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Unité de recherche
ACW
Numéro de projet
01.16.11
Titre du projet
Stratégies de lutte contre l’augmentation des maladies bactériennes en arboriculture et culture maraîchère
Titre du projet anglais
Stratégies de lutte contre l’augmentation des maladies bactériennes en arboriculture et culture maraîchère
Titre court
Bakterienkrankheiten im Obst- und Gemüsebau

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
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Description succincte
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Partenaires et organisations internationales
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Objectifs du projet
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Connaissances nouvelles/Littérature
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Procédure/Etat des travaux
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Dépenses spécifiques au projet
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Destinataires/Diffusion des résultats
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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Anglais)
apricot, bacterial disease, biocontrol, diagnostics, emerging diseases, genomics, host resistance, plum, quarantine pathogens, stone fruits, tomato, vegetables
Description succincte
(Allemand)
Prävention und Früherkennung sind die sichersten Ansätze um Schäden durch invasive Pflanzenkrankheiten zu minimieren. Verschiedene gefährliche Bakterienkrankheiten bedrohen zur Zeit den schweizerischen Obst- und Gemüsebau. Um diesen Gefahren zu begegnen, müssen proaktiv Massnahmen zur Prävention (Quarantäne, Sanierung), Früherkennung (Überwachung, Diagnose) und Bekämpfung (Pflanzenresistenz, Biokontrolle, Soft Chemicals) entwickelt und umgesetzt werden. Das Projekt hat zum Ziel, diagnostische Werkzeuge für die wichtigsten Quarantänekrankheiten sowie Massnahmen zu deren Eindämmung zu entwickeln. Der Fokus wird auf Xanthomonas arboricola pv. pruni (Xap) im Steinobst und Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis (Cmm) auf Tomaten gelegt.
Partenaires et organisations internationales
(Allemand)
Oberhänsli Thomas; Bitterlin Walter
Gessler Cesare
COST 873 Partner
EPPO Bacteriology Panel Partner
 
          BIOREBA AG
ETHZ
I, UK, CH, ES, TU, PL, F, HU, D
ES, UK, PL, F, I, D, DK, NL, BE
 
Objectifs du projet
(Allemand)
Mussziele:
1. Adaptierung und/oder Entwicklung von Diagnostik-Methoden für Xap und Cmm.
Indikatoren: Bestehende Nachweismethoden (z.B. von EPPO) sind geprüft und für die Routine-Diagnostik bei ACW optimiert.
Bei Bedarf werden neue Methoden (z.B. PCR oder immunologische Tests) entwickelt.
2. Diagnostische Dienstleistungen für EPSD/Pflanzenpass im Bereich Xap und Cmm.
Indikatoren: Diagnostikbedarf von EPSD und PSI (Pflanzenpass) ist abgedeckt und Datenbank für Diagnostik-Resultate regelmässig aktualisiert.
3. Merkblätter für Xap und Cmm.
Indikatoren: Beratung und Produktion verfügen über aktuelle und umsetzbare Informationen über die Krankheiten (z.B. Symptome, Lebenszyklus und Bekämpfungsempfehlung).
4. Resistenz-Screening von Aprikosen-Sorten gegen Xap.
Indikatoren: Ein reproduzierbares Screening-Protokoll für Xap auf Aprikosen wird für ACW Anwendungen im Quarantänegewächshaus optimiert. Jährlich werden 10-15 kommerzielle, und bei Bedarf alte Sorten geprüft.
Wunschziele:
1. Screening von Pflanzenschutzmitteln gegen Xap und Cmm.
Indikatoren: Mindestens 5 kommerzielle Biocontrol/chemische Produkte sind auf bakterizide Wirkung im Labor und im Quarantäne-Gewächshaus geprüft. Neue Antagonisten und experimentelle Chemikalien sollen gesucht und gegen Xap auf Aprikosen und Cmm
auf Tomaten getestet werden. Neue Antagonisten sind von Prunus und Tomaten isoliert.
2. Genetik/Genomics Studien von Xap zum besseren Verständnis der Pathogenität.
Indikatoren: Das Xap Genom ist sequenziert und neue Virulenzgene sind identifiziert.
3. Genetik/Genomics Studien von P. agglomerans zum besseren Verständnis der Biokontroll-Aktivität und Biosicherheit.
Indikatoren: Pflanzen und klinische Stämme sind auf genetischer und phenotypischer Basis verglichen.
Connaissances nouvelles/Littérature
(Allemand)
Boudon S., Manceau C., and Nottéghem J.-L., 2005. Structure and origin of Xanthomonas arboricola pv. pruni populations causing bacterial spot of stone fruit trees in Western Europe. Phytopathology 95, 1081-1088.
EPPO: Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis. EPPO Bulletin 35, 275-283, 2005.
Procédure/Etat des travaux
(Allemand)
1. Vorhandene Methoden werden geprüft (vor allem EPPO Methoden) und für eine schnelle Diagnostik (in vitro Test auf Pflanzen) optimiert.
Bei Bedarf werden neue Diagnostik-Methoden (molekulare Methoden) für Xap und Cmm im Labor entwickelt.
2. Diagnostik für Pflanzenproben wird mit obigen Methoden durchgeführt (Routine Support für Pflanzenschutzinspektorat). Aktuelle Informationen werden bei Bedarf in Form von Merkblättern publiziert (in Zusammenarbeit mit der Extension). Es wird eine Referenz-Stammsammlung angelegt und unterhalten.
3. Für Routine-Resistenz-Screenings im Quarantäne-Gewächshaus werden reproduzierbare Methoden für Prunus gegen Xap und für Tomaten gegen Cmm geprüft (und bei Bedarf entwickelt). Die Methoden werden für das jährliche Screening bei Prunus (10-20 Sorten) eingesetzt.
4. Für die Erforschung von biologischen und chemischen Hemmungen in vitro und in planta werden Routine-Screening-Methoden geprüft und
bei Bedarf entwickelt. Ein Xap Protokoll mit drei Stufen, welches auch für extern unterstütztes Screening geeignet ist, wird vorbereitet.
5. Es wird versucht durch Drittmittel ein neues ACW Forschungsgebiet aufzubauen (Genomics). Es soll für Xap und/oder Pantoea das Genom sequenziert werden (Zusammenarbeit mit AG Molekulare Diagnostik).
Die Forschungsergebnisse werden in wissenschaftlichen Publikationen, Fachzeitschriften, Internet und an nationalen und internationalen Tagungen veröffentlicht.
Dépenses spécifiques au projet
(Allemand)
Personal und Versuchsmaterial im üblichen Rahmen. Kosten werden intern aus dem jährlichen Budget gedeckt.
Wunschziele sind nur durch fremdfinanzierte Forschungsprojekte zu erreichen.
Destinataires/Diffusion des résultats
(Allemand)
SOV, Pflanzenschutz-Inspektorate, Kantone, KMU, Pflanzenzüchter, Produzenten. Wissenstransfer erfolgt an nationalen/internationalen Tagungen und Kongressen. Publikationen erfolgen in wissenschaftlichen Journals.