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Forschungsstelle
ASTRA SBT
Projektnummer
VSS2009/902
Projekttitel
Verkehrstelematik für die Unterstützung des Verkehrsmanagements in ausserordentlichen Lagen
Projekttitel Englisch
Traffic telematics for the support of traffic management in extraordinary situations

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektbeschreibung
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Erwartete Erkenntnisse/ Nutzen, Nutzniesser
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Methoden
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Spezielle Geräte und Installationen
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Allgemeiner Stand der Forschung
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Projektziele
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Forschungsplan
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Umsetzung und Anwendungen
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Berichtsnummer
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Literatur
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Verkehrsmanagement, ausserordentliche Lagen, Verkehrstelematik, koordiniertes Krisenmanagement
Schlüsselwörter
(Englisch)
traffic management, extraordinary situations, traffic telematics, coordinated crisis management
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Naturkatastrophen, Industrieunfälle oder der Zusammenbruch von Teilen der primären Infrastruktur stellen für Zivilisationen eine elementare Herausforderung dar; dies gilt insbesondere für dicht besiedelte Länder wie die Schweiz. Das Verkehrsnetz ist in ausserordentlichen Lagen der kritische Faktor. Es dient zur Versorgung, zum Transport von Einsatzkräften, zur Evakuierung und ist damit entscheidend für die Bewältigung dieser. Dieses Forschungsprojekt soll deshalb die Möglichkeiten der Verkehrstelematik für die Unterstützung des Verkehrsmanagements in ausserordentlichen Lagen aufzeigen.
In einem grossräumigen Ereignisfall nimmt die Koordination des Verkehrswesens im Ereignisfall (KOVE) eine zentrale Rolle wahr. Dabei wird es von grosser Bedeutung sein, komplexe vernetzte Zusammenhänge zu erkennen, darzustellen und zu analysieren. Aufgrund der breit gestützten Expertengruppe, die sich aus verschiedenen nationalen und kantonalen Behörden und Organisationen für das Verkehrsmanagement und für Krisensituationen sowie aus Experten für Verkehrstelematik zusammensetzt, soll der Bericht die Bedürfnisse, die verfügbaren Instrumente, den möglichen Handlungs- und Koordinationsbedarf sowie einen Vorschlag für das Vorgehen und für die Nutzung dieser Verkehrstelematikanwendugen darstellen. Neben dem hauptsächlich nationalen Bezug wird der Bericht aber auch einen internationalen Vergleich vornehmen.

Kurzbeschreibung
(Englisch)

Natural catastrophes, industrial accidents or the collapse of parts of the primary infrastructure represent elementary challenges for civilizations; this is valid in particular for densely populated countries such as Switzerland. The transportation network is the critical factor in extraordinary situations. It serves as a means to secure the supply, for the transport of emergency forces, the evacuation and is thereby crucially for their management. The aim of this research project is therefore to indicate the possibilities of traffic telematics for the support of traffic management in extraordinary situations.
In a nationwide extraordinary situation, the coordination of transportation in extraordinary situations, “Koordination des Verkehrswesens im Ereignisfall” (KOVE) has a central role. It will be of great importance to recognize complex interlaced connections, to display and analyse them. Due to the foreseen expert group, which consists of different national and cantonal authorities and organizations for traffic and for crisis management as well as of experts for traffic telematics, the report will evaluate the needs, the available instruments, possible action and co-ordination needs as well as a proposal for the further procedure for the use of traffic telematics applications. Besides the mainly national focus of the report, an international comparison is foreseen as well.

Projektbeschreibung
(Deutsch)

Naturkatastrophen, Industrieunfälle oder der Zusammenbruch von Teilen der primären Infrastruktur stellen für Zivilisationen eine elementare Herausforderung dar, dies gilt insbesondere für dicht besiedelte Länder wie die Schweiz. Das Verkehrsnetz ist in ausserordentlichen Lagen der kritische Faktor. Es dient zur Versorgung, zum Transport von Einsatzkräften, zur Evakuierung und ist damit entscheidend für die Bewältigung dieser. Wenn es gelingt, das Verkehrsmanagement (VM) so zu gestalten, dass es

· die Schaffung von Evakuierungskanälen,

· die Schaffung von Versorgungs- und Einsatzkanälen,

· die Schaffung von Warteräumen,

· die Sperrung und Umleitung des Verkehrs,

· das Freihalten der geschaffenen Kanäle,

· die Vermeidung der Überlastung der Kanäle,

· die Verknüpfung bzw. die Koordination der Verkehrsträger

· und die Versorgung der beteiligten Stellen sowie der Öffentlichkeit mit den relevanten und richtigen Informationen

in einem möglichst optimalen Masse ermöglicht, können ökonomische, ökologische und soziale Schäden vermindert und/oder Folgeschäden eventuell sogar vermieden werden.

Für die Schweiz sieht das Einsatzkonzept verschiedene Verbreitungskanäle für Warnungen und Schlüs­selmeldungen an die betroffenen Organe des Bevölkerungsschutzes vor. Die Alarmierungs­verordnung (AV, Art. 6) sieht dabei vor, dass die Nationale Alarmzentrale (NAZ) auf Grund der Anordnung der Bundesbehörde oder auf Veranlassung der kantonalen Behörde und bei hoher Dringlichkeit selbständig die Verbreitung von Verhaltensanweisungen und Informationen für die Bevölkerung vornimmt. Diese werden in der Regel über Radio, Fernsehen und weitere Medien verbreitet.

Vom Bund wird erwartet, dass er auf seiner Ebene die Auswirkungen auf andere Systeme und Bereiche beurteilt und die Kantone bei der Krisenbewältigung unterstützt. Er muss im Ereignisfall alle Anstrengungen koordinieren, damit die vorhandenen Mittel zielgerichtet und nach den aktuellen Prioritäten eingesetzt werden können. Dabei nimmt die Koordination des Verkehrswesens im Ereignisfall (KOVE) eine zentrale Rolle wahr. Im Leitungsorgan der KOVE sind alle Schlüsselstellen aus dem Bereich Verkehr vertreten, wobei diese im Ereignisfall die Verkehrslage beurteilt und den zuständigen Behörden geeignete Massnahmen empfiehlt. In diesem Zusammenhang ist die Koordination und der Informationsaustausch zwischen der NAZ, der KOVE, der nationalen (VMZ-CH), regionalen (RLZ) und kantonalen (KLZ) Verkehrsleitzentralen sowie der SBB Einsatzzentrale von grosser Bedeutung. Bei grenzüberschreitenden Ereignissen ist auch die Koordination mit den benachbarten ausländischen Krisen- und Führungsorganisationen zu berücksichtigen.

Aufgrund des Inkraftsetzens und der entsprechenden Veränderungen durch die Neugestaltung des Finanzausgleiches (NFA) 2008 ergeben sich wesentliche Veränderungen für das Verkehrsmanagement, die insbesondere auch die funktionalen Bereiche des Informationsmanagement für den Verkehr auf den Nationalstrassen betreffen. Ziel dieses Projektes ist diese Veränderungen im Bezug auf das VM in ausserordentlichen Lagen zu erfassen, zu analysieren und die weiteren notwendigen Schritte herauszuarbeiten. Weitergehend kann auf der Grundlage dieser Analyse eine Abschätzung zu dem Nutzen der einzelnen Instrumente der Verkehrstelematik vorgenommen werden.

Es ist in ausserordentlichen Lagen von entscheidender Bedeutung in welcher Zeit die notwendigen, passenden und abgestimmten Entscheidungen getroffen und entsprechende Massnahmen veranlasst werden können. Es ist dafür Sorge zu tragen, dass die dafür notwendigen Abläufe, Ressourcen und Zuständigkeiten vorher eindeutig geklärt wurden, um die komplexen Herausforderungen bewältigen zu können.

Neben den nationalen Krisenvorkehrungen und denen der SBB sind detailliertere Pläne für das Verkehrsmanagement in ausserordentlichen Lagen bisher in der Eigenverantwortung der Kantone gewesen und auch hier nur in sehr wenigen Kantone tatsächlich vorhanden. Mit den Änderungen durch NFA und dem Wechsel der Verantwortung für das Verkehrsmanagement auf den Nationalstrassen ergeben sich neue Chancen für ein einheitliches und zentral koordiniertes VM und auch Risiken durch neue evtl. unklare Zuständigkeiten und noch offene Fragen zu den Abläufen für das VM bei der Vielzahl der beteiligten Stellen. Diese Chancen gilt es im Forschungsvorhaben zu identifizieren sowie dafür Vorschläge zu erarbeiten und die Risiken auszuräumen, zu minimieren bzw. darauf hinzuweisen.

Dieses Forschungsprojekt soll anhand eines systematischen Vorgehens und der beteiligten Experten die Frage beantworten, welche Instrumente von Verkehrstelematik wie in ausserordentlichen Lagen organisatorisch und funktional eingesetzt werden können, um diese Ziele zu verfolgen.
Erwartete Erkenntnisse/ Nutzen, Nutzniesser
(Deutsch)

Die Verbindung der Erfahrung und des Know-how der Krisenorganisation in der Expertengruppe mit dem Fachwissen und der Bearbeitung und den Kenntnissen von Rapp Trans stellen sicher, dass mit diesem Forschungsauftrag die Synthese zwischen Verkehrsmanagement und Verkehrstelematik erarbeitet wird, die Handlungsgrundlage ist, um den Aufbau bzw. Anpassungen von notwendigen Strukturen in der Organisation sowie Infrastruktur in der Verkehrstelematik anzustossen.

