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Unité de recherche
OFSP
Numéro de projet
09.000811
Titre du projet
Analyse konkreter Massnahmen zur Reduktion von sozialbedingten gesundheitlichen Ungleichheiten in ausgewählten Kantonen

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Objectifs du projet
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Résumé des résultats (Abstract)
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Mise en oeuvre et application
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Suivi
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Publications / Résultats
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)
Gesundheitliche Ungleichheiten, Multisektorale Gesundheitspolitik
Description succincte
(Allemand)
In dieser Studie werden Massnahmen analysiert, mit welchen Massnahmen ausgewählte Kantone sozialbedingte gesundheitliche Ungleichheiten angehen.
Objectifs du projet
(Allemand)
Da wichtige Massnahmen zum Abbau gesundheitlicher Ungleichheit in die Zuständigkeit der Kantone fallen, soll anhand ausgewählter Kantone aufgezeigt werden, wie die gesundheitspolitischen Behörden in den Kantonen dieses Gesundheitsproblem wahrnehmen und welche Konzepte, Strategien und Massnahmen angewendet werden.
Résumé des résultats (Abstract)
(Allemand)

Die Fachhochschule Soziale Arbeit des Kantons Waadt hat im Auftrag des BAG fünf Kantone ausgewählt, die in der Gesundheits- und Sozialpolitik engagiert und innovativ sind. Diese Kantone umfassen einen Drittel der Wohnbevölkerung der Deutsch- und Westschweiz. Sie bilden sowohl die städtische als auch ländliche Schweiz ab. Für die Analyse wurden pro Kanton mit 9 bis 15 Persönlichkeiten aus Regierung, Verwaltung und diversen Gesundheitsinstitutionen halb strukturierte Interviews geführt. Zum Abschluss des Mandats wurden die Ergebnisse der Analyse im Dezember 2010 mit den an der Befragung beteiligten Kantonen diskutiert.

Aus der Analyse geht hervor, dass mehrheitlich das Verständnis besteht, dass die obligatorische Krankenversicherung und die Prämienverbilligung sowie spezifische Massnahmen für die Wohnbevölkerung, welche keine der Landessprachen spricht, ausreichend seien. Die Analyse zeigt weiter, dass die kantonalen Massnahmen zum Abbau gesundheitlicher Ungleichheit aus einzelnen Teilbereichen bestehen, ohne jedoch eine abgestimmte Gesamtstrategie zu befolgen. Gesundheitliche Ungleichheit kann sowohl von der gesundheitspolitischen wie auch von der sozialpolitischen Seite angegangen werden. Ein gemeinsamer Referenzrahmen über die Politikbereiche auf Ebene Bund und Kantone wird als gewinnbringend eingeschätzt. Neben einem besseren sozialen Zusammenhalt geht es auch um die bessere Steuerung der Investitionen im Gesundheitswesen, welche zu vermehrter Gesundheit und Produktivität aller führt. Idealerweise müsste auch die Wirtschafts- und Bildungspolitik einbezogen werden.
Mise en oeuvre et application
(Allemand)
Der Bericht wurde zu Handen der Geschäftsleitung des Bundesamts für Gesundheit erarbeitet. Sie wird über die Umsetzung der Berichtsergebnisse entscheiden.
Suivi
(Allemand)
Der Kanton Tessin mandatierte die Fachhochschule für Soziale Arbeit des Kantons Waadt auch eine Studie zum Kanton Tessin zu erstellen.
Publications / Résultats
(Allemand)
Die gesamte Studie ist in der Schriftenreiche der Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspolitik erschienen. Sie kann unter folgendem Link bestellt werden: http://www.sggp.ch/index-de.php?frameset=3