Die Aquakulturanlage als Modul der Kompogasanlage ist funktionsfähig und wird von einem kommerziellen Anwender (Gartenbaubetrieb) weiter geführt. Die HSW hat das Know-how des Anlagenbetriebes entwickelt und zahlreiche Pflanzenversuche durchgeführt.
Von Oktotber bis Dezember 2004 führte eine Doktorandin Versuche durch zur Reinigung von Kompogas-Überschusswasser mit bepflanzten Bodenfiltern. Diese fanden allerdings nicht wie geplant in Otelfingen statt, sondern in einer Versuchsanlage an der HSW.
Seit 2005 hat die Kompogas AG eine zusätzliche Fachkraft eingestellt, die für den Unterhalt der Aquakultur-Anlage und des Besucherzentrums zuständig ist. Es werden die vielfältigen Düngerqualitäten des Kompogas-Überschusswassers aufgezeigt. Die während des Pilotprojektes erstellte Infrastruktur wird weiterhin genutzt.
Stand 2007: Es ist nicht zu erwarten, dass weitere Anlagen in Mitteleuropa gebaut werden. Die Fachstelle Ökotechnologie der HSW arbeitet weiter an den Themen Nährstoffkreisläufen, Naturnahe Abwasserreinigung, Schwimmteichen und vermehrt auch im Rahmen von Umweltbildung. Die Resultate und Berichte aus Otelfingen sind allgemein zugänglich unter www.cascadesystems.ch.