Mit der Verkehrsmanagementzentrale Schweiz, den zukünftigen regionalen Leitzentralen sowie den kantonalen Leitzentralen steht in der Schweiz ein umfangreiches Netz zur Verkehrslagedarstellung und Steuerung von Verkehrstelematik für das Strassennetz zur Verfügung. Die Anstrengungen für den Aufbau der Verkehrstelematik konzentrieren sich im Moment auf den effizienten, ordentlichen Betrieb im täglichen Einsatz. Für das Schienennetz betreibt die SBB ebenfalls eine professionelle Einsatzzentrale, welche ausserordentliche Lagen bewältigen kann.

Dass diese Infrastruktur in ausserordentlichen Lagen für den Schutz und die Versorgung der Bevölkerung grundsätzlich genutzt werden kann und muss, steht ausser Frage. Da ausserordentliche Lagen sich wesentlich im Umfang und Charakteristika zu den Anforderungen des täglichen Betriebes unterscheiden, werden hierfür die Anforderungen und Möglichkeiten mit diesem Projekt dargestellt.

Für den nationalen Nutzen durch die schnelle und optimale Bewältigung ausserordentlicher Lagen soll diese Forschungsarbeit den Krisenorganisationen auf nationaler und kantonaler Ebene sowie den Verantwortlichen für das Verkehrsmanagement Handlungsgrundlage sein, um den Aufbau bzw. Anpassungen von notwendigen Strukturen in der Organisation sowie Infrastruktur anzustossen.
Methoden
(Deutsch)

Der Einsatz von Verkehrstelematik zur Unterstützung einer schnellen und optimalen Bewältigung ausser­ordentlicher Lagen kann nur zusammen mit den Krisenorganisationen und den Verantwortlichen für das Verkehrsmanagement erarbeitet werden. Um dies zu gewährleisten, haben wir die verantwortlich­en Ämter/Stellen angefragt, ihre Erfahrungen und Bedürfnisse an die Verkehrstelematik im Rahmen von Workshops in die Forschungsarbeit einfliessen zu lassen. Wir konnten dazu die folgenden Organisation­en für die gemeinsame Arbeit in einer Expertengruppe an diesem Forschungsvorhaben gewinnen. Auf Wunsch des Auftraggeber wird diese Expertengruppe auch die Begleitgruppe für den Forschungsauftrag stellen:

· Bundesamt für Bevölkerungsschutz, Nick Wenger

· Leitungsorgan Koordination des Verkehrswesens im Ereignisfall, Ulrich Schär

· Verkehrsmanagementzentrale Schweiz, Marc Wijnhoff

· SBB Operation Center Personenverkehr, Martin Zeller

· Verkehrsleitstelle Kantonspolizei Zürich, Marc Neracher

· Kantonale Krisenorganisation Basel-Stadt, Simona Dematté

· Dutch National Police Agency – KLPD, Jan Malenstein, Senior Advisor ITS
(Teilnahme bei Bedarf an internationaler Expertise bestätigt)

Für dieses Forschungsprojekt wird es von grosser Bedeutung sein, komplexe vernetzte Zusammenhänge zu erkennen, darzustellen und zu analysieren. Eine erste grobe Darstellung dazu findet sich im Text. Gemeinsam mit unseren Experten für Verkehrs­telematik und Verkehrsmanagement sowie den Experten soll eine detaillierte Übersicht der spezifischen Einsatzmöglichkeiten der Instrumente als Unterstützung für das Verkehrsmanagement in ausser­ordentlichen Lagen erarbeitet werden. Dabei wird in den jeweiligen Arbeitsschritten der Bedarf an Verkehrs­telematik festgestellt (1. Workshop), die verfügbare Daten, Technologien, Strukturen und Informations­kanäle auf deren Eignung hin überprüft (2. Workshop) und in einem 3. Workshop der Handlungsbedarf in Bezug auf das Verkehrsmanagement festgestellt.

Die einzelnen Bedürfnisabklärungen und Bestandesaufnahmen erfolgen jeweils vor den Workshops, die Detailanalyse und Bearbeitung anschliessend zwischen den Workshops durch die vorgesehenen Projektmitarbeiter. Für die Ausarbeitung der detaillierten Anforderungen wird die Methode eines morphologischen Kastens verwendet. Dabei werden verschiedene realisierbare Lösungsansätze erarbeitet, kurz beschrieben und eine Empfehlung für die weitere Bearbeitung abgegeben.

Für das Projekt ist es entscheidend, die bestehenden Pläne (Verkehrsmanagementpläne, Phase Rot, Ecosafe Einsatzpläne der Kantonspolizeien usw.) und existierenden Krisenorganisationsstrukturen so zu erfassen, dass deren gesammeltes Wissen, Schnittstellen und deren Grenzen in einer Auslegeordnung abgebildet sind, um die Instrumente der Verkehrstelematik nach Bedarf sinnvoll einpassen zu können.

Für das Verkehrsmanagement Schweiz besteht die Richtlinie mit verkehrstechnischen Vorgaben, die nationale (VMZ-CH), regionalen (RLZ) und kantonalen (KLZ) Verkehrsleitzentralen, die Infrastruktur dafür und entsprechende Pläne (VMP) sowie Abläufe. Diese sind der Rahmen in dem bzw. darüber hinaus sich das Vorgehen zur Bewältigung der ausserordentlichen Lagen bewegt und entsprechend Grundlage für die Analyse der Instrumente ist.

Inwieweit die Instrumente der Verkehrstelematik den Anforderungen an Ausfallsicherheit und Zuverlässigkeit genügen, wird anhand des im Workshop festgestellten Bedarfes und Belastungen dieser Instrumente überprüft. Dabei ist auch der internationale Bezug von Bedeutung, wozu ein führender Experte für Verkehrstelematikanwendungen, Jan Malenstein von der holländischen Polizei, als Workshop-Teilnehmer gewonnen werden konnte. Aufgrund seines breiten Wissens und Beziehungsnetzes soll im Projekt auch der internationale Stand der Technologieanwendung miteinbezogen werden.

Projektteam

Das Projektteam wird von Philipp Jordi geleitet. Bei Rapp Trans ist er seit 12 Jahren im Bereich der Verkehrstelematik tätig. Er hat an verschiedenen Forschungsprojekten der Europäischen Forschungsrahmenprogramme und des VSS mitgearbeitet, zuletzt stv. Projektleiter VSS 2007/903 Grundlagen für eCall in der Schweiz. Seine Tätigkeit in den verschiedenen Forschungsprojekten war geprägt von Interdisziplinarität und Koordination von verschiedenen Zuständigkeitsbereichen und Amtsstellen, dies sowohl national als auch international.

Thomas Teichmüller ist als stellvertretender Projektleiter im Forschungsprojekt vorgesehen und seit drei Jahren im Bereich Verkehrsmanagement tätig. Er hat sowohl für das Bundesamt für Strassen als auch kantonale Verkehrsmanagementzentralen Konzepte für das Verkehrsmanagement entwickelt (z.B. Verkehrsmanagementpläne Nationalstrassennetz Nord-Süd, Betriebszustände Querspange Rheinfelden, Verkehrsmanagement Spreitenbach/Dietikon/Schlieren, Evaluation und Modellierung von Busbeschleunigungsmassnahmen u.a. von „Elektronischen Busspuren“, Parkraumbewirtschaftung Stadt Basel). Für das Bundesamt für Strassen hat er ausserdem an der Richtlinie Verkehrsmanagement Schweiz, Verkehrstechnische Vorgaben VM CH und beim Monitoring des alpenquerenden Güterverkehrs mitgearbeitet.

Bernhard Oehry ist Abteilungsleiter Verkehrstelematik bei Rapp Trans und als Experte für Verkehrstelematik im Projekt vorgesehen. Er gilt als führender europäischer Experte für Verkehrstelematik und verfügt über ein sehr breites Fachwissen sowie Netzwerk in diesem Bereich. Er berät u.a. das Bundesamt für Strassen, die Eidgenössische Oberzolldirektion, aber auch verschiedene europäische Ministerien und die Europäische Kommission bei Fragen zur Anwendung von Verkehrstelematik-Systemen.

Simon Benz ist ebenfalls als Experte im Forschungsprojekt vorgesehen und seit 10 Jahren bei Rapp Trans im Bereich der Verkehrstelematik tätig. Er hat bei verschiedenen VSS Forschungsprojekten mitgearbeitet (u.a. VSS 2005/914, VSS 2005/915, VSS 2005/916, VSS 2005/917) und ist Mitglied der VSS EK 9.05. Von 2003 bis 2006 war er ausserdem Mitglied der CEN TC 278 WG1. Er hat den Normenentwurf SN 671 971 über automatische Kontrolleinrichtungen mit digitalen Beweisbildern entwickelt und arbeitet als Projektleiter bei verschiedenen grossen Verkehrstelematik-Projekten mit (u.a. für die Eidgenössische Zollverwaltung, das Bundesamt für Strassen und die Gemeinde Zermatt).

Therese Lüthi ist als Sachbearbeiterin im Forschungsprojekt vorgesehen und arbeitet seit einem Jahr im Bereich Verkehrsmanagement. Sie hat an den Verkehrsmanagementplänen Nord-Süd Achse mitgearbeitet und ein Konzept für die Verkehrsdaten im Kanton Aargau erstellt.

