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Forschungsstelle
ACW (ina)
Projektnummer
01.18.2
Projekttitel
Auswirkung neuer Technologien und Rahmenbedingungen auf Qualität und Sicherheit landwirtschaftlicher Produkte
Projekttitel Englisch
L'influence des nouvelles technologies ou conditions-cadres sur la qualité et la sécurité des produits agronomiques
Kurztitel
Expertise Auswirkung neuer Technologien und Rahmenbedingungen

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Partner und Internationale Organisationen
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Projektziele
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Neue Kenntnisse/Literatur
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Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten
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Projektspezifische Kosten
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Kunden/Berichterstattung
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Englisch)
agricultural products; food; new technologies; nanotechnology; potential; risks
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Neue Technologien (z.B. Nanotechnologie, cis-gene Lebensmittel etc.) können Auswirkungen auf Produkte, Qualität oder die Wirtschaftlichkeit ihrer Erzeugung haben. Sie können zu völlig neuen Fragestellungen für ACW und unserer Kunden führen. Es stellen sich in diesem Zusammenhang immer Fragen betreffend Chancen und Risiken neuer Technologien. Die Erzeuger von landwirtschaftlichen Lebensmittelprodukten (Kunden von ACW) wie auch die Öffentlichkeit sind interessiert an Expertenmeinungen. Eine Forschungsinstitution mit nationaler Verantwortung wie ACW muss sich zudem im Sinne der Früherkennung laufend mit neuen Technologien befassen und entscheiden können, ob deren Bearbeitung und Nutzung im Rahmen ihres Auftrags sinnvoll ist. Viele Informationen über neue Technologien sind im Internet und in spezialisierter Literatur abrufbar. Die Situation ändert sich allerdings sehr rasch. ACW will eine interne Expertenplattform etablieren, die sich im Rahmen eines eng geführten Projektmanagements mit neuen Fragestellungen befasst und interne Positionspapiere zu neuen Technologien im Bereich Lebensmittel erstellt. Die Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft können sich ebenfalls ändern.
Partner und Internationale Organisationen
(Deutsch)
Bütikofer Ueli
Lötscher Markus
Bucheli Thomas
Guidon Daniel
Rehberger Brita
Winzeler Michael
 
