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Forschungsstelle
SNG
Projektnummer
2008/14
Projekttitel
Monitoring der genetischen Vielfalt innerhalb der Freiberger Pferderasse

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Partner und Internationale Organisationen
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Projektziele
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Populationsgenetik, Freibergerpferd, Genetischer Vielfalt, effektive Populationsgrösse, Verwandschaftsgrad,
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Es ist in der Verantwortung und Aufsichtspflicht des Schweizerischen Freibergerzuchtverbandes (SFZV), die Inzucht und Diversität der Freiberger Pferde Population zu beobachten und gegebenenfalls lenkend einzugreifen. Dies umso mehr, da das Herdebuch der Freibergerzucht geschlossen ist. In einem ersten Schritt geht es darum die heutige Situation bezüglich der genetischen Vielfalt innerhalb der Freiberger Population zu erfassen. Dazu wird die effektive Populationsgrösse markerbasierend geschätzt. In einem zweiten Schritt geht es um die Entwicklung eines Management Instruments zur Optimierung der Anpaarungsentscheidung innerhalb der Freiberger Population. Der Verwandtschaftsgrad wird in dieser Methodik integriert sein.

Längerfristig kann die Gefahr eines unkontrollierten Anstiegs des Inzuchtgrades vermieden werden und die genetische Vielfalt innerhalb der Freiberger Population gesichert werden.

Partner und Internationale Organisationen
(Deutsch)
Freibergerzuchtverband
Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft, Zollikofen
Pro specia rara
Interessengemeinschaft zur Erhaltung des Original Freiberger
Projektziele
(Deutsch)

Ziel des vorliegenden Antrages ist es, ein einfaches, praxistaugliches Instrument für das Management der genetischen Vielfalt innerhalb der Freibergerpopulation zu entwickeln.

Es geht um ein Instrument, welches die Verwandtschaft potentieller Zuchttiere berücksichtigt. Dieses Instrument kann für den Selektionsprozess angewendet werden. Angestrebt werden Anpaarungen potentieller Zuchttiere mit minimalen Verwandtschaftsverhältnissen.

Der Wert, welcher für den Verwandtschaftsgrad steht, ist für den Züchter verständlich und interpretierbar. Er kann selbständig oder mit Unterstützung des Verbandes geeignete Anpaarungen herauslesen. Der Verband wird ebenfalls Empfehlungen abgeben.