreibung
(Englisch)

As part of the project cluster „Survey of basic traffic planning data” this research project will focus on different monitoring methods of passenger and vehicle traffic in moving as well as stationary traffic. General guidelines will be presented as recommendations which will ease the planning of traffic observations, increase quality and efficiency and improve their comparability.

Subject of the survey methodology are all measuring and monitoring activities which are independent of personal approach and questioning or tagging of persons or vehicles.

As a base for a new norm for “methods of traffic observation” relevant observation methodologies of passenger and vehicle traffic in moving and stationary traffic (individual and public traffic) will be described.

A synoptic survey of methodologies will be elaborated. With the help of standardized pattern directions for planning, organization and execution of the survey will be given for each survey methodology. Quality, projection and documentation of the detected data will be evaluated.
Projektbeschreibung
(Deutsch)

Die Verkehrsplanung benötigt verlässliche Grundlagedaten zum Mobilitätsverhalten und zum Verkehrs­geschehen (Verkehrsbelastungen, Geschwindigkeiten usw.). Für die Erhebung dieser Grundlagedaten steht eine Vielzahl von Methoden – von einfachen Zählungen bis zu komplexen Befragungen – zur Verfügung.

Um die für die jeweilige Aufgabenstellung zweckmässigste Methode wählen zu können, müssen die ausschreibenden Behörden und die mit der Durchführung von Verkehrserhebungen beauftragten Stellen die verfügbaren Erhebungsmethoden mit deren Möglichkeiten und Grenzen kennen.

Dazu gehören z.B. Informationen zu:

- Definitionen und Kategorisierungen der für die Verkehrsplanung benötigen Grundlagedaten und der Methoden zu deren Erhebung

- Erforderlichem Stichprobenumfang

- Zeitbedarf und Kosten für die Planung und Durchführung von Erhebungen

- Statistischen Methoden für die Auswertung

- Anforderungen an die Durchführenden

- Aussagekraft und Zuverlässigkeit der Ergebnisse

- usw.

Planungshilfen und Checklisten in der Form von VSS-Normen helfen, die Planung und die Durchführung von Verkehrserhebungen zu rationalisieren und die erforderliche Datenqualität sowie die Vergleichbarkeit der Daten sicherzustellen.

Seit Inkrafttreten der noch geltenden Normen zum Thema "Verkehrserhebungen" 1983 resp. 1988 haben sich sowohl der Stand-der-Kunst im Bereich der Verkehrserhebungen als auch die Datenbedürfnisse sehr stark entwickelt: Neue Methoden und Technologien stehen zur Verfügung. So werden neben Befragun­gen zum tatsächlichen Verkehrsverhalten (revealed preference) neu auch solche zu möglichen Verhal­tens­änderungen (stated preference) durchgeführt und bei den Verkehrsbeobachtungen gelangen neben den für viele Aufgaben immer noch aktuellen manuellen Zähltechniken auch automatische Zählsysteme und neue Technologien wie, GPS, GSM, Video, automatische Bildauswertung usw. zum Einsatz.

Angesichts dieser Entwicklungen sind die bestehenden VSS-Normen derart veraltet, dass eine blosse Überarbeitung nicht zum Ziel führen würde. Dringend nötig ist ihr vollständiger Ersatz durch Neufassun­gen. Dazu sind die notwendigen Grundlagen in entsprechenden Forschungsprojekten zu erarbeiten.

Die VSS EK 1.01 hat für den Themenbereich "Erhebung verkehrsplanerischer Grundlagedaten“ das folgende Normierungskonzept entwickelt: (Tabelle 1)

Die Erarbeitung der zur Erstellung der neuen Normen notwendigen Grundlagen soll im Rahmen eines Forschungsbündels, bestehend aus den folgenden Teilprojekten, erfolgen:

· Teilprojekt 1: Verkehrserhebungsmethoden, Systematik und Glossar (liefert die Grundlagen für die neuen Normen SN 640 000a und SN 640 001a)

· Teilprojekt 2: Verkehrserhebungen, Methoden der Verkehrsbeobachtung (liefert die Grundlagen für die neue Norm SN 640 002a)

· Teilprojekt 3: Verkehrserhebungen, Methoden der Verkehrsbefragung (liefert die Grundlagen für die neue Norm SN 640 003a)

Gegenstand des vorliegenden Kreditbegehrens ist das Teilprojekt 2. In diesem Teilprojekt erfolgt die Überarbeitung der heute vorliegenden Normen „Verkehrszählungen“ (SN 641 211) und „Erhebungen beim Parkieren“ (SN 641 215).

