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Unité de recherche
OFEV
Numéro de projet
09.0008.KP
Titre du projet
Risikobeurteilung lungengängige Fasern

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Objectifs du projet
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Mise en oeuvre et application
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)

Nanopartikel

Lungengewebe

Risikobeurteilung

Description succincte
(Allemand)
Risikobeurteilung der Retention von Nanopartikeln und Nanotubes in der Lunge und deren Vergleich mit Asbestfasern, sowie generelle Beratung über Gefahren und Risiken solcher Partikel im Rahmen der Weiterentwicklung des schweizerischen Umweltrechts.
Objectifs du projet
(Allemand)
Zur Beurteilung der Risiken von Nanopartikeln ist es wichtig, den Aufnahmeweg von Nanopartikeln in Lungengewebe und Zellen zu verstehen.
Mise en oeuvre et application
(Allemand)
Das Verhalten von Partikeln, im Besonderen von ultrafeinen Partikeln im Lungengewebe und an Oberflächen von Zellen (Epithel, Abwehrsystem) wurde mit in vitro-Systemen und im Tierversuch (Inhalation von Partikeln durch kleine Nager) studiert. Es wurden das Verhalten von Partikeln im Gewebe der Lunge, insbesondere an Zelloberflächen, sowie die Wirkungsmechanismen von Partikeln, insbesondere von ultrafeinen Partikeln, studiert.

Es zeigte sich, dass Nanopartikel bei Eintritt in Zellen mehr oder weniger unspezifisch oxidativen Stress, d.h. eine Überproduktion von reaktiven Sauerstoffspezies, verursachen. Dies gilt sowohl für Nanopartikel, die aus Verbrennungsprozessen stammen, als auch für künstliche Nanopartikel. Die Reaktion ist abhängig von der Partikelart und von der Partikelkonzentration. Es kann zudem eine entzündliche Reaktion folgen, die wiederum von der Partikelart, der Partikelgrösse und der Konzentration abhängt. Weiterhin sind Nanopartikel in der Lage, Strukturen der Zellverbindung und damit die Integrität eines Epithels zu beeinflussen. Verschiedene Zellarten reagieren unterschiedlich auf die Interaktion mit Nanopartikeln. Es ist deshalb wichtig, bei einer Risikobeurteilung von Nanopartikeln die Zellart, die Partikelart sowie die Untersuchungsmethode genau anzugeben.

Erste Resultate mit Nanotubes zeigen, dass Nanotubes ebenfalls oxidativen Stress und Entzündungsreaktionen in Lungenzellen auslösen können.