Stand August 2007: Der Prototyp ist seit September 2005 auf Gran Canaria in Betrieb und wird kontinuierlich weiter entwickelt und erweitert. So wurden z.B. zu Beginn des Pilotversuches noch 7kWh Energie gebraucht, um 1 m3 Meerwasser zu entsalzen, während es heute nur noch 5.8 kWh. Weitere Massnahmen für die Reduktion des Energieverbrauches sind in Planung.
Aus dem nun knapp zwei Jahre dauernden Versuch geht hervor, dass das DCT-System über die während einem Jahr schwankenden Betriebsbedingungen sehr zuverlässig funktioniert und dank seiner hohen Bedienerfreundlichkeit einfach betrieben werden kann. Für die Bedienung wird keine Spezialausbildung benötigt, was die Einsatzbereiche für die Anlage erweitert. Insgesamt fallen für das DCT-System nur geringe Betriebs- und Unterhaltskosten an, eine kostengünstige Produktion von Wasser ist so möglich. Es werden keine chemischen Zusätze für den Betrieb der Anlage benötigt.
Die Zusammenarbeit mit der Universität von Las Palmas verläuft sehr gut. Zusätzlich ist die Firma Dow neu mit am Projekt beteiligt.