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Forschungsstelle
SNG
Projektnummer
2008/09
Projekttitel
Auswirkungen der Fütterung bei Endurancepferden auf Blutparameter des Energiestoffwechsels: Vergleich von Theorie und Praxis

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Partner und Internationale Organisationen
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Projektziele
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Abstract
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Endurance, Fütterung
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Untersuchungen zum Stoffwechsel bei Distanzpferden im Wettkampf in Abhängigkeit von ihrer Fütterung. Neben einer Fragebogen-Erhebung zur Fütterung der Pferde kurz vor und während dem Wettkampf werden vor, während und nach einem 120km-Rennen der Blutzucker, das Insulin, die Fettsäuren und die Eiweisse gemessen.

Partner und Internationale Organisationen
(Deutsch)
Institut für Tierernährung, Universität Zürich;
Leitungsteam Endurance des Schweizerischen Verbands für Pferdesport
Projektziele
(Deutsch)

Studien dieser Art sollen in Zukunft eine Optimalisierung der Wettkampffütterung unserer Athleten erlauben. Damit kann auch den gefürchteten Stoffwechselproblemen im Endurance-Sport vorgebeugt werden.

Abstract
(Deutsch)

Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die praktische Fütterung von Endurancepferden zu erfassen und ihre Auswirkungen auf den Energiestoffwechsel anhand von bestimmten Parametern zu ermitteln. So gilt insbesondere bei Ausdauerleistungspferden als erwiesen, dass die Rationsgestaltung einen grossen Einfluss darauf hat, ob die Tiere Hochleistungen erbringen können. Zur Datenerfassung wurden die zustimmenden Teilnehmer eines 120 km-Distanzrennens mittels eines Fragebogens zur genauen Futteraufnahme ihrer Pferde am Abend vor dem Wettkampf sowie am Wettkampftag befragt. Den Pferden wurde bei der Voruntersuchung am Abend vor dem Wettkampf sowie in jeder Pause alle ca. 30 km sowie nach der Schlusskontrolle Blut entnommen (Plasma, Serum) und die Parameter Glucose und Laktat (sofort nach der Entnahme), freie Fettsäuren, Triglyceride, Gesamteiweiss (nach Lagerung bei -20°C) und Insulin (nach Lagerung bei -80°C) untersucht wurde. Die bisher bestimmten Werte deuten darauf hin, dass Pferde, die aus unterschiedlichen Gründen aus dem Wettbewerb ausgeschieden sind, niedrigere Blutglucosekonzentrationen hatten als Pferde, welche die tierärztlichen Kontrollen bestanden. Beim Laktat und den übrigen erfassten Parametern zeigten sich keine Unterschiede. Es wird vermutet, dass die Art und Menge der Kraftfuttergaben am Morgen vor dem Wettkampf und innerhalb der Pausen einen direkten Einfluss auf die Futteraufnahme der Pferde sowie die Blutglucose- und vermutlich auch Insulinkonzentrationen haben könnte.