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Forschungsstelle
ARE
Projektnummer
07033
Projekttitel
Nutzungsreserven im Bestand - Konzeptstudie

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)

Nutzungsreserven im Bestand - Konzeptstudie

Planteam S AG, Solothurn

Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Ein wesentlicher Baustein eines Siedlungsflächenmanagements besteht aus der Erhebung und der Mobilisierung der Nutzungsreserven im weitgehend überbauten Gebiet. Gemäss Art. 47 Abs. 2 RPV ist es insbesondere die Gemeinde, welche diese Aufgabe zu lösen hat. Von Seiten Bund und Kantone sollen die Gemeinden vermehrt bei der Lösung dieser Aufgabe unterstützt werden, damit Messweisen der Kantone und Regionen untereinander kompatibel und Lösungswege möglich werden.

Projektziele
(Deutsch)

Mit dem Auftrag soll eine Grundlage (konzeptioneller Vorschlag) erarbeitet werden, die aufzeigt, wie das ARE zusammen mit den Kantonen einerseits die Erhebung und andererseits die Mobilisierung der inneren Nutzungsreserven gezielt verbessern kann. Dabei wird ein substanzieller Mehrwert gegenüber der Vollzugshilfe des Bundes (BRP, 1996) erwartet. Die wichtigsten Handlungsfelder und Fragen sind mit der Auswertung der Erfahrungen von 3-4 Kantonen (kantonale und kommunale Ebene) zu ermitteln. Das Interesse gilt ebenso praxiserprobten Werkzeugen, als auch neuen Ansätzen (vgl. Raum+).

Beim ARE sind Arbeiten im Bereich 3. Generation der kantonalen Richtplanung und Bauzonenstatistik Schweiz im Gange. Die Möglichkeiten, die in diesen beiden Bereichen bestehen, sind in den Handlungsfeldern ebenfalls aufzuzeigen.

Abstract
(Deutsch)
Die Praxis der befragten Kantone lässt sich bezüglich Erhebung der Nutzungsreserven in Top Down- und Bottom Up-Ansatz grob unterscheiden. Während beispielsweise Zürich mithilfe kantonaler Gebäudeversicherungsdaten die Nutzungsreserven rein rechnerisch ermittelt (Top Down), hat sie Basel-Landschaft im Rahmen des grenzüberschreitenden Forschungsprojekts Raum+ in einem dialogischen Verfahren direkt in bzw. gemeinsam mit den Gemeinden erhoben (Bottom Up). Relevanz und Verwendbarkeit der gewonnenen Informationen sowie die Akzeptanz des Verfahrens bei den Gemeinden sprechen eindeutig für den Bottom Up-Ansatz. Weniger aufschlussreich präsentiert sich dagegen die Erfahrung der Kantone bei der Mobilisierung von Nutzungsreserven. Als Hauptmangel nennen die Autoren die fehlende Verfügbarkeit der benötigten Information, welche folglich als elementare Voraussetzung für die Mobilisierung von Nutzungsreserven bezeichnet werden muss. Aus der Fülle unterschiedlichster Vorschlägen sticht deshalb die Empfehlung an das ARE heraus, als nächsten Schritt einen schweizweit praktikablen Ansatz zur Erhebung der Nutzungsreserven analog Raum+ zu prüfen und bereit zu stellen.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
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