Die detaillierten Lebensläufe und Referenzen des Projektteams sind im folgenden aufgeführt:

Name

JORDI Philipp

Geburtsdatum

31. Mai 1970

Beruf

Ökonom (lic.rer.pol.), Projektleiter

Nationalität

Schweiz, Finnland

Ausbildung

1996: lic.rer.pol., Universität Basel, Wirtschaftswissenschaften (Volks- und Betriebswirtschaft, Wahlfächer: Marketing, räumliche Wirtschaft und öffentliche Wirtschaft)

1999: Finance for Executive Management, Swissair

2001: The Fundaments of Project Management I/II, Management Centre Europe (MCE) Brüssel

2004: Zeit- und Selbstmanagement, Fachhochschule beider Basel

2008: MAES, Nachdiplomstudium am Europainstitut der Universität Basel in Wirtschaft, Politologie und Recht

Sprachen

Deutsch (s.g.), Englisch (s.g.), Französisch (m), Finnisch (s.g.), Italienisch (m.)

Kommissionen

Kommission für Forschung im Strassenwesen des UVEK

Sekretär der Kommission

Berufliche Tätigkeiten:

Zeitraum

Seit 2003

Arbeitgeber

Rapp Trans AG, Basel

Position

Projektleiter/wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Verkehrstelematik

Projekte

VSS Forschungsprojekt: Neue Methoden zur Erkennung und Durchsetzung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit (2007-2009)

Das Forschungsprojekt gibt einen Überblick über die vorhandenen strassen- und fahrzeugseitigen Methoden, vergleicht die Kosten und Wirksamkeit der Methoden und empfiehlt eine Strategie für die Schweiz

Eidg. Oberzolldirektion, Pauschale Schwerverkehrsabgabe (PSVA) (2008-2009)

Voranalyse/Machbarkeitsstudie für eine elektronische pauschale Schwerverkehrsabgabe für ausländische PSVA-pflichtige Fahrzeuge
(Erarbeitung von Lösungsansätzen, Beurteilung, Vorauswahl, Empfehlungen für Weiterbearbeitung)

Bundesamt für Strassen: eCall (2008-2009)

eCall ist ein europäisches Projekt, bei dem ein verunfalltes Fahrzeug einen automatischen Notruf mit der Position sowie Sensordaten (z.B. Auslösung des Airbags) senden kann. Damit soll die Rettung von verunfallten Verkehrsteilnehmern beschleunigt werden. Das Bundesamt für Strassen beauftragte Rapp Trans, einen Bericht über eCall und dessen organisatorischen und technischen Auswirkungen für die Schweiz zu erarbeiten

Slowenisches Ministerium für Transport (2008)

Einführung eines elektronischen Gebührenerhebungssystems für LKW und Busse

Beratung und Vorbereitung der Ausschreibung

Verkehrsministerium von Finnland: Kostenschätzung für ein Mautsystem (2007)

Für eine Machbarkeitsstudie über ein LKW-Mautsystem in Südost-Finnland wurden detaillierte Kostenschätzungen für vier verschiedene Szenarien durchgeführt (Satellitengestützte Maut, DSRC-Maut, manuelles Buchungssystem und Vignette).

Finnisches Fahrzeugregisteramt AKE: automatische Fahrzeugerkennung (2007)

In einer Vorstudie für das finnische Fahrzeugregisteramt AKE wurde der Bedarf für eine aktiven Beteiligung bezüglich automatischer Fahrzeugerkennung (automatic vehicle identification AVI) untersucht, indem die zukünftigen Kommunikations­technologien im Strassenverkehr sowie die Bedürfnisse des Fahrzeugregiste-ramtes, aber auch der Polizei und Vollzugsbehörden miteinbezogen wurden.

Transporst Publics Fribourgeois (2007)

Machbarkeitsstudie für die Optimierung des Fahrplans sowie den Ersatz einer Buslinie durch eine verbesserte Zugsverbindung im Raum Freiburg/Bulle.

Transport Certification Australia (2007)

Rapp Trans hat einen detaillierten Bericht zur behördlichen Verwendung von Verkehrstelematik-Ausrüstung und Applikation in Europa verfasst. Das Projekt umfasst sowohl die Beschreibung als auch Beurteilung der jeweiligen Anwendungen, erläutert zukünftige Technologie und Anwendungen im Allgemeinen und im Besonderen im Hinblick auf eine hoheitliche Verwendung

Paneuropäische Innovation Eureka (2006)

S!2486 Footprint: Dieses Projekt entwickelt eine Messmethode für die Messung des „Fussabdrucks“ von Fahrzeugen, um damit die verursachten Infrastrukturkosten den individuellen Fahrzeugen zuzuordnen. Mitarbeit beim Schweizer Projektteam unter der Leitung der EMPA bezüglich Kosten-Nutzenanalyse.

Europäische Kommission, CESARE III (Common EFC System for A Road Tolling European System) (2005-2006)

Im Auftrag der Europäischen Kommission wird im Projekt CESARE III die Grundlage für eine europaweite Interoperabilität von Strassengebührensystemen erarbeitet. Damit sollen Hindernisse bei den grenzüberschreitenden Fahrten in verschiedenen Strassengebührensystemen abgebaut werden, damit die Anzahl der benützten Erfassungsgeräte reduziert werden kann und der Benützer ein Minimum an verschiedenen Abrechnungen erhält.

Finnisches Verkehrsministerium: RUC4Finland (2005)

RUC4Finland ist eine generelle Machbarkeitsstudie über verschiedene Szenarien von Strassengebührensystemen. Zurzeit werden in Finnland keine spezifischen Gebühren für die Benützung der Strassen erhoben, der Bericht soll aber als Grundlage über zukünftige Diskussionen dienen.

Europäische Kommission, CAPTIVE (Common Application of Traffic Violations Enforcement) (2005)

Im Auftrag der Europäischen Kommission wird die Situation der grenzüberschreitenden Ahndung von Verkehrsdelikten untersucht. Welche internationalen, bi- und multilateralen Abkommen bestehen diesbezüglich schon und welche Schritte müssen unternommen werden, um in Europa eine Verkehrsdelikte ahnden zu können?

Transalpine Interoperabilität (seit 2004)

Das Projekt MEDIA „Management of Electronic Fee Collection through DSRC in the Alpine Region” hat einen interoperablen Dienst in den Gebührenerhebungssystemen für Lastwagen von Frankreich, Italien, Österreich, Slowenien und von der Schweiz zum Ziel

Viadonau (Entwicklungsgesellschaft mbH für Telematik und Donauschifffahrt), Wien (2004)

Technologieportfolio: eine Übersicht sowohl von bestehenden als auch von in absehbarer Zeit neu einzusetzenden Telematiktechnologien (Zeithorizont 2015) für Telematikanwendungen im Bereich Transport und Verkehr, um einen Vergleich ihrer Stärken und Schwächen sowie Möglichkeiten und Risken zu ermöglichen

Forschungsprojekt Alpentransitbörse VSS/ASTRA (2003-2004)

Abschätzung der Machbarkeit verschiedener Konzepte für eine Alpentransitbörse für den Schwerverkehr

Bundesamt für Bildung und Wissenschaft sowie Bundesamt für Strassen (2003)

VERA2 „Video Enforcement for Road Authorities“: EU-Forschungsprojekt zur elektronischen, grenzüberschreitenden Ahndung von Verkehrsdelikten

Eidgenössische Oberzolldirektion OZD (2003-2007)

Projekt „Neue Nationalstrassenabgabe NSA“, Studie über die mögliche Ablösung des Autobahnvignetten-Aufklebers durch eine elektronische e-Vignette; Voranalyse, Machbarkeitsstudie und Konzept. Teilprojektleiter. Analyse zur Verbesserung des ausländischen Vertriebnetzes der Autobahnvignette sowie Erhebung der Missbrauchsquote. Projektleiter.

Zeitraum

seit 2002

Arbeitgeber

RAPP AG Ingenieure+Planer, Basel (seit 1.1.2003 Rapp Trans AG)

Position

Projektleiter/wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Verkehrstelematik

Projekte

Eidgenössische Oberzolldirektion OZD (2002)

Projekt „Neue Nationalstrassenabgabe NSA“ Projektleitung der Phase Machbarkeit

Eidgenössische Oberzolldirektion OZD (2002)

Projekt LSVA Statistik, Fachgruppe „Externe“

Studie für das Bundesamt für Raumentwicklung (are) (2002)

Auswirkungen des bilateralen Landverkehrsabkommens CH-EU auf die Grenz­regionen der Schweiz

Marketing und Vertrieb des Informationsdienstes Transbasel (www.transbasel.com) (2002)

Machbarkeitsstudie für die Stadt Lugano bezüglich Verkehrstelematiksystemen zur Ver­besserung der Verkehrssituation (2002)

Zeitraum

von 1998 bis 2002

Arbeitgeber

Swissair/Sabena Airline Management Partnership Zürich

Position

Projektleiter/Controller Product Management

Projekte

Finanzen und Organisation der Abteilung Product Management während der Swissair-Nachlassstundung (2001-2002)

Quality MIS der Swissair/Sabena Geschäftsleitung bezüglich Inflight Product (2001)

Entwicklung eines elektronischen Qualitäts­mess- und Rapportsystems, Projektleitung (2001)

Businessplan/Budget/MIS-Kontrolle (ca. CHF 360 Mio.)

Projektmitarbeit (z.B. neue First Class, neues Inflight Konzept Economy Class) (1999-2000)

Einsatzplanung Kabinenpersonal (1998)

Zeitraum

1997

Arbeitgeber

Rapp AG Ingenieure + Planer

Position

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Projekte

Leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe LSVA (1997)

Fachgruppe Abläufe, Voranalyse der Erfassungsgeräte

Nationales Forschungsprogramm NFP 41 (1997)

Interoperabilität der LSVA mit europäischen Gebührensystemen

ASTRA (1997)

Verkehrstelematikanforderungen auf dem Trans European Road Network (TERN)

Name

TEICHMÜLLER Thomas

Geburtsdatum

3. Dezember 1979

Beruf

Diplom-Umweltwissenschaftler

Nationalität

Deutsch

Ausbildung

2006: Diplomarbeit „Monetäre Äquivalente für die Beeinträchtigung der Umwelt

–Eine Evaluation umweltökonomischer Methoden für die Kosten-Nutzen-Analyse des Bundesverkehrswegeplans“

2007: Studium Diplom Umweltwissenschaften an der Universität Lüneburg, mit den Schwerpunkten Umweltpolitik und Umweltmanagement

Sprachen

Deutsch (sehr gut), Englisch (gut)

Position

Projektleiter in der Abteilung Verkehrstelematik

Berufliche Tätigkeiten:

Zeitraum

seit 2007

Arbeitgeber

Rapp Trans AG, Basel

Projekte

Bundesamt für Strassen ASTRA (seit 2009)
Nationalstrasse 02 Erhaltungsprojekt Beckenried-Seedorf
Erstellung eines Konzeptes für das übergeordnete lokale, regionale und grossräumige Verkehrsmanagement
Unterstützung der Projektleitung, Sachbearbeitung

Volkswirtschaftsdirektion Kanton Zürich, Amt für Verkehr (seit 2009)

Verkehrsstudie MIV Limmattal
Massnahmenkonzept für das Verkehrsmanagement im Gebiet Spreitenbach/Dietikon/Schlieren
Unterstützung der Projektleitung, Sachbearbeitung

Baudepartement des Kantons Aargau (seit 2007)
Betriebszustände Gesamtverkehr Rheinfelden
Realisierung eines Verkehrsanalyse und –aktions Tools für die automatische Steuerung von dynamischen Signalen und die Überwachung des Verkehrs
Projektleitung

Amt für Energie und Verkehr Graubünden, Öffentlicher Verkehr (2008-2009)
Busbeschleunigung Lenzerheide-Chur
Evaluation und Modellierung von Busbeschleunigungsmassnahmen für die Strecke Lenzerheide–Chur u.a. von „Elektronischen Busspuren“
Projektleitung

Ministry of Transport, Slovenia (2008-2009)
Electronic Fee Collection Project Slovenia
Rapp Trans unterstützt die federführende Behörde in der Ausarbeitung des Gebührenerhebungskonzeptes
Sachbearbeitung

Bundesamt für Strassen ASTRA (2007-2009)
Verkehrsmanagementpläne Nationalstrassen Nord-Süd
Entwicklung der Verkehrsmanagementpläne für das schweizerische Nationalstrassennetz, Los Nord-Süd (600 km)
Unterstützung der Projektleitung, Sachbearbeitung

AGES International GmbH & Co KG, Düsseldorf (2008)
Beratungsmandat
Erstellung von Fact-Sheets für Marktstrategien des Dienstleister für Strassennutzungsgebühren in verschiedenen europäischen Ländern
Sachbearbeitung

Kanton Basel-Stadt Sicherheitsdepartement (2008)
Umsetzung der Parkraumbewirtschaftung Basel
Erstellung eines Konzeptes für die Parkraumbewirtschaftung, inklusive Kostenschätzung und Vorlagen für die politische Diskussion
Unterstützung der Projektleitung, Sachbearbeitung

Bundesamt für Strassen ASTRA (2007-2008)
Richtlinie Verkehrsmanagement in der Schweiz, Verkehrstechnische Vorgaben
Sammlung, Ergänzung und Darstellung der ab 2008 auf dem schweizerischen Nationalstrassennetz geltenden verkehrstechnischen Anforderungen
Sachbearbeitung

Bundesamt für Strassen ASTRA (2007)
Monitoring Güterverkehr Nord-Süd
Monitoring des alpenquerenden Transitgüterverkehrs TGS-CH
Sachbearbeitung

Kanton Basel-Stadt HPA-P und Novartis Pharma AG (2007)
Konzept Parkplatz-Hueningen-Benutzung
Dimensionierungsrechnungen, Leistungsfähigkeitsnachweise und Konzeptstudie für Mitarbeiterparkplatz und benachbarte städtische Knoten
Sachbearbeitung

Kanton Basel-Stadt HPA-P (2007)
Knotenstromberechnungen im Stadtgebiet
Sachbearbeitung

Zeitraum

2006 (während dem Studium)

Arbeitgeber

Gruner AG Ingenieure und Planer, Basel

Position

Praktikant

Projekte

Novartis Pharma AG Head Site Service (2006)
Erstellung eines Konzeptes für das Parkplatzmanagement auf dem St. Johann-Areal (in Zusammenarbeit mit Vectoris AG)
Erstellung eines Konzeptes Alternative Mobilität (in Zusammenarbeit mit Jud AG)
Unterstützung der Projektleitung, Sachbearbeitung

IKEA Immobilien AG (2006)
Bericht zu den Emissionen der Bautransporte für das Einrichtungshaus in Spreitenbach (in Zusammenarbeit mit der Advokatur CHKP)
Unterstützung der Projektleitung, Sachbearbeitung

Zeitraum

2006 (während dem Studium)

Arbeitgeber

Rapp Trans AG, Basel

Position

Praktikant

Projekte

EU-Kommission (2006)
Internationale Interoperationalität Road Pricing
Projekt CESARE III und MEDIA
Erarbeitung Bericht und Präsentation

Bundesamt für Strassen ASTRA (2006)
Forschungspaket Mobility Pricing
Unterstützung der Projektleitung

Kantonspolizei Basel-Stadt, Verkehrsabteilung (2006)
Unfallanalyse für die Autobahnen (A2/A3)
Unterstützung der Projektleitung

Zeitraum

2004 (während dem Studium)

Arbeitgeber

Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt Abteilung Naturschutz und Grundsatz
im Bereich Nachhaltigkeit, Klimafolgen, Erfurt

Position

Praktikant

Zeitraum

2004 (während dem Studium)

Arbeitgeber

Thüringer Landesverwaltungsamt

Abteilung Umwelt und Raumordnung, Weimar

Position

Praktikant

Zeitraum

2001 (während dem Studium)

Arbeitgeber

Volkswagen AG Abteilung Umweltstrategie, Wolfsburg

Position

Praktikant

Name

OEHRY Bernhard

Borne

7. November 1961

Profession

Traffic Telematics Expert; Consultant

Nationality

Fürstentum Liechtenstein

Education

M.Sc. in high frequency electronics and communications engineering,
Technical University of Vienna, Austria, 1985 (with honours)

Languages

German (mother tongue), English (fluent)

Publications

50 reviewed papers in scientific publications and at international conferences
1 Book: „Radiation Trapping in Atomic Vapours“, Oxford Univ.
Press, 1998
1 Patent „Method for the remote optical measurement of temperature“

Position

Partner of Rapp Trans AG; Head of Traffic Telematics Department;
Member of the Board

Professional Experience

Period

from 2003 up to the present

Employer

Rapp Trans AG, Basel

Projects

Austroads, Australia (since 2009)
Feasibility study for a new charging regime for heavy vehicles in
Australia based on electronic fee collection. Development of system options and scenarios, including assessment and costing. Project leader.

SANEF, Paris (2009)
Review of the proposal of the operator SANEF for motorway tolling in the
Gauteng province of South Africa. Reviewer.

Ministry of Taxation, Denmark (2009)
Study on options for national road pricing for all vehicles on all roads.
Report on key design issues. Expert role.

Swiss Customs Authority, OZD (2009)
Expert assistance regarding questions of interoperability, standardisation and patent issues.

CEN TC 278 Road Transport and Traffic Telematics (2008 and 2009)
Head of PT22, a project team which developed draft standards for DSRC transactions for a Compliance Checking Communication (CCC) and a Localisation Augmentation Communication (LAC) for EFC systems based on GNSS/CN technologies.
Project leader and expert.

Swiss Customs Authority, OZD (2008-2009)
Renewal of DSRC beacon system: Development of requirement specification and contract.
Lead of Rapp team.

Ministry of Transport, Slovenia (2008)
Introduction of a nation-wide heavy vehicles fee in
Slovenia. Development of system concept, requirements specification and call for tenders. Project leader.

CEN TC 278 Road Transport and Traffic Telematics (since 2008)
Appointed as member of PT20, a project team that was set up to standardise front-end to central systems communications in EFC systems based on GNSS/CN technologies.
Expert role.

Traffic Certification Authority, Melbourne, Australia (2008-2009)
Concept and draft requirements specifications for the introduction of a digital Tachograph system in
Australia. Continuous consulting regarding various activities, including on-board mass monitoring, fatigue and speed compliance and multi-application telematics platforms. Expert role.

Ministère de l’écologie, du développement et de l’aménagement durables, direction générale des routes, France (2007-2008)
Introduction of a nation-wide heavy vehicles fee in France.
System concept and functional specifications. Expert role.

Federal Ministry of Transport, Innovation and Technology, Austria (2007-2008)
Feasibility study for the introduction of a nationwide distance dependent area charge.
Project leader.

Ministère de l’écologie, du développement et de l’aménagement durables, direction générale des routes, France (2007)
Introduction of a heavy vehicles fee in the region of Alsace.
System concept, functional specifications, and procurement documents; expert role.

