Profi-Lait

• Forschungsstelle: BLW
• Projektnummer: 07.10

Schlüsselwörter (Deutsch)

Milchproduktion

Schlüsselwörter (Englisch)

milk production

Schlüsselwörter (Französisch)

production de lait

Kurzbeschreibung (Deutsch)

Profi-Lait ist ein Netzwerk und eine Plattform für Kommunikation und Zusammenarbeit im Bereich der Milchproduktion mit Partnern aus Forschung, Beratung, Verbänden und der Praxis.

Zu den Trägern und Partnern von Profi-Lait gehören die wichtigsten Akteure aus Forschung & Entwicklung, Beratung & Ausbildung sowie aus den Branchenorganisationen im Bereich Milchproduktion aus der ganzen Schweiz.

Profi-Lait wird geführt von einem Leitungsgremium mit 11 Vertretern aus den Träger- und Partnerorganisationen. Präsidiert wird Profi-Lait von Herrn Peter Gfeller, Präsident der Schweizer Milchproduzenten SMP. Die Geschäftsstelle leitet und koordiniert die Aktivitäten von Profi-Lait (50% Stelle + Sekretariat). Ein Praxisbeirat, bestehend aus 5 praktizierenden Milchproduzenten begleitet die Aktivitäten von Profi-Lait.

Die Aktivitäten von Profi-Lait beruhen im Wesentlichen auf den Eigenleistungen der beteiligten Institutionen. Diese Partnerschaften bilden den Kern von Profi-Lait.

Projektziele (Deutsch)

Die Träger und Partner von Profi-Lait setzen sich ein für eine wettbewerbsfähige, professionelle Milchproduktion und unterstützen die Aktivitäten von Profi-Lait in den Bereichen Informations- und Wissenstransfer, Kooperation und interne Dienstleistungen.

• Profi-Lait will den Milchproduzenten aktuelles Wissen und Entscheidungsgrundlagen für eine zukunftsfähige Milchproduktion in attraktiver, verständlicher Form vermitteln.

• Profi-Lait will eine Übersicht schaffen über Projekte aus Forschung, Entwicklung und Beratung im Bereich Milchproduktion und aktiv die Zusammenarbeit unter den beteiligten Institutionen fördern.

• Profi-Lait will die vielfältigen Aktivitäten der Partner zum Thema Milchproduktion unter einem gemeinsamen Dach sichtbar machen und kommunizieren.

• Profi-Lait will Forschungs- und Beratungsanliegen identifizieren neue Forschungs- und Beratungsprojekte initiieren.

Neue Kenntnisse/Literatur (Deutsch)

Seit dem Start von Profi-Lait im Jahr 2000 konnte(n)...

• die Zusammenarbeit zwischen den Forschungsanstalten und weiteren Forschungs-, Ausbildungsund Beratungseinrichtungen verbessert werden.

• die Landwirte für wichtige Themen im Bereich der Milchproduktion sensibilisiert werden (Wirtschaftlichkeit, System- und Strategieentwicklung, Einflussgrössen für erfolgreiche Milchproduktion etc.).

• eine Übersicht über die Tätigkeiten im Bereich Forschung, Entwicklung und Beratung geschaffen und der Informationsfluss zwischen den Partnern intensiviert werden.

• Forschungsanliegen aus der Praxis an die Forschungseinrichtungen weitergegeben werden.

• ein starker Auftritt gegen aussen aufgebaut und eine grosse Signalwirkung zugunsten der Milchproduktion generiert werden.

• viele beteiligte Fachpersonen für einen besonderen Einsatz zugunsten der Milchproduktion in der Schweiz motiviert werden

Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten (Deutsch)

Die Milchproduzenten sind darauf angewiesen, ihre Produktion an das sich ändernde Umfeld anzupassen, Produktionskosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit ihrer Produkte zu stärken. Die Branche ist deshalb gefordert, den Milchproduzenten laufend aktuelle und relevante Informationen und Entscheidungsgrundