Es zeigte sich, dass für eine Bewertung der Vegetation zwei Qualitätsklassen (hoch, mittel) zweckmässig sind. Die Beurteilung der Struktur und des Bewirtschaftungsaufwandes erwies sich als gut durchführbar. Im Schlusskonzept wird empfohlen, die Landschaft nur auf Stufe Gesamt-Alp zu bewerten, da dieses grossflächig ausgerichtete Kriterium nicht zu Einzelflächen-Überlegungen passt.
Beide Ansätze, Modul „Einzelflächen“ und „Gesamt-Alp“, sind sinnvoll und unterstützen unterschiedliche, sich ergänzende Ziele für Natur und Landschaft auf der Alp. Ein Mitmachen ist grundsätzlich freiwillig.
- Das Schlusskonzept legt die Eckpunkte eines für die Zukunft denkbaren Förderprogramms „Ökologie und Landschaft im Sömmerungsgebiet“ dar.
- Die praktische Handhabung eines solchen Förderprogramms wird von den breit ins Projekt einbezogenen Schlüsselakteuren aus Alpwirtschaft, Beratung und Verwaltung als machbar eingeschätzt.