Fütterung der Muttersau während der Trächtigkeit
1) Gelbes Buch, 2005.
) Gelbes Buch, 2005.
2) G. Foxcroft, 2007. Pre-natal programming of variation in post-natal performance – how and when? Advances in Pork Production, 18, 167-189.
) G. Foxcroft, 2007. Pre-natal programming of variation in post-natal performance – how and when? Advances in Pork Production, 18, 167-189.
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Fleischqualität
3) Brondum, J., Munck, L., Henckel, P., Karlsson, A., Tornberg, E. and Engelsen, S.B. (2000): Prediction of water-holding capacity and composition of porcine meat by comparative spectroscopy. Meat Sci. 55: 177-185.
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Geesink, G.H., Schreutelkamp, F.H., Frankhuizen, R., Vedder, H.W., Faber, N.M., Kranen, R.W. and Gerritzen, M.A. (2003): Prediction of pork quality attributes from near infrared reflectance spectra. Meat Sci. 65: 661-668.
4) F. Moulin and G. Bee, 2006. Proteome approach to assess differences in early post mortem proteolysis in the porcine longissimus muscle, Schriftenreihe aus dem Institut für Nutztierwissenschaften Ernährung-Produkte-Umwelt ETH Zürich, 27: 163-166
) F. Moulin and G. Bee, 2006. Proteome approach to assess differences in early post mortem proteolysis in the porcine longissimus muscle, Schriftenreihe aus dem Institut für Nutztierwissenschaften Ernährung-Produkte-Umwelt ETH Zürich, 27: 163-166
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5) Abschlusstagung (inkl. Bericht) des „Pro-Schwein" Projektes. Zollikofen. 13. November 2007.
) Abschlusstagung (inkl. Bericht) des „Pro-Schwein" Projektes. Zollikofen. 13. November 2007.) Brondum, J., Munck, L., Henckel, P., Karlsson, A., Tornberg, E. and Engelsen, S.B. (2000): Prediction of water-holding capacity and composition of porcine meat by comparative spectroscopy. 55: 177-185.) F. Moulin and G. Bee, 2006. Proteome approach to assess differences in early post mortem proteolysis in the porcine longissimus muscle, Schriftenreihe aus dem Institut für Nutztierwissenschaften Ernährung-Produkte-Umwelt ETH Zürich, 27: 163-166) Abschlusstagung (inkl. Bericht) des „Pro-Schwein" Projektes. Zollikofen. 13. November 2007.
Fütterung
6) J. Noblet, 2007. Recent developments in net energy research for swine. Advances in Pork Production, 18, 149-155.
R. Payne and R. T. Zijlstra, 2007. A guide to application of net energy in swine feed formulation. Advances in Pork Production, 18, 159-165.
7) Phillip S. Miller, Jessika Uden and Duane E. Reese. CORN DISTILLERS DRIED GRAINS WITH SOLUBLES FOR SWINE.
) Phillip S. Miller, Jessika Uden and Duane E. Reese. CORN DISTILLERS DRIED GRAINS WITH SOLUBLES FOR SWINE.
G. Shurson, M. Spiehs and M. Whitney. 2004. The use of maize distiller’s dried grains with solubles in pig diets. Pig News and Information, 25 (2). 75N-83N.
G. Shurson, M. Spiehs and M. Whitney. 2004. The use of maize distiller’s dried grains with solubles in pig diets. Pig News and Information, 25 (2). 75N-83N.
8) P. Stoll und G. Bee. 2002. Fütterung und Fettqualität beim Schwein. RAPaktuell 7.
) P. Stoll und G. Bee. 2002. Fütterung und Fettqualität beim Schwein. RAPaktuell 7.
G. Bee, 2004. Das Fettzahl-konforme Schwein: die MUFA-PUFA Norm. Schriftenreihe aus dem Institut für Nutztierwissenschaften Ernährung-Produkte-Umwelt ETH Zürich. 25. 37-51.
G. Bee, 2004. Das Fettzahl-konforme Schwein: die MUFA-PUFA Norm. Schriftenreihe aus dem Institut für Nutztierwissenschaften Ernährung-Produkte-Umwelt ETH Zürich. 25. 37-51.
Abschlusstagung (inkl. Bericht) des „Pro-Schwein" Projektes. Zollikofen. 13. November 2007. Die Ergebnisse der Mastversuche mit Jungebern und Mastschweinen behandelt mit Improvac® zeigen, dass die Fettqualität des Auflagenfettes wegen des geringen Fettansatzes von solchen Tieren den gestellten Anforderungen nicht genügen. Eine Überprüfung des PMI-Index ist unabdingbar.
