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Forschungsstelle
BAG
Projektnummer
00.000432
Projekttitel
HIV-Prävalenz bei STD-Patienten

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
HIV
Prävalenz
STD
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Monitoring der HIV-Prävalenz in einer Sentinel-Gruppe mit hohem Ansteckungsrisiko. Meldung von sexuell übertragbaren Infektionen.
Projektziele
(Deutsch)
Schätzung der Inzidenz verschiedener sexuell übertragbarer Infektionen (STI) Schätzung der HIV-Prävalenz bei Patienten mit einer STI-Diagnose
Abstract
(Deutsch)
Obwohl wirksame Medikamente und Präventionsmassnahmen zur Verfügung stehen, erkranken auch heute noch zahlreiche Menschen in der Schweiz an sexuell übertragenen Infektionen (STI). Eine unbehandelte STI kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen und kann ausserdem das Risiko einer Übertragung von HIV um ein Vielfaches erhöhen. Weil in der Schweiz nebst HIV nur die Gonorrhoe und Chlamydieninfektionen meldepflichtige STI sind, leisten die Meldungen einer erweiterten Liste von STI durch die Dermatologischen Polikliniken einen zentralen Beitrag zur Überwachung der Geschlechtskrankheiten. Das Netzwerk der sechs Kliniken ist historisch gewachsen. Aus Eigeninitiative trugen sie bereits 1973 in Zusammenarbeit die Anzahl Fälle gewisser Geschlechtskrankheiten zusammen. Im Jahr 1990 beteiligten sich die sechs Kliniken an einem Europäischen Forschungsprojekt, das die HIV-Prävalenz bei STI-Patienten untersuchte. Dabei wurde die Liste der zu meldenden sexuell übertragenen Erreger und Erkrankungen erheblich erweitert und die Erfassung einer Reihe von epidemiologischen Eckdaten bezügl. Risikoverhalten eingeführt. Seit dem Abschluss der Studie, wurde die so erweiterte Überwachungsaktivität der STI und der HIV-Prävalenz bei STI-Patienten durch Verträge des BAG aufrechterhalten.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Nebst der rein epidemiologischen Überwachungsfunktion, die erlaubt zeitliche Trends in der Häufigkeit von Geschlechtskrankheiten zu monitorieren, liefern die Daten der Dermatologischen Kliniken auch wichtige Hinweise für Präventionsmassnahmen zur Verhütung von zukünftigen Infektionen.