Ministry of Transport, Finland (2007)
Scaling study for a heavy vehicles charging scheme in the SE of Finland; together with Traficon of Finland; expert role.

National Vehicle Registration Authority, AKE, Finland (2007)
Study on feasibility and benefits of AVI applications; together with Traficon; expert role.

Swiss Customs Authority, OZD (since 2007)
Swiss representative in European standardisation of EFC, especially as member of CEN TC278, WG1.

National Tolling Projects in Slovenia and The Netherlands (2007)
Review of plans to introduce tolling on a national basis; expert reviewer role.

ASFINAG, Wien (2007)
For the Austrian state-owned motorway operator ASFINAG development of key documents for a call for tenders for DSRC on-board units for the Austrian lorry tolling system (LKW-Maut).

Transport Certification Australia, Melbourne (2006-2007)
Project manager for a study on “Transport regulatory uses of telematics in
Europe”

European Commission, DG TREN (2006-2007)
Member of Expert Group 12 on “Security aspects of the EETS”, developing a security system concept for European interoperability of EFC systems.

ASFINAG, Wien (2006-2007)
Development of a requirements specification for upgrading the existing DSRC road-side equipment of the Austrian lorry toll system (LKW-Maut) to become compatible with the latest European standards (EG11 and IAP, EN 15509) for the introduction of the European Electronic Toll Service EETS.

Swiss Customs Authority, OZD (since 2006)
In the project for a next generation on-board unit responsible for the interoperability aspects. Definition of the basic concept and the procedural and technical requirements; supervision of implementation.

European Commission, DG TREN (2005-2006)
Head of Expert Group 11 on “Definition of the EFC Application for the EETS Based on Microwave Technologies”. Definition of a harmonised European specification for charging via DSRC.

Transport Ministry, Finland (2005-2006)
Pre-Study on electronic road user charges in
Finland, in co-operation with Traficon of Finland.

European Commission, DG TREN, and ERTICO (since 2005)
Partner of the project RCI, Road Charging Interoperability. Development of requirement specifications of European interoperability of EFC systems.

National Transport Commission, Melbourne, Australia (2005-2006)
In the framework of the 4th determination of heavy vehicle taxation development of policy and technology options for nation wide heavy vehicle charging.

Autostrade per l’Italia, Rome (2005)
Support for the response to the Call for Tenders for a national truck charging system in the
Czech Republic.

Swiss Customs Authority, OZD (since 2003)
Representation of the interests of Switzerland, and specifically of the Swiss Heavy Vehicles Fee LSVA on the European level, especially in the Stockholm Group, at Road Platform meetings, and in Expert Groups of the EC.

European Commission, DG TREN (2004-2005)
Member of Expert Group 2 on Classification. Development of a Europe-wide vehicle classification scheme to be adopted by all Member States in a formal procedure that was installed by the Interoperability Directive (Directive 2004/52/EC).

Several EFC operators in the Alpine region (since 2004)
Co-ordination of the MEDIA project for the tolling operators ASFINAG, Group APRR, Autostrade per’l Italia, DARS, and OZD. Development of interoperability of the tolling systems of
Austria, France, Italy, Slovenia and Switzerland. Specification of required procedures, contractual relationships and technical equipment.

HM Revenue and Customs, London (2003-2005)
Advisor for the UK Lorry Road User Charging project; assistance in system conceptualisation and architecture, technical and procedural concepts; concept of an on-board unit for occasional users; reviews; evaluation of bidders in the procurement process.

Austroads, Melbourne (2004)
In the Intelligent Access Program heavy goods vehicles can obtain enhanced road access licences to specific roads or areas within
Australia provided they install a telematics box incorporating a GPS-receiver and a communication unit to continuously monitor compliance. Creation of functional and technical specifications including testing protocols for certification.

Swiss Customs Authority, OZD (since 2003)
Project “Next Generation On-Board Unit”: Concept and specifications of the next generation of electronic fee collection devices for the Swiss Heavy Vehicles Fee LSVA. Production of the documents for the open Call for Tenders. Evaluation of the bids. Member of the project management board, the project steering committee and of several working groups.

EUROPPASS LKW-Mautsystem GmbH, Vienna (2002-2003)
Introduction of the Austrian HGV tolling system: system concept and architecture, requirements specifications, on-board unit specifications, DSRC transaction specification, interoperability negotiations with neighbouring countries, design of Swiss-Austrian interoperability. Acting as EFC expert, as member of the working groups on interoperability and on assessment, and as co-ordinator of the Rapp team.

Swiss Customs Authority, OZD (2003-2004)
Development of a new EFC system for the national motorway fee. The current system with a yearly fee, where payment is displayed with a paper sticker („Vignette“) on the windscreen, is to be replaced by a virtual, licence plate bound permit (Member of the project management and of several working groups.

Hyder Consulting, London (2003)
For the Ministry of Transport, NZ, review of the system concept and the on-board unit architecture (with components GPS, GSM, Odometer, etc.) for the planned distance dependent electronic road user charging scheme that shall replace the existing paper-based fee collection system.

UK Department for Transport, DfT, London (since 2002)
Project “Road User Charging – Systems Engineering”: Review of system concept for road user charging in the
UK; assistance to DfT during the whole project; development of a framework of national interoperability, OMISS – Open Minimum Interoperability Specification Suite. Development of a UK national DSRC specification for tolling.

Swiss Customs Authority, OZD (since 2001)
For the Swiss distance-related Heavy Vehicles Fee, LSVA, introduced in 2001: continuous consulting and assistance in system maintenance and optimisation, interoperability negotiations, and international representation of the project.

Commission of the European Communities, DG TREN and DG INFSO (since 1997)
Regularly appointed as reviewer/auditor for reviewing transport telematics research projects (e.g. projects PISTA, CORVETTE, DELTA, CAPITALS+, A1, VASCO)

Swiss national delegate in the European standardisation groups (1997-2004)
Member of CEN TC278 WG1 (RTTT: EFC application) and WG9 (DSRC) of CEN TC 278. In particular editor in the revision of CEN prEN 12834 (DSRC Layer 7) and co-editor in the revision of EN ISO 14906 (EFC application standard).

Period

from 2000 to 2002

Employer

RAPP Ltd Engineers + Planners, Basel (since 1.1.2003 Rapp Trans AG)

Position

Partner of RAPP Ltd Engineers + Planners (since 1.1.2003 Rapp Trans AG)
Head of Traffic Telematics Department

Projects

Swiss Customs Authority, OZD (2002)
Project manager for the pre-analysis and feasibility study for a replacement of the Swiss national motorways fee. Successful proposal to replace the current paper sticker by an electronic system.

Department for Transport, DTLR, London (2002)
Expert in the working group and international expert team on distance-based charging.

Swiss Federal Roads Office, FEDRO (2001-2002)
Development of the Swiss national standard for traffic enforcement with digital imaging (Project manager)

Bidder Consortium “A-Way” (2001-2002)
Consulting of a consortium bidding in the call for tenders for an 11 year BOT contract for the Austrian HGV tolling system. Success in the competition for the system concept. During the financial negotiation phase counselling of the bidder and negotiation of technical aspects.

Commission of the European Communities, DG INFSO (2001-2002)
In the research project CARDME-4 development of the concept and the detailed specification for European interoperable EFC. Work package leader and leading author for the “CARDME transaction” which is now widely supported across
Europe.

Swiss Customs Authority, OZD (1998-2001)
Implementation of the Swiss distance-dependent Heavy Vehicles Fee, LSVA. Functional and technical specifications, in particular responsible for all Calls for Tenders in the procurement phase (on-board units, DSRC beacons, chip cards, self-service machines, middleware, etc.); implementation supervision, testing, introduction. Member of the project management committee, head of working group “Specification and Technology”, member of several other working groups, e.g., “Processes”, “Heavy Vehicles”, and “OBU Manufacturing and Distribution”.

Road and Traffic Authority of NSW, Sydney, Australia (2000-2001)
Development and drafting of the Australian Standard for EFC interoperability, Australian Standard AS 4962.

Ministry of Transport, Chile and INTEC, Chile (2000-2001)
Development of a concept for interoperability among EFC operators in
Chile. Specification of draft DSRC specification and of test plan for OBU acceptance testing.

Airport Motorway Ltd, Sydney, Australia (2000)
Consulting the Eastern Distributor project to establish interoperability in
Sydney.

Period

from 1997 to 1999

Employer

RAPP Ltd Engineers + Planners, Basel (since 1.1.2003 Rapp Trans AG)

Position

Head of Traffic Telematics Department; Member of the Executive Board

Projects

Road and Traffic Authority of NSW, Sydney, Australia (1999)
Laboratory and field tests in order to investigate interoperability options for the
Sydney Harbour Bridge and Tunnel EFC system. Assessment of standards conformance of DSRC equipment. Acting as independent evaluator and arbitrator.

Swiss Customs Authority, OZD (1999)
Development of the interoperable DSRC specification for the Swiss distance dependent Heavy Vehicles Fee, LSVA. Preparation and negotiation of an agreement of two DSRC manufacturers to a common interoperable definition of the DSRC air link.

Commission of the European Communities, DG XIII (1997-1999)
Research projects CARDME-3, Concerted Action for Research on Demand Management in
Europe, and ADVICE, Advanced Vehicle Classification and Enforcement Systems. Member of the project teams.

Swiss Customs Authority, OZD (1997-1998)
Pre-analysis, conceptual design and functional specification of the Swiss distance-dependent Heavy Vehicles Fee, LSVA. Member of the project management committee and member of the working group “Processes”.