Abschlusstagung (inkl. Bericht) des „Pro-Schwein" Projektes. Zollikofen. 13. November 2007. Die Ergebnisse der Mastversuche mit Jungebern und Mastschweinen behandelt mit Improvac zeigen, dass die Fettqualität des Auflagenfettes wegen des geringen Fettansatzes von solchen Tieren den gestellten Anforderungen nicht genügen. Eine Überprüfung des PMI-Index ist unabdingbar.) J. Noblet, 2007. Recent developments in net energy research for swine. Advances in Pork Production, 18, 149-155.) Phillip S. Miller, Jessika Uden and Duane E. Reese. CORN DISTILLERS DRIED GRAINS WITH SOLUBLES FOR SWINE.G. Shurson, M. Spiehs and M. Whitney. 2004. The use of maize distiller’s dried grains with solubles in pig diets. Pig News and Information, 25 (2). 75N-83N.) P. Stoll und G. Bee. 2002. Fütterung und Fettqualität beim Schwein. RAPaktuell 7. G. Bee, 2004. Das Fettzahl-konforme Schwein: die MUFA-PUFA Norm. Schriftenreihe aus dem Institut für Nutztierwissenschaften Ernährung-Produkte-Umwelt ETH Zürich. 25. 37-51.Abschlusstagung (inkl. Bericht) des „Pro-Schwein" Projektes. Zollikofen. 13. November 2007. Die Ergebnisse der Mastversuche mit Jungebern und Mastschweinen behandelt mit Improvac zeigen, dass die Fettqualität des Auflagenfettes wegen des geringen Fettansatzes von solchen Tieren den gestellten Anforderungen nicht genügen. Eine Überprüfung des PMI-Index ist unabdingbar.
Gesundheit
11A) Frühere Untersuchungen an der ALP haben gezeigt, dass bei frisch abgesetzten Ferkeln die Hungerperiode reduziert werden kann, wenn das Festfutter in den ersten Tagen nach dem Absetzen mit Milch oder Schotte gemischt wird. Ausländische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Struktur der Dünndarmschleimhaut von frisch abgesetzten Ferkeln bei Verabreichung von Feuchtfutter günstig beeinflusst wird. Die bisher vorliegenden Resultate wurden bis jetzt noch nie unter Praxisbedingungen an einer grösseren Tierzahl auf ihre Wirksamkeit überprüft. Gleichzeitig sind erst jetzt Futterautomaten verfügbar, die die Flüssigkomponente direkt über dem Trog dem Trockenfutter zugemischt wird, wodurch das Hygieneproblem bei der Feuchtfütterung reduziert wird.
) Frühere Untersuchungen an der ALP haben gezeigt, dass bei frisch abgesetzten Ferkeln die Hungerperiode reduziert werden kann, wenn das Festfutter in den ersten Tagen nach dem Absetzen mit Milch oder Schotte gemischt wird. Ausländische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Struktur der Dünndarmschleimhaut von frisch abgesetzten Ferkeln bei Verabreichung von Feuchtfutter günstig beeinflusst wird. Die bisher vorliegenden Resultate wurden bis jetzt noch nie unter Praxisbedingungen an einer grösseren Tierzahl auf ihre Wirksamkeit überprüft. Gleichzeitig sind erst jetzt Futterautomaten verfügbar, die die Flüssigkomponente direkt über dem Trog dem Trockenfutter zugemischt wird, wodurch das Hygieneproblem bei der Feuchtfütterung reduziert wird.
12A) Erste vorliegende Ergebnisse Untersuchungen an ALP mit Benzoesäure zeigen, dass diese Säure in Kombination mit NPr-Futter (Stickstoff und Phosphor reduziertes Futter) bei Ferkeln den Ca- und P-Stoffwechsel und somit die Knochenmineralisierung negativ beeinflussen können. Dabei scheint vor allem die Ferkelphase am stärksten betroffen zu sein.
) Erste vorliegende Ergebnisse Untersuchungen an ALP mit Benzoesäure zeigen, dass diese Säure in Kombination mit NPr-Futter (Stickstoff und Phosphor reduziertes Futter) bei Ferkeln den Ca- und P-Stoffwechsel und somit die Knochenmineralisierung negativ beeinflussen können. Dabei scheint vor allem die Ferkelphase am stärksten betroffen zu sein.
12B) Die Frage ist offen, ob sich durch eine zusätzliche Verabreichung von Vitamin D am Ende der Trächtigkeit die Ca- und P-Absorption während der Laktation (d.h. während einer Periode der potentiellen Unterversorgung) verbessern lässt. Durch eine Vitamin-D-Gabe wird nachgewiesenermassen der Vitamin-D-Gehalt in der Milch erhöht, so dass auch neugeborene Ferkel mehr Vitamin D aufnehmen können. Saugferkel, die nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt sind und in den ersten Lebenswochen hauptsächlich von der Muttermilch leben, könnten von einer zusätzlichen Vitamin D Gabe profitieren. Es gibt allerdings Untersuchungen, die zeigen, dass die Absorption von Ca und P im Darm neugeborener Ferkel unabhängig von Vitamin D ist.
