Für das Nationale Personenverkehrsmodell wurden in der Vergangenheit mehrer Zustände etabliert, die bisher in separaten Netzen verwaltet werden. Diese verschiedenen Zustände sollen in eine Netzdatenbank zusammengeführt werden. Die im Rahmen vom WEN-Projekt durchgeführten Netzanpassungen sollen übernommen werden. Zum Abschluss soll ein Masternetz erstellt werden, das auch als Grundlage für die Kopplung mit dem MISTRA-Netz dienen soll.
Für die zukünftigen Anwendungen des nationalen Verkehrsmodells sollen einzelne Modellzustände des Prognosezustandes 2030 überprüft oder ergänzt werden. Für den durchschnittlichen Werktagsverkehr (DWV) ist der Zustand 2030 unter Berücksichtigung des Systemfahrplans ZEB1 neu zu berechnen und umzulegen. Die Morgen- und Abendspitzenstunden sowie die stundenfeinen Matrizen sind für den Zustand 2030 neu zu berechnen und umzulegen.