Die Technologie PhytO3 beruht ursprünglich auf einer Kombination von UV-C, Ozon und einer fortschrittlichen Applikationstechnik mit elektrostatischer Ladung des Sprühnebels. Zu einem späteren Zeitpunkt, jedoch vor Projektbeginn wurde zusätzlich elektro-aktiviertes Wasser (‚Elektrolytwasser’) eingesetzt. Ziel dieses Projektes war (i) die Klärung der Zulassungsanforderungen für die Technik PhytO3 unter Berücksichtigung von Anwenderschutz und möglichen Problemen im Bereich Ökotoxikologie, (ii) die Entwicklung von Prototypen der PhytO3 Technik und (iii) die Evaluation des Wirkungsspektrums und der Anwendungsbereiche.
Die Verwendung von PhytO3 im Freiland, in geschlossenen Systemen und im Nacherntebereich wurden evaluiert und für die Umsetzung bewertet. Es wurden mehrere Prototypen der PhytO3-Technologie hergestellt und unter praktischen Bedingungen getestet: eine Anhängerspritze, eine Feldspritze, ein Ventafresh-Prototyp von SAMRO und eine UV-C Leuchtröhre.
Die Technologie wurde mit Wirkungsversuchen gegen Blattkrankheiten, Saat- und Pflanzgutbürtige Krankheiten, sowie gegen Lagerkrankheiten geprüft.