) Die Frage ist offen, ob sich durch eine zusätzliche Verabreichung von Vitamin D am Ende der Trächtigkeit die Ca- und P-Absorption während der Laktation (d.h. während einer Periode der potentiellen Unterversorgung) verbessern lässt. Durch eine Vitamin-D-Gabe wird nachgewiesenermassen der Vitamin-D-Gehalt in der Milch erhöht, so dass auch neugeborene Ferkel mehr Vitamin D aufnehmen können. Saugferkel, die nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt sind und in den ersten Lebenswochen hauptsächlich von der Muttermilch leben, könnten von einer zusätzlichen Vitamin D Gabe profitieren. Es gibt allerdings Untersuchungen, die zeigen, dass die Absorption von Ca und P im Darm neugeborener Ferkel unabhängig von Vitamin D ist.
12C) Der P-Bedarf des weiblichen Schweins wurde in den 80er- und 90-Jahren umfassend untersucht (z.B. Kornegay und Thomas, 1981; Everts et al., 1998a, 1998b). Bei diesen Untersuchungen stand vor allem die Bedarfsermittlung im Vordergrund. Später wurde dann auch eine Vielzahl von Studien zum Einsatz von Phytasen durchgeführt (z.B. Liesegang et al., 2005; Männer und Simon, 2006). Die meisten dieser Studien haben sich auf den Einfluss einzelner Fütterungsmassnahmen auf Leistungsparameter oder den Ca- und P-Stoffwechsel während einer bestimmten physiologischen Phase der Aufzucht oder des Reproduktionszyklus beschränkt. Eine der wenigen Studien, welche sich mit dem Einfluss der Fütterung während der Aufzucht auf die Leistung während der Reproduktionsphase befasste, hat gezeigt, dass eine intensive Fütterung in der Aufzucht zu vermehrtem Auftreten von Beinschwächeproblemen beim ausgewachsenen Tier und zu einer verminderten Lebenserwartung führen kann. Im Allgemeinen haben die Untersuchungen zur P-Versorgung deutlich gemacht, dass sich eine Verminderung der P-Zufuhr negativ auf die Leistung und die Knochenmineralisierung auswirkt. Es ist daher möglich, dass Jungsauen, welche mit P-reduziertem Futter aufgezogen werden, ebenfalls eine verminderte Knochenmineralisierung aufweisen. Da der Mineralstoffgehalt im Körper nach Einsetzen des Reproduktionszyklus abnimmt, könnte eine verminderte Knochenmineralisierung zu Beginn der Pubertät zu vermehrtem Auftreten von Beinschwächproblemen während der Reproduktion führen. Es wurde zwar nachgewiesen, dass es in der späteren Phase der Aufzucht (106-130 kg) zu einer kompensatorischen Mineralisierung der Knochen kommen kann, diese tritt aber nur ein, wenn die Tiere mit sehr hohen P-Gaben, die üblicherweise nicht in der Praxis angewendet werden, versorgt werden. Es ist deshalb möglich, dass die bei Jungsauen relativ häufig auftretenden Beinschwächeprobleme mit einer ungenügenden P-Versorgung während der Aufzucht in Verbindung stehen.
) Der P-Bedarf des weiblichen Schweins wurde in den 80er- und 90-Jahren umfassend untersucht (z.B. Kornegay und Thomas, 1981; Everts et al., 1998a, 1998b). Bei diesen Untersuchungen stand vor allem die Bedarfsermittlung im Vordergrund. Später wurde dann auch eine Vielzahl von Studien zum Einsatz von Phytasen durchgeführt (z.B. Liesegang et al., 2005; Männer und Simon, 2006). Die meisten dieser Studien haben sich auf den Einfluss einzelner Fütterungsmassnahmen auf Leistungsparameter oder den Ca- und P-Stoffwechsel während einer bestimmten physiologischen Phase der Aufzucht oder des Reproduktionszyklus beschränkt. Eine der wenigen Studien, welche sich mit dem Einfluss der Fütterung während der Aufzucht auf die Leistung während der Reproduktionsphase befasste, hat gezeigt, dass eine intensive Fütterung in der Aufzucht zu vermehrtem Auftreten von Beinschwächeproblemen beim ausgewachsenen Tier und zu einer verminderten Lebenserwartung führen kann. Im Allgemeinen haben die Untersuchungen zur P-Versorgung deutlich gemacht, dass sich eine Verminderung der P-Zufuhr negativ auf die Leistung und die Knochenmineralisierung auswirkt. Es ist daher möglich, dass Jungsauen, welche mit P-reduziertem Futter aufgezogen werden, ebenfalls eine verminderte Knochenmineralisierung aufweisen. Da der Mineralstoffgehalt im Körper nach Einsetzen des Reproduktionszyklus abnimmt, könnte eine verminderte Knochenmineralisierung zu Beginn der Pubertät zu vermehrtem Auftreten von Beinschwächproblemen während der Reproduktion führen. Es wurde zwar nachgewiesen, dass es in der späteren Phase der Aufzucht (106-130 kg) zu einer kompensatorischen Mineralisierung der Knochen kommen kann, diese tritt aber nur ein, wenn die Tiere mit sehr hohen P-Gaben, die üblicherweise nicht in der Praxis angewendet werden, versorgt werden. Es ist deshalb möglich, dass die bei Jungsauen relativ häufig auftretenden Beinschwächeprobleme mit einer ungenügenden P-Versorgung während der Aufzucht in Verbindung stehen.