Technical University Vienna, Vienna, Austria (1997-1998)
Lectureship for special measurement topics in the final communications laboratories as a University Lecturer.

Period

from 1996 to 1997

Employer

self-employed, Vienna, Austria

Position

Expert Consultancy for Traffic Telematics

Projects

Commission of the European Communities, DG XIII (1996-1997)
Research project MOVE-it, Motorway Operators Validate EFC for Interoperable Transport.
Member of the project team.

Österreichische Autobahnen- und Schnellstrassen-AG, ÖSAG (1994-1997)
Member of the planning team for the introduction of the Austrian motorway toll for heavy vehicles; System concept and architecture.

Commission of the European Communities, DG XIII (1995-1996)
Member of the Project Team CEN/TC278 PT02 for the European standardisation body CEN in the standardisation of the vehicle-to-roadside interface for electronic fee collection, producing the pre-standard CEN/ISO ENV 14906.

Österreichische Autobahnen- und Schnellstrassen-AG, ÖSAG, (1992-1996)
Pilot system for multi-lane electronic fee collection on the Tauern motorway,
Austria: Project supervision, specifications and test plans, driving tests and laboratory testing, and approval of equipment in the roles as test manager and evaluator.

Period

from 1985 to 1996

Employer

Technical University Vienna

Position

Professor Assistant (1992-1996); Research Associate (1985-1992)

Projects

Lecturing and research on measurement technology, interfacing, mobile radio, distance measurement and microwave spectroscopy

Research projects under contract to the European Space Agency, ESA, on optical „atomic line filters“

Name

BENZ Simon

Geburtsdatum

11. Februar 1974

Beruf

Dipl. El. Ingenieur HTL

Nationalität

Schweiz

Ausbildung

1994: Abschluss Elektronikerlehre bei Saurer Sticksysteme AG

1999: Dipl. El. Ingenenieur HTL an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Fachgebiet Nachrichten­technik

2002: First Certificate in English

2003: Executive Master of Business Engineering Management, Fachhochschule Nordwestschweiz

Sprachen

Deutsch (s.g.), Englisch (g.)

Publikationen

“Road Pricing Zermatt – Demand Management in a village without cars”, ITS Europe Congress Genf, 2008

Concept of the 2nd generation On-Board-Units in the Swiss LSVA System, 6th ITS Europe Congress London, October 2006

Introduction of the 2nd generation of On-Board-Units in the Swiss LSVA System, 5th ITS Europe Congress Hannover, June 2005

Swiss Standard for automatic traffic enforcement with digital cameras SN 671 971, 4th ITS Europe Congress Budapest, May 2004

Systems for Automatic Traffic Enforcement Using Digital Cameras, 10th ITS World Congress, Madrid, November 2003

Heavy Vehicles Fee in Switzerland, First Operational Experiences, 2nd ITS Europe Congress Bilbao, 2001 (Co-Author)

Expectations and Results of an Automatic Enforcement System (Enforcing the Swiss Heavy Vehicles Fee LSVA), 2nd ITS Europe Congress Bilbao, 2001 (Co-Author)

Berufliche Tätigkeiten:

Zeitraum

von 2005 bis jetzt

Arbeitgeber

Rapp Trans AG, Basel

Position

Projektleiter in der Abteilung Verkehrstelematik / assoz. Partner Rapp Trans AG

Projekte

Einwohnergemeinde Zermatt: Lenkungsabgabe (seit 2007)

Der übermässige Verkehr mit Elektromobilen im sonst autofreien Tourismusort soll mit einer Lenkungsabgabe beruhigt werden; Machbarkeitsstudie, Erstellung von Ausschreibungsunterlagen

Eidg. Oberzolldirektion, CH-OBU-2 (seit 2003)

Planung, Umsetzung und Einführung der zweiten Gerätegeneration zur Erfassung der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA), Voranalyse- und Konzeptphase: Mitglied der Projektleitung sowie Leiter der Kerngruppe (operative Projektleitung) während der Konzeptphase des Projekts

Ausschreibung: Mitglied der Arbeitsgruppe zur Evaluation der Angebote

Realisierung: Mitglied der technischen Projektleitung sowie Stv. Leiter des Teilbereiches Komponente OBU

Testphase: Leitung Komponententest OBU / Teilbereich DSRC

interne Projektleitung

Eidg. Oberzolldirektion, Abteilung LSVA (seit 2003)

Wahrnehmung von Interessen der Oberzolldirektion im Bereich der nationalen und internationalen Normierung; Mitglied von VSS EK9.05 (seit 2003) sowie CEN TC 278 WG1 (2003-2006)

Begleitung Forschungsprojekte:

- VSS 2005/914 Systemtechnische und betriebswirtschaftliche Aspekte des Mobility Pricing

- VSS 2005/915 Organisatorische und rechtliche Aspekte des Mobility Pricing

- VSS 2005/916 Verkehrstechnische Aspekte des Mobility Pricing

- VSS 2005/917 Auswirkungen des europäischen elektronischen Mautdienstes auf die Schweiz

Zeitraum

von 2003 bis 2004

Arbeitgeber

Rapp Trans AG, Basel

Position

Projektleiter und Prokurist in der Abteilung Verkehrstelematik

Projekte

Eidg. Oberzolldirektion, CH-OBU-2 (seit 2003)

Planung, Umsetzung und Einführung der zweiten Gerätegeneration zur Erfassung der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA), Voranalyse- und Konzeptphase: Mitglied der Projektleitung sowie Leiter der Kerngruppe (operative Projektleitung) während der Konzeptphase des Projekts

Ausschreibung: Mitglied der Arbeitsgruppe zur Evaluation der Angebote

Realisierung: Mitglied der technischen Projektleitung sowie Stv. Leiter des Teilbereiches Komponente OBU

Testphase: Leitung Komponententest OBU / Teilbereich DSRC

interne Projektleitung

Eidg. Oberzolldirektion, Abteilung LSVA (seit 2003)

Mitglied in diversen Arbeitsgruppen zur Optimierung des laufenden Betriebs, Einführung der Authentisierung am DSRC-Link, Konzept zur Systemüberwachung im Bereich der DSRC-Bakenanlagen; Analyse zur Werterhaltung der Bakenanlagen im LSVA-System

LKW-Maut Österreich (seit 2003-2005)

Planung und Koordination der technischen Implementierung der Interoperabilität mit dem LSVA System in der Schweiz, Durchführung von Abnahmetests im Bereich Interoperabilität, Experte für Fragen im Bereich Enforcement-Handling, Planung von End-to-End Tests

Autobahngebühr NSA 2006 Schweiz (2003-2005)

Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Kontrolle, Schnittstellen und Sicherheit

Zeitraum

von 2001 bis 2002

Arbeitgeber

RAPP AG Ingenieure+Planer, Basel (seit 1.1.2003 Rapp Trans AG)

Position

Handlungsbevollmächtigter in der Abteilung Verkehrstelematik

Projekte

LKW-Maut Österreich (2002-2003)

Definition Prozesse Mauttechnik, Erstellung der Pflichtenhefte der Systemteile im Bereich Kontrolle (stationäre, portable und mobile), Definition und Durchführung Abnahmetests von Systemteilen

Autobahngebühr NSA 2006 Schweiz (2002-2003)

Ausarbeitung einer elektronischen Variante für den Ersatz des bestehenden Vignettensystems

LKW-Maut Deutschland (2002)

Einführung einer distanzab­hängigen Autobahngebühr Beratung eines Bieterkonsortiums im Bereich Kontrolle, Erstellung Pflichtenheft des automatischen Kontroll­system

Eidg. Oberzolldirektion (2001-2002)

Projektierung, Entwicklung, Test und Einführung einer Software welche es Fahrzeughaltern in der Schweiz ermöglicht, die LSVA-Daten per Internet zu deklarieren; Sachbearbeitung / Mitglied der Projektleitung

Bundesamt für Strassen ASTRA (2001-2002)

Forschungsauftrag zum Thema Automatische Verkehrskontrollen mit digitaler Bildverarbeitung und automatischer Kontroll­schilderkennung. Forschungsbericht mit Normenentwurf für automatische Kontrolleinrichtungen mit digitalen Beweisbildern; Interne Projektleitung

Eidg. Oberzolldirektion (1999-2002)

Einführung der leistungsab­hängigen Schwerverkehrsabgabe LSVA.

Mitarbeit bei Erstellung von Pflichtenheften. Begleitung bei Umsetzung und Integration der einzelnen System­teil Komponenten. Trouble Shooting während der ersten Betriebsphase. Mitglied in den Fachgruppen Erfassungsgerät, Baken und Informatiksystem. Mitarbeit in diversen Arbeitsgruppen

Eidg. Oberzolldirektion (2001)

Planung und Durchführung der Abnahmetests für die DSRC-Grenzanlagen des Systems zur Erhebung der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe LSVA; Sachbearbeitung / operative Testleitung

Zeitraum

von 1999 bis 2000

Arbeitgeber

RAPP AG Ingenieure+Planer, Basel (seit 1.1.2003 Rapp Trans AG)

Position

Sachbearbeiter in der Abteilung Verkehrstelematik

Eidg. Oberzolldirektion (1999-2002)

Einführung der leistungsab­hängigen Schwerverkehrsabgabe LSVA.

