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Forschungsstelle
BAFU
Projektnummer
UTF 88.05.03
Projekttitel
Realisierung einer Pilotanlage mit einem Verfahren zum Aufkonzentrieren von Lösemitteln aus Trocknern von Wasserlacken mit integrierter katalytischer Oxydation (ConCat-Verfahren)

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Ergebnisse gemäss Vertrag
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Projektziele
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Beschreibung der Resultate
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Umsetzung und Anwendungen
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
ConCat-Verfahren,
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Die Verschärfung der Umweltbestimmungen im Bereich der Lösungsmittel hat viele Firmen dazu gebracht, wasserbasierte Lacke einzusetzen. Bei diesem Verfahren werden weiterhin Lösungsmittel eingesetzt, allerdings in sehr verdünnten Konzentrationen. Bis heute konnte die Abluft mit derart verdünnten VOC-Frachten unbehandelt an die Umgebung abgegeben werden. Im EU-Raum findet zur Zeit jedoch eine Verschärfung der Grenzwerte statt, so dass ein Interesse für neuartige Lösungen besteht.

Die Nachverbrennung von VOC-befrachteter Abluft mit den heute klassischen Verfahren der RNV (Regenerative Nachverbrennung) und TNV (Thermische Nachverbrennung) braucht sehr viel Platz und Energie. Das ConCat-Verfahren bringt beiden Aspekten eine grosse Verbesserung.

Ergebnisse gemäss Vertrag
(Deutsch)
Als Ergebnis soll eine Pilotanlage in einem Industriebetrieb aufgebaut und unter realen Produktionsbedingungen betrieben werden.
Projektziele
(Deutsch)
Es soll ein kontinuierlich arbeitendes System zur Aufkonzentrierung und integrierter katalytischer Oxidation von Lösemitteln aus der Abluft von wasserbasierten Lackierungsanlagen entwickelt werden.
Beschreibung der Resultate
(Deutsch)
Zu Beginn des Projektes wurde von der Annahme ausgegangen, dass Abluft aus Trocknern von wasserbasierten Lacken in einer Abluftreinigungsanlage entsorgt werden muss. Im Laufe des Projektes zeigte sich jedoch, dass die Abluft aus Trocknern von wasserbasierten Lacken neuerdings im Umluftbetrieb gefahren wird. Somit war das anfänglich sehr grosse Interesse der Automobilindustrie am Einsatz des hier geplanten Verfahrens für Abluft aus Trocknern nicht mehr vorhanden. Es wurde daher nach einer anderen Anwendung gesucht. Die dabei verwendeten handelsüblichen Adorbentien (Zeolith) wurden aber zwischenzeitlich auch von kleineren und günstigeren Rotoren überholt. Somit hat das hier entwickelte Verfahren keine grosse Chance mehr, kommerziell erfolgreich zu werden.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)

Die Firma Up-To-Date Umwelttechnik AG konnte bisher keine Anlage nach diesem Verfahren verkaufen. Der Markt zum Aufkonzentrieren von geringen Konzentrationen von Lösemitteln in der Abluft wird heute weitgehend von 2 japanischen Firmen beherrscht, die Rotoren zum kontinuierlichen Aufkonzentrieren anbieten. Die Firma Up-To-Date hat selber während 3 Jahren solche Rotoren aus Japan erfolgreich eingesetzt. Seit ca. 4 Jahren bieten die Japaner nun auch kleinere Rotoren an, welche kostengünstiger in der Herstellung und im Betrieb sind.

Der Firma bleibt aber ein grosses Know-How über Adsorptionsprozesse und ist ist dadurch zu einem Spezialisten in diesem Gebiet auf dem europäischen Markt geworden.

Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Zugehörige Dokumente