           ALP
BLW
ART
ALP
ALP
ART
 
Projektziele
(Deutsch)
1. Oberstes Ziel des Projektes ist die Erarbeitung einer ACW-Expertenmeinung zu neuen Technologien mit Bezug auf pflanzliche Lebensmittel für interne Zwecke und im Bedarfsfalle auch für Kunden von ACW (Erzeuger von landwirtschaftlichen Lebensmittelprodukten, Konsumenten). Insbesondere werden berücksichtigt: Auswirkung und Anwendbarkeit neuer Technologien, Chancen und Risiken.
1.1 Positionspapiere für interne Zwecke sowie Übersichtsartikel in Fachorganen und Publikumsjournalen über neue Technologien.
Indikatoren: 1 Positionspapier, 1 Fachartikel und 1 praxisorientierter Artikel im Jahr.
1.2 Auf der Internetseite von ACW werden Links zu neuen Informationen unterhalten. Die Links werden in 2-monatigen Abständen aktualisiert.
1.3 Der Erfolg des Projektes wird auf Grund der Beantwortung von Fragebögen oder mittels anderer Rückmeldungsmöglichkeiten gemessen.
Neue Kenntnisse/Literatur
(Deutsch)
Nanotechnologie hat das Potenzial, die Lebensmittelqualität und -sicherheit signifikant zu verbessern. Beispiel: «Smarte» Verpackungsfolien wie z.B. Durethan™; Bayer; antimikrobielle Verpackung (in Entwicklung bei Kodak); Verpackungen mit Sensoren als Indikatoren für Kontamination oder Verderbnis. Die potenziellen Vorteile der Nanotechnologie für Lebensmittelsysteme werden von verschiedenen Lebensmittelfirmen verfolgt. Die EU unterhält ein Forschungsprogramm (EU Nanoforum), um den Einsatz von neuen Entwicklungen auf diesem Gebiet zu fördern. Literatur: a) «Nanoscale Science and Engineering for Agriculture and Food Systems» Anon. (Report submitted to Cooperative State Research, Education/Extension Service, USDA, Sept. 2003; b) (http://europa.eu.int/ comm/health/ph_risk/events/_risk_en.htm).
Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten
(Deutsch)
1. Informationen über die neuen Technologien werden durch gezielte Literaturrecherchen, das Setzen von «Alerts» in Suchmaschinen und die Konsultation von Fachkollegen in anderen Forschungsinstituten usw. gewonnen. Die Informationsquellen und die Anzahl regelmässig konsultierter Fachpersonen werden wahrscheinlich mit der Zeit ausgedehnt. Ein Kontakt mit der/dem Nachfolger(in) von Prof. Felix Escher, food material science, Institut für Lebensmittelwissenschaften an der Eidgenössischen Technischen Hochschule ETH in Zürich wird aufgebaut. Kontaktaufnahme mit Amtsstellen und Programmen wie z.B. dem vom Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft BAFU vorgesehenen Nationalen Forschungsprogramm zum Thema Nanotechnologie oder der Sektion Lebensmitteltechnologie und Ernährung des Bundesamts für Lebensmittel und Verbraucherschutz. Schnittstellen zu anderen Forschungsgruppen und Agroscope-Forschungsanstalten sind fallbezogen aufzubauen und zu nutzen (z.B. mit B. Duffy und M. Kellerhals ACW oder mit ART im Zusammenhang mit genveränderten Lebensmitteln). Ein direkter Kontakt mit der Forschungsanstalt ALP und dem Programm Nutriscope (Programmleiter Ueli Bütikofer) ist bereits abgesprochen. Von ACW ist neben den in der Ressourcentabelle genannten Personen auch die Mitarbeit folgender Personen zugesichert (ca. 2 Arbeitstage pro Jahr): E. Arrigoni; D. Baumgartner; A. Bozzi (O. Daniel bei Bedarf). Weitere Personen werden je nach Fragestellung beigezogen.
1.1)-1.2). In regelmässigen Abständen werden die Informationen zusammengefasst und im erwähnten Sinne verfügbar gemacht. Der Autor hat in einer Vorstudie mit der Sammlung von Information zum Thema der neuen Technologien bereits begonnen. Relevante Informationsquellen sind ihm bekannt. Die Information wird zunächst in eine Datenbank auf Basis des Programms EndNote™ erfasst. Der Autor ist Mitglied der Arbeitsgruppe Nanotechnologie, unter der Leitung von Markus Lötscher, Bundesamt für Landwirtschaft (BLW). Ein Positionspapier zu Handen der Geschäftleitung BLW zum Thema Nanotechnologie und Landwirtschaft ist in Vorbereitung und wird in Frühling 2008 fertig gestellt. Es ist vorgesehen, dieses Positionspapier zum gleichen Zeitpunkt in Fachorganen zu publizieren.
1.3). Der Erfolg des Projektes wird auf Grund von Rückmeldungen gemessen. Zum Zug kommen Mittel wie die Beantwortung von Fragebögen oder anderer Rückmeldungsmöglichkeiten (Fax, E-Mail-Adresse, interaktive Internetseite). Die Erfahrung verschiedener Projektleiter sowie des Bereichs Marketing und Support ACW diesbezüglich werden dabei berücksichtigt.
Projektspezifische Kosten
(Deutsch)
Sind gering, da das Projekt keine Versuche beinhaltet. Möglich ist der Besuch von Konferenzen zu ausgewählten Themen. In diesem Falle wäre mit max. Kosten von CHF 5'000.–/Jahr zu rechnen.
Kunden/Berichterstattung
(Deutsch)
Allgemeinheit, Landwirtschaft und landwirtsch. Forschung: Periodische Berichte (Fachartikel) zum Thema (1- bis 2-mal jährlich). Landwirtschaft, Konsumenten: Periodische einfache Übersichtsartikel (1- bis 2-mal jährlich).