Mitarbeit bei Erstellung von Pflichtenheften. Begleitung bei Umsetzung und Integration der einzelnen System­teil Komponenten. Trouble Shooting während der ersten Betriebsphase. Mitglied in den Fachgruppen Erfassungsgerät, Baken und Informatiksystem. Mitarbeit in diversen Arbeitsgruppen

Road Traffic Authority New South Wales (Australien) (2000)

Feldtest zur Überprüfung der Interoperabilität zwischen den DSRC-Anlagen Sydney Harbour Bridge/Tunnel und Melbourne City Link; Begleitung der Tests als unabhängiger Experte / Autor Testreport

Zeitraum

von 1995 bis 1996

Arbeitgeber

Firma Saurer Sticksysteme AG

Position

Projekte

Industrie-Praktikum im Bereich Elektromotoren-Prüfung bei der Firma Saurer Sticksysteme AG (vier Wochen) (1996)

Industrie-Praktikum im Bereich uP­Entwicklung bei der Firma Saurer Sticksysteme AG (vier Wochen) (1995)

Name

LÜTHI Therese

Geburtsdatum

9. Januar 1984

Beruf

MSc ETH in angewandter Mathematik

Nationalität

Schweiz

Ausbildung

2006: Bachelor of Science ETH in Mathematik, ETH Zürich

2007: Masterarbeit „Stochastic and Robust Optimization of Siting Noxious Facilities“, National University of Singapore

2008: Master of Science ETH in angewandter Mathematik mit Anwendungsgebiet Transportation Science, ETH Zürich

Sprachen

Deutsch (sehr gut), Englisch (gut), Französisch (mittel), Italienisch (mittel)

Position

Projektmitarbeiterin in der Abteilung Verkehrstelematik

Berufliche Tätigkeiten:

Zeitraum

seit 2008

Arbeitgeber

Rapp Trans AG, Basel

Projekte

Bundesamt für Strassen ASTRA (seit 2009)

Nationalstrasse 02 Erhaltungsprojekt Beckenried-Seedorf

Übergeordnetes Verkehrsmanagement während der Sanierung des Seelisberg­tunnels auf der National­strasse A2

Sachbearbeitung

Volkswirtschaftsdirektion Kanton Zürich, Amt für Verkehr (seit 2009)

Verkehrsstudie MIV Limmattal

Entwicklung eines kantonsübergreifenden Verkehrsmanagementkonzepts im Limmattal

Sachbearbeitung

Tiefbauamt Basel-Landschaft (seit 2009)

Bestimmung der Verkehrsqualität bei Stauverdachtsstellen

Untersuchung eines Knotens mit Lichtsignalanlage sowie einer zweistreifigen Strecke mit anschliessendem Fahrstreifenabbau

Sachbearbeitung

Baudepartement des Kanton Schwyz (seit 2009)

Flankierende Massnahmen für den Schwerverkehr

Schwerverkehrsmanagement während des Strassenausbaus der Hauptstrasse Nr. 8 im Bereich der schützenswerten Moorlandschaft (Rothenthurm)

Sachbearbeitung

Bundesamt für Strassen ASTRA (seit 2008)

Verkehrsmanagementpläne Nord-Süd
Erarbeitung der Verkehrsmanagementpläne für das schweizerische National­strassennetz

Sachbearbeitung

Baudepartement des Kanton Aargau (seit 2008)

Konzept Verkehrsdaten–Umsetzungsphase 1

Erarbeitung eines Konzeptes zur Reduktion der Anzahl Zählstellen sowie Erstellung von Ausschreibungsunterlagen im Zusammenhang mit Verkehrszählungen

Unterstützung der Projektleitung, Sachbearbeitung

Eidgenössische Oberzolldirektion, PSVA (2008-2009)

Pauschale Schwerverkehrsabgabe (PSVA)

Voranalyse/Machbarkeitsstudie für eine elektronische pauschale Schwerver­kehrsabgabe für ausländische PSVA-pflichtige Fahrzeuge

Sachbearbeitung

Tiefbauamt Basel-Landschaft (2008)

H2 Pratteln-Liestal: Dynamisches Umlegungsmodell für den MIV

Analyse der Verkehrsbelastung und –verlagerung mit Hilfe des dynamischen Umlegungs­modells DYNAMEQ

Sachbearbeitung, Administration

Zeitraum

2006 (während des Studiums)

Arbeitgeber

ETH Zürich

Position

Hilfsassistentin am Departement Statistik, Tutorienbetreuung

Zeitraum

2003 (Zwischenjahr nach Matura und vor Studiumsbeginn)

Arbeitgeber

Jenni + Gottardi AG, Kilchberg

Position

Rezeption, Sekretärin von G. Gottardi

Spezielle Geräte und Installationen
(Deutsch)
keine
Allgemeiner Stand der Forschung
(Deutsch)

Grundsätzlich ist die Verkehrstelematik ein weiter und vielschichtiger Bereich vom Navigationssystem bis zur Logistiksteuerung der in unterschiedlichster Art und Weise betrieben und erforscht wird.

Zu dem Verkehrsmanagement und den Ansprüchen an die Verkehrstelematik in der Schweiz ist eine um­fangreiche Bibliothek an Dokumenten, Normen und auch eine Richtlinie des ASTRA vorhanden (siehe Literatur). Prägend für die Verkehrstelematik ist das vom ASTRA 2005 veröffentlichte Leitbild Verkehrs-Telematik und die Umsetzung des nationalen Verkehrsmanagement auf den Nationalstrassen in der Schweiz. Dementsprechend konzentrierte sich die nationale Forschung auf die Entwicklung von Normen und Anforderungen für Verkehrstelematik auf das nationale Verkehrsmanagement.

Forschung zum Einsatz von Verkehrstelematik in ausserordentlichen Lagen ist in der Schweiz im Wesentlichen im Zusammenhang mit einer Gotthard-Sperrung zu finden, wenn man einmal die lokalen bzw. regionalen Kriseneinsatzpläne mit Verkehrsmanagementmassnahmen ausblendet. Die Forschung im Ausland hat hier sehr aktuell grössere und umfangreichere Berichte und Aktivitäten aufzuweisen, besonders hervorzuheben ist dafür der Synthesebericht des „National Cooperative Highway Research Program“ des Transportation Research Board (USA). Dies ist zurückzuführen auf die notwendigen Evakuierungen während der Naturkatastrophen der letzten Jahre in den USA.
Projektziele
(Deutsch)

Das Ziel dieser Studie sind die Möglichkeiten der Verkehrstelematik zur Unterstützung bei der Bewältigung von ausserordentlichen Lagen zu dokumentieren, den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend zu analysieren sowie eine Synthese zu erarbeiten, bei der der Handlungsbedarf für die verschiedenen involvierten Behörden und Organisationen aufgezeigt werden kann.
Das Spannungsfeld dieser Forschungsarbeit sind die vorhandenen nationalen und kantonalen Krisen-Organisationsstrukturen sowie die Infrastruktur und das seit 2008 in der Verantwortung des ASTRA liegenden Verkehrsmanagement. Ergebnis dieser Studie soll sein, die Instrumente der Verkehrstelematik, die Verkehrsmanagementzentrale Schweiz und die nationalen Verkehrsmanagementpläne unter dem Gesichtspunkt der Bewältigung ausserordentlicher Lagen zu untersuchen, die notwendigen Schritte und Bedarf aufzuzeigen und entsprechende Vorschläge zu erarbeiten.

Projektziele
(Englisch)

The objective of this study is the documentation, evaluation of the need for action for the different involved authorities and organizations as well as the synthesis of traffic telematics for the support of traffic management in extraordinary situations.
The areas of conflict of this research study are the existing national and cantonal crisis organisation structures as well as the infrastructure and, since 2008, the traffic management under the responsibility of the Swiss Federal Road Administration. The result of this study will analyse the instruments of traffic telematics for the traffic management centres in Switzerland and for the national traffic management plans under the criterion of the management of extraordinary situations and compiles the relevant needs, the required next steps and corresponding proposals.

Forschungsplan
(Deutsch)

Dieser Vorschlag für die Inhalte des Forschungsvorhabens für das Verkehrsmanagement in ausserordentlichen Lagen basiert auf den folgenden Überlegungen.

In der folgenden Grafik ist ausgehend von der ausserordentlichen Lage das Spannungsfeld der Anforderungen für den Einsatz von Verkehrstelematik dargestellt.

(siehe Tabelle1 unten)

Übersicht Forschungsprojekt

Das Spektrum der Forschungsarbeit reicht von der Definition und Analyse der ausserordentlichen Lage, über die Ziele, Funktionen und Massnahmen des Verkehrsmanagements und dem besonderen Fokus auf die Information der Bevölkerung und verantwortlichen Stellen bis zu dem daraus abgeleiteten Bedarf bzw. die Anforderungen an die Infrastruktur und die Verkehrstelematik. Darin ist der Teil der organisatorischen Prozesse und Zuständigkeiten zum einen der Bereich, der schon auf nationaler Ebene weit entwickelt ist und damit die Grundlagen und Schnittstellen für die Funktionen des Verkehrsmanagements stellt, zum anderen der Bereich der aufgrund des neu nationalen Verkehrsmanagement auf Nationalstrassen noch ein weites Spektrum an offenen Fragen zu den Abläufen beinhaltet.

Basierend auf dieser Gliederung werden im folgenden Text die Aspekte beteiligte Stellen, Ziele, Funktionen, Infrastruktur und der entsprechende Aufbau des Forschungsvorhabens dargestellt.

Die folgende Darstellung zeigt, welche Stellen für welche Aufgaben im Wesentlichen verantwortlich sind und von Rapp Trans durch die Begleitgruppe in der Arbeit für das Forschungsprojekt eingebunden wurden (nicht abschliessend).