Grundsätzlich wird vorgesehen, die beiden in den heutigen Normen abgebildeten Betrachtungsebenen „fliessender Verkehr“ und „ruhender Verkehr“ unter methodischen Aspekten in einer einzigen Norm zusammenzufassen. Die als Planungshilfe ausgelegte Norm sowie der zugrundeliegenden Forschungs­bericht vermitteln den Anwendern Grundlagen zur Anwendung der auf Beobachtungen gestützten Methoden zur Beschreibung von aktuellen Verkehrssituationen.

Basierend auf einem mittels Literaturanalyse und gestützt auf die umfangreichen Erfahrungen der Forschungsstelle gewonnenen Ist-Zustand im Bereich der Verkehrsbeobachtungen werden für die nach­stehend dargestellten Bereiche „Zählen“ und „Messen“ die Einsatzgebiete sowie die aktuellen manuellen und technischen Beobachtungsmethoden umschrieben:

· Bereich „Zählen – fliessender Verkehr“: Querschnittszählungen, Knotenstromzählungen, Verkehrsarten (Ziel-/Quell-/Durchgangsverkehr), Fahrzeugbesetzungsgrade

· Bereich „Zählen – ruhender Verkehr“: P-Belegung, Verkehrserzeugungsraten

· Bereich „Messen – fliessender Verkehr“: Gewicht, Geschwindigkeit/Reisezeit, Zeitlücken

· Bereich „Messen – ruhender Verkehr“: P-Dauer

Das vorgeschlagene Beschreibungsraster ist im Abschnitt „Forschungsplan“ dargestellt.

Da die Arbeiten im Rahmen eines Forschungsbündels bearbeitet werden, wird – neben der üblichen Ab­stimmung mit der als Begleitkommission eingesetzten VSS EK 1.01 – der Koordination mit den anderen Bearbeitenden eine grosse Bedeutung beigemessen. So wird sichergestellt, dass insgesamt ein stimmi­ges Gesamtpaket entsteht.

Die Ergebnisse werden in einem Forschungsbericht dokumentiert. Zudem wird ein Normentwurf für die neue VSS-Norm SN 640 002a „Verkehrserhebungen, Methoden der Verkehrsbeobachtung“ erstellt.
Zugehörige Dokumente
Erwartete Erkenntnisse/ Nutzen, Nutzniesser
(Deutsch)

Als Resultat werden Empfehlungen für die Wahl der für die jeweilige Fragestellung bestgeeigneten Ver­kehrsbeobachtungs-Methode und praxisnahe Hinweise für die Planung, Durchführung und Auswertung von Verkehrsbeobachtungen vorliegen. Dabei werden insbesondere auch neue und innovative Beobach­tungsmethoden behandelt und deren Anwendungspotenzial dargestellt.

Der Nutzen der Forschungsarbeiten besteht einerseits in der Sicherheit, welche sie einer ausschreiben­den Behörde oder einer mit der Durchführung einer Erhebung beauftragten Stelle bei der Wahl der ge­eigneten Methode gibt und andererseits in der erreichten Standardisierung der Planung, Durchführung und Auswertung von Verkehrsbeobachtungen. Diese Standardisierung reduziert den Aufwand und trägt dazu bei, zeit- und kostenintensive, teilweise vielleicht sogar nicht korrigierbare Fehler zu vermeiden.

Die erstellten Empfehlungen und Planungshilfen geben Instanzen, welche Verkehrsbeobachtungen ausschreiben, Hinweise für die Erstellung des Pflichtenheftes und mehr Sicherheit bei der Beurteilung von Angeboten.

Unmittelbare Nutzniesser der Forschungsergebnisse werden also die für verkehrspolitische und verkehrsplanerische Aufgaben zuständigen Stellen (in der Regel der öffentlichen Hand) sowie die mit Verkehrsbeobachtungen betrauten Beratungsbüros sein.
Methoden
(Deutsch)

Alle Arbeitsschritte werden in enger Koordination mit den parallel laufenden Arbeiten an den Teilprojekten 1 und 3 durchgeführt.

Das Vorgehen in Arbeitsschritten ist oben beschrieben, Als Methoden gelangen Literaturrecherche, Desk Research und Experteninterviews sowie Workshops mit den Bearbeitern der beiden anderen Teilprojekte des Forschungsbündels zur Anwendung.
Spezielle Geräte und Installationen
(Deutsch)
Es werden keine speziellen Geräte und Installationen benötigt.
Allgemeiner Stand der Forschung
(Deutsch)

Schwerpunkt der Forschung der letzten Jahre im Gebiet der Verkehrserhebungen war die Integration neuer Technologien sowohl bei Verkehrsbefragungen als auch bei Verkehrsbeobachtungen (Internet, GPS, automatische Bildauswertung, usw.).

Hier können nur die wichtigsten und die für die Situation in der Schweiz besonders relevanten For­schungs­beiträge zur Verkehrserhebung erwähnt werden. Es wird Gegenstand der Forschungsarbeit sein, eine Übersicht über den Stand der Forschung zu erstellen und die Forschungsergebnisse zu analysieren.

­ SVI2001/503 "Erhebung des Fuss- und Veloverkehrs", Hochschule Rapperswil (Typisierung von Erhebungsmethoden)

­ VSS2000/340 "Standardisierte Erfassung des Gesamtverkehrsaufkommens von einzelnen Verkehrserzeugern", IVT ETH

­ NCHRP Project 8-37 Standardized Procedures for Personal Travel Surveys, IVT mit LSU, Baton-Rouge and Westat, Rockville

­ Infras (2001) Grobkonzept zum Aufbau einer multimodalen Verkehrsdatenbank, Forschungsauftrag 40/99 auf Antrag der SVI, Februar 2001

­ M. Stöcklin, C. Marschal und R. Koch (2000) Verwendungsmöglichkeiten von Floating Car Data in der Verkehrsplanung, Forschungsauftrag 40/99 auf Antrag der SVI, Mai 2000

­ FGSV (1996) Hinweise zur Messung von Präferenzstrukturen mit Methoden der Stated Preferences, Arbeitsgruppe Verkehrsplanung, 1996

Die Forschungsstelle und der Projektleiter verfügen über umfangreiche Referenzen im Bereich der Ver­kehrserhebungen.
Projektziele
(Deutsch)

Das Projekt verfolgt die nachstehenden zwei Haupt-Ziele:

  • Erstellung einer Übersicht und Analyse zum Stand-der-Kunst der Verkehrs-Beobachtungen
  • Erstellung einer Planungshilfe für die Planung, Durchführung und Auswertung von Verkehrs-Beobachtungen
Projektziele
(Englisch)

There are two main goals of the project:

  • Presenting of best practice standards of traffic observations
  • Provision of recommendations for traffic observations
Forschungsplan
(Deutsch)

Der Forschungsplan umfasst die folgenden Arbeitsschritte:

1. Arbeitsschritt:
Die Auswertung der nationalen und internationalen Literatur sowie die Ermittlung der Daten­be­dürfnisse erfolgen in enger Koordination mit dem Teilprojekt 1. Fokussiert wird auf diejenigen Datenbe­dürfnisse, welche mittels Verkehrsbeobachtungen abgedeckt werden können. Es wird eine Übersicht der verfügbaren Verkehrsbeobachtungs-Methoden und der dazu verfügbaren aktuellen Technologien erstellt.
Die erarbeitete Übersicht wird in Abstimmung mit dem Teilprojekt 1 bereinigt und die vertieft zu unter­suchenden Methoden mit der Begleitkommission festgelegt.

2. Arbeitsschritt:
Im zweiten Arbeitsschritt werden diejenigen Erkenntnisse und Grundlagen zusammengestellt, die für den Grossteil der Verkehrsbeobachtungs-Methoden von Bedeutung sind. Dazu gehören insbesondere Aussagen zum Erhe­bungs­gegenstand (Personen im öffentlichen Verkehr, Fussgänger, Velos; Fahr­zeuge; Kombinationen von Merkmalen wie z.B. Belegungsgrad), zu Grundsätzen der Einsatzplanung (Ziel der Erhebung, Mittel- bzw. Personaleinsatz, Ort, Zeit) und zur Hochrechnung der gewonnenen Daten. Zudem wird eine synoptische Methodenübersicht erstellt.

3. Arbeitsschritt:
Im dritten Arbeitsschritt werden die nachstehenden Beobachtungs-Methoden umschrieben:

  • Bereich „Zählen – fliessender Verkehr“: Querschnittszählungen, Knotenstromzählungen, Verkehrsarten (Ziel-/Quell-/Durchgangsverkehr), Fahrzeugbesetzungsgrade
  • Bereich „Zählen – ruhender Verkehr“: P-Belegung, Verkehrserzeugungsraten
  • Bereich „Messen – fliessender Verkehr“: Gewicht, Geschwindigkeit/Reisezeit, Zeitlücken
  • Bereich „Messen – ruhender Verkehr“: P-Dauer

Nicht Gegenstand der Bearbeitung sind die für die Planungstätigkeit unbedeutenden Verkehrsmittel Flug­zeug, Schiff und Taxi, die vertiefte Behandlung des Güterverkehrs, die Erhebung von Folgen des Ver­kehrs (Unfälle, Umweltbelastung etc.), Verkehrsprognosen sowie Angaben zur Dimensionierung von Infra­struktur- und sonstigen Angeboten.

Jede Methode wird in einem standardisierten Raster anhand der folgenden Merkmale beschrieben:
- Beschreibung, Einsatzgebiet, Stärken und Schwächen der Methode
- Ausrüstung, Hilfsmittel, Instrumente, Geräte, Software (nur als generelle Hinweise, ohne
Produktbeschreibungen)
- Personal, Anforderungen ans Personal
- Hinweise zu Beobachtungskosten
- Kritische Elemente; Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren
- Datenqualität, mögliche systematische Fehler, Fehlerkorrektur
- Datenergänzung, Hochrechnung
- Planung, Stichprobenwahl, Timing, Organisation
- Datendokumentation

Bei den Methoden werden dort, wo es relevant ist, Angaben zu verkehrsmittelspezifischen Differen­zierungen angebracht.

4. Arbeitsschritt:
Im vierten Arbeitsschritt wird der Forschungsbericht erstellt, in welchem
nachvollziehbar die Grundlagen und die Ergebnisse der Arbeiten beschrieben werden. Er enthält als Anhang den Norm-Entwurf 640 002a und ist wie folgt gegliedert:

· Ausgangslage, Analyse Ist-Zustand

· Erhebungsgegenstand

· Planungsgrundsätze und Hochrechnungsverfahren

· Methodenbeschreibung

Der Bericht wird durch die Begleitkommission geprüft und verabschiedet.

Arbeitsplan

Die nachstehende Abbildung zeigt den vorgesehenen Arbeitsablauf:(Tabelle 2)

Meilensteine

Es werden die folgenden Meilensteine geplant: (Tabelle 3)

Kostengliederung

Die erwarteten Kosten gliedern sich wie folgt: (Tabelle 4)

 

Zugehörige Dokumente
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Mit der Umsetzung der Forschungsergebnisse in ein neues Normenpaket "Erhebung der verkehrs­planerischen Grundlage-Daten" wird deren Eingang in die Praxis zusätzlich gefördert werden. Die neuen Normen erlauben es interessierten Stellen bei Gemeinden, Kantonen oder Verkehrsbetrieben qualitativ hochwertige Verkehrsbeobachtungen zu entwickeln und auszuschreiben. Den mit den Erhebungen Beauftragten helfen die als Planungshilfen konzipierten Normen, die Beobachtungen mit den am besten geeigneten Methoden effizient und fehlerfrei durchzuführen.
Berichtsnummer
(Deutsch)
1534
Berichtsnummer
(Englisch)
1534
Literatur
(Deutsch)

Ampt, E.S., A.J. Richardson und W. Brög (1985) New Survey Methods in Transport. VNU Science Press, Utrecht

Ampt, E.S. und J. De Dios Ortuzar (2004) On Best Practice in Continuous Large-scale Mobility Surveys, Transport Reviews, Vol. 24, No. 3, 337-363, May 2004

Bundesministerium für Verkehr (2006): Integration mobil erfasster Verkehrsdaten (FCD) in die Steuerungsverfahren der kollektiven Verkehrsbeeinflussung, Bonn, April 2006

Bundesministerium für Verkehr (2008): Hochrechnungsverfahren für Kurzzeitzählungen auf Innerortsstrassen, Bonn, Dezember 2008

FGSV (1986) Merkblatt über Verkehrserhebungen und Datenschutz, Köln 1986

FGSV (1987) Hinweise für den kurzzeitigen Einsatz von Strassenverkehrszählgeräten, Köln 1987

FGSV (1991) Empfehlungen für Verkehrserhebungen (EVE 91), Forschungsgesellschaft für Strassen- und Verkehrswesen, Köln 1991

FGSV (1995) Hinweise zur Schätzung von Verkehrsbeziehungen mit Hilfe von Querschnittszählungen, Köln 1995

FGSV (2004) Hinweise zu Methoden computergestützer Erhebungen zum individuellen Verkehrs­ver­halten, Köln 2004

Groves, R.M. (1989) Survey Errors and Survey Costs, John Wiley & Sons, New York.

Homburger, Hall, Reilly and Sullivan (2001): "Fundamentals of Traffic Engineering" ITS UC Berkeley, 2001

ITE "Transportation Planning Handbook" 3rd Edition, 2009

Richardson, A.J., E.S. Ampt und A.H. Meyburg (1995) Survey Methods for Transport Planning, Eucalyptus Press, Melbourne.

Stopher, P. (Hrsg.) (2003) Transport Survey Quality and Innovation, Pergamon, Amsterdam.