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Forschungsstelle
ARE
Projektnummer
08002
Projekttitel
Bauzonen Schweiz: Wie viele Bauzonen braucht die Schweiz?

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)

Bauzonen Schweiz: Wie viele Bauzonen braucht die Schweiz?

Fahrländer Partner AG, Zürich

Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Das Raumplanungsgesetz fordert, dass die Gemeinden so viel Bauland bereitstellen, dass die Nachfrage für die nächsten 15 Jahre gedeckt ist (Art. 15 RPG). Aus gesamtschweizerischer Optik wird jedoch vermutet, dass die Bauzonenreserven einerseits zu gross sind und dass andererseits ein grosser Teil der Bauzonenreserven nicht am "richtigen" Ort sind (Raumentwicklungsbericht, ARE 2005).

Die Raumplanung setzt, indem sie die Grösse und Art der Bauzonen bestimmt, gewisse Randbedingungen auf der Angebotsseite des Bodenmarkts. Es stellt sich daher die Frage, welches Angebot an Bauzonen die Raumplanung zur Verfügung stellen muss, damit einerseits die Ziele der Raumplanung (geordnete Besiedelung des Landes, Begrenzung des Siedlungsgebietes, sinnvolle Zuordnung von Wohnen und Arbeiten) erfüllt werden können und andererseits aber auch die Preise auf dem Bodenmarkt stabil bleiben.

Projektziele
(Deutsch)

Ausgehend von möglichen Szenarien für die Entwicklung der Nachfrage auf dem Bodenmarkt soll die optimale Grösse der Bauzonen (Angebot) respektive Geschossflächen in der Schweiz bis 2030 regional und nach Nutzung differenziert geschätzt werden. Die Ziele der Raumpla-nung sowie die Vorgabe, dass die Immobilienpreise nicht übermässig steigen dürfen, gelten als Randbedingungen.

Vor diesem Hintergrund sind insbesondere die folgenden Leitfragen zu beantworten:

- Sind die Bauzonen in der Schweiz zu gross?

- Sind die Bauzonen am falschen Ort?

- Wie gross müssten die Bauzonen in der Schweiz sein?

- Wo müssten die Bauzonen sein?

Abstract
(Deutsch)

Bereits im Raumentwicklungsbericht 2005 hat das Bundesamt für Raumentwicklung ARE
die Frage aufgeworfen, «ob sich die Bauzonenreserven an jenen Orten befinden, wo der
Baulandbedarf am grössten sein wird und eine Zunahme der Überbauung als zweckmässig
erachtet werden kann» (ARE 2005, S. 36).


In Ermangelung von ausreichend detaillierten Daten zu den Bauzonenreserven war eine
Beantwortung dieser Frage bisher schwierig. Mit der Bauzonenstatistik Schweiz des ARE
sowie den Analysen zu den unüberbauten Bauzonen stehen nun Informationen zur Verfügung,
welche Auskunft über die räumliche Verteilung der Bauzonen sowie der bestehenden
Reserven an Bauzonenfläche landesweit auf Ebene der Gemeinden geben. Daraufhin
hat das ARE Fahrländer Partner damit beauftragt, im Rahmen einer Studie folgende vier
Leitfragen zu beantworten:


- Sind die Bauzonen in der Schweiz zu gross?

 
- Sind die Bauzonen am richtigen Ort?


- Wie gross müssten die Bauzonen in der Schweiz sein?

- Wo müssten die Bauzonen sein?


Mit dem Prospektivmodell verfügt Fahrländer Partner über ein Instrument, mit dem sich
die zukünftige Nachfrage nach Wohn- und Arbeitsflächen szenariobasiert auf Stufe der
Gemeinden modellieren lässt. Damit lässt sich auch die zukünftige Nachfrage nach Bauzonenfläche
abbilden.
Durch einen Vergleich der heute verfügbaren Bauzonenreserven mit der in der Zukunft
zu erwartenden Nachfrage nach Bauzonenfläche lassen sich die vier Leitfragen beantworten.

Abstract
(Französisch)

Dans son Rapport 2005 sur le développement territorial, l’Office fédéral du développement territorial, l’ARE, soulignait : « on peut légitimement se demander si les réserves de zones à bâtir se situent aux endroits les plus opportuns, où les besoins seront les plus importants » (ARE 2005, p. 36).

Faute de données suffisamment détaillées concernant les réserves de zones à bâtir, il était jusqu’ici difficile de répondre à cette question. Grâce à la Statistique suisse des zones à bâtir publiée récemment par l’ARE, qui comporte aussi des analyses approfondies, on dispose maintenant d’informations sur la répartition territoriale des zones à bâtir et des réserves de zones à bâtir dans tout le pays, jusqu’à l’échelon communal. Suite à cette publication, l’ARE a chargé le consultant Fahrländer Partner de réaliser une étude permettant de répondre aux quatre questions suivantes :

- Les zones à bâtir sont-elles trop grandes ?

- Les zones à bâtir sont-elles situées au bon endroit ?

- Quelle devrait être l’étendue des zones à bâtir en Suisse ?

- Où les zones à bâtir devraient-elles se situer ?

Le modèle prospectif développé par Fahrländer Partner est un instrument qui permet de modéliser la demande future en surfaces d’habitation et de travail jusqu’à l’échelon de la commune, en se basant sur divers scénarios reproduisant l’évolution de la demande en zones à bâtir à travers le temps.

Il suffit ensuite de confronter les réserves de zones à bâtir actuellement disponibles avec la demande future en zones à bâtir pour répondre aux quatre questions posées

Abstract
(Italienisch)

Già nel Rapporto sullo sviluppo sostenibile 2005, l’Ufficio federale dello sviluppo territoriale ARE aveva sollevato la domanda «se le riserve di zone edificabili si situano laddove la loro presenza sarebbe effettivamente necessaria e opportuna (ARE 2005, p. 36). In mancanza di dati sufficientemente dettagliati circa le riserve di zone edificabili, sinora non è stato possibile rispondere a questa domanda. Grazie alla Statistica delle zone edificabili della Svizzera, stilata dall’ARE, e alle analisi relative alle zone non edificate, sono ora disponibili informazioni sulla distribuzione territoriale delle zone edificabili e delle attuali riserve di superfici di zone edificabili per tutto il territorio nazionale, per singoli Comuni. L’ARE ha incaricato lo studio Fahrländer Partner di svolgere una ricerca ad hoc e di rispondere alle seguenti quattro domande:

- Le zone edificabili in Svizzera sono sovradimensionate?

- Si trovano in luoghi adatti a tale scopo?

- Quali dovrebbero essere le dimensioni delle zone edificabili in Svizzera?

- Dove dovrebbero essere situate?

Grazie al modello di proiezione, lo studio Fahrländer Partner dispone di uno strumento che consente di modellizzare la futura domanda di superfici abitative e di lavoro a livello comunale, sulla base di scenari. Si può pertanto rilevare anche la futura domanda di superfici di zone edificabili. Confrontando le riserve di zone edificabili disponibili oggi con la futura domanda di superfici di zone edificabili, è possibile rispondere alle quattro domande sopra elencate.

Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
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