(siehe Tabelle2 unten)

 

Übersicht über die im Forschungsprojekt involvierten Ämter und Stellen

In der folgenden Grafik sind die Ziele für das Verkehrsmanagement in ausserordentlichen Lagen dargestellt

(siehe Tabelle3 unten)

 

Entwurf für die Ziele des Verkehrsmanagements in ausserordentlichen Lagen

Das Ziel der Vermeidung der Überlastung der Strassenverkehrskanäle ist übergeordnet und setzt sich je nach Situation aus den sekundären Zielen zusammen. Die Verknüpfung und Koordination der unterschiedlichen Verkehrsträger ist in jedem Fall ein wesentliches Ziel. Die Versorgung der Einsatzleitung und –kräfte mit Informationen ist eher als ein direktes Ziel für die Verkehrstelematik anzusehen, wobei das Verkehrsmanagement die übergeordnete Einheit und Knotenpunkt für die Informationen ist.

Die Ziele sind mit den beteiligten Stellen und Ämtern abzugleichen und gegebenenfalls anzupassen und zu ergänzen.

In der folgenden Grafik wird aufgezeigt, wie die bisherigen Funktionen des Verkehrsmanagements gegebenenfalls zu ergänzen bzw. in die Funktionen für die Krisenbewältigung einzugliedern sind.

Im mittleren Teil sind die klassischen Funktionen des VM: Informieren, Lenken, Leiten und Steuern aufgeführt. Dazu auf der linken Seite die erweiterten Funktionen für das VM mit dem besonderen Aspekt der Versorgung der Informationen. Auf der rechten Seite sind die allgemeinen Funktionen der Krisenbewältigung abgebildet. Der Entscheid um die evt. Anpassung der Organisation und Führungsstruktur an die Situation, die Überprüfung und Koordination der Ressourcen- und Mittelverfügbarkeit sowie die Versorgung von Informationen für die Enscheidungs- und Einsatzkräfte sind die Funktionen die zentral sind und wo die Notwendigkeit besteht, für das VM in ausserordentlichen Lagen sowohl intern in den Organisationseinheiten (wie z.B. für die VMZ-CH) zu definieren, als auch für die Koordinationen zwischen den unterschiedlichen Organisationseinheiten abzustimmen und festzulegen.

(siehe Tabelle4 unten)

 

Entwurf für die Darstellung der Funktionen des Verkehrsmanagementsund der entsprechenden Abläufe (grob)

Möglichst präzise, aktuelle und verifizierte Informationen für alle beteiligten Ämter und Stellen sowie die Öffentlichkeit sind eine Notwendigkeit für die Bewältigung der ausserordentlichen Lagen. Für dieses Ziel sind deshalb extra die sechs relevante funktionale Bereiche in der folgenden Grafik dargestellt. Für die Bearbeitung des Forschungsprojektes ist es essentiell, diese Bereiche in der Analyse der Instrumente der Verkehrstelematik zu berücksichtigen.

(siehe Tabelle5 unten)

 

Funktionale Bereiche (Verkehrs-) Informationen

Ein wesentlicher Aspekt für die Organisation und für das VM in ausserordentlichen Lagen ist auch das Informationsmanagement. Die logistischen Herausforderung eines sicheren Flusses der relevanten und verifizierten Informationen und Daten zur Entscheidungsfindung der beteiligten Stellen und zur Information der Bevölkerung teilt sich in fünf wesentliche funktionale Bereiche:

· die Meldezentrale als Kommunikationsknotenpunkt und zur Überwachung der IT-Infrastruktur

· die Vorhersage bzw. Prognose mit entsprechenden Modellen bzw. der Möglichkeit von Simulation z.B. der Massnahmen

· der Informationsverteiler zur automatischen Versendung von Informationen und internen Kommunikation

· die Öffentlichkeitsplattform zur Veröffentlichung aller relevanten Informationen über den Sachstand und Hinweisen bzw. Anweisungen über das entsprechende Verhalten

· die Schaltung zur Umsetzung der VM-Massnahmen mittels Verkehrstelematik.

Die folgende Grafik stellt eine Auslegeordnung dar, die stark vereinfacht die Infrastruktur und insbesondere die relevante Infrastruktur der Verkehrstelematik aufzeigt. Dies wird in dieser Form auch die Diskussionsgrundlage für den 1. Bearbeitungsschritt sein.

(siehe Tabelle6 unten)

 

Übersicht über die relevante Infrastruktur

Zweck dieses Forschungsauftrages ist es diese Spektrum zu erfassen, die wesentlichen Teile zu analysieren und am Ende Empfehlungen abgeben zu können, welche Infrastruktur für das VM relevant ist und welchen Anforderungen sie genügen muss.

Abschliessend sind im Folgenden die Forschungsziele des Projektes zusammenfassend grafisch dargestellt, von links nach rechts in einer zeitlichen Abfolge zueinander gesetzt. Dabei wird die Analyse des Bedarfes der erste Projektschritt sein.

(siehe Tabelle7 unten)

 

Forschungsziele

Um diese Forschungsziele zu erreichen wird für in folgenden Schritten vorgegangen:

1. Schritt: Erhebung der Strukturen, Instrumenten und Bedürfnisse
(Monate 1-3)

2. Schritt: Analyse der verfügbaren Daten, Technologien, Strukturen und Informationskanäle; internationaler Vergleich -> Zwischenbericht
(Monate 4-8)

3. Schritt: Synthese der Erkenntnisse, GAP-Analyse sowie Aufzeigen des Handlungsbedarfs
(Monate 9-12)

Zugehörige Dokumente
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Der Schlussbericht soll die Möglichkeiten der Verkehrstelematik für die Unterstützung des Verkehrsmanagements in ausserordentlichen Lagen aufzeigen. Aufgrund der breit gestützten Expertengruppe soll der Bericht den verschiedenen Krisen- und Führungsorganisationen den möglichen Handlungs- und Koordinationsbedarf sowie einen Vorschlag für das Vorgehen und für die Nutzung dieser Verkehrstelematikanwendungen darstellen.
Berichtsnummer
(Deutsch)
1411
Literatur
(Deutsch)

Nationale Literatur

ASTRA, Verkehrs-Telematik (ITS-CH 2012) Leitbild für die Schweiz im Jahre 2012

ASTRA, Richtlinie 15 003 Verkehrsmanagement Schweiz, Verkehrstechnische Vorgaben

ASTRA, Verkehrsmanagement Schweiz VM-CH, Konzept 2005 Synthesebericht

ASTRA, Verkehrsmanagement Schweiz VM-CH, Zielzustand VM-CH 2012

VSS 671831 Strassenverkehrstelematik Grundlagennorm

VSS 671921 Strassenverkehrstelematik Standardisierte Verkehrsinformation

VSS 640800 Verkehrsbeeinflussung u.f.

ASTRA, Handbuch Dosiersystem Gotthard N-S

ASTRA, Bericht Onlinedatenerfassung Konzept Onlinedatenerfassung CH

ASTRA, Konzept Vernetzte Verkehrsbeobachtung mittels Video

ASTRA, Präsentation Wetterinformationen und Warnungen von MeteoSchweiz

ASTRA, Synthesebericht Grundlagen Strategie Verkehrsinformation Schweiz

ASTRA, Bericht Darstellung Verkehrslage

ASTRA, Erarbeitung der Grundlagen für eine Straßenverkehrssicherheitspolitik des Bundes. Forschungsauftrag ASTRA 2000/447

NAZ Einsatzkonzept für den Fall eines Erdbeben in der Schweiz

Conference paper STRC 2001, Mobilität und Naturgefahren, Beiträge zu einem integralen Risikomanagement

BAFU Hochwasser 2005 in der Schweiz, Synthesebericht und Ereignisanalyse, Teil 1: Prozesse, Schäden und erste Einordnungen, Teil 2: Analyse von Prozessen, Massnahmen und Gefahrengrundlagen

BAFU Kosten-Wirksamkeit von Lawinenschutz-Massnahmen an Verkehrsachsen. Vorgehen, Beispiele und Grundlagen der Projektevaluation. Praxishilfe. 1999

Géomatique Suisse 9/2006, Unwetter 2005, Die bevölkerungsschutzrelevante Lage

Swisstraffic 03/2009 Koordination des Verkehrswesens im Ereignisfall

Verordnung vom 5. Dezember 2003 über die Warnung, Alarmierung und Verbreitung von Verhaltensanweisungen an die Bevölkerung (Alarmierungsverordnung AV, SR 520.12)

Internationale Literatur

EN ISO 14819-3 Traffic and Travel Information (TTI)

Information Technologies and Decision Support Systems in Civil Protection; European Regional Development Fund Interreg IIIB (2006)

Bundesanstalt für Strassenwesen: Merkblatt für die Ausstattung von Verkehrsrechnerzentralen und Unterzentralen (März 99)

NCHRP Synthesis 392: Transportation’s Role in Emergency Evacuation and Reentry, A Synthesis of Highway Practice (2009)

TEC no 194 (2007): L’exploitation des voies nationals dans la region parisienne

Transportation Research Board 88th Annual Meeting: Modeling Transportation Networks During Disruptions and Emergency Evacuations

Transportation Research Board 88th Annual Meeting: Evacuation Modeling in Small and Dense Area

TU Dresden Modellgestütze Untersuchung von Strategien der Katastrophenlogistik insbesondere grossräumiger Evakuierungen

WIDENS: Advanced Wireless Ad-Hoc Networks for Public Safety; "Information Society Technologies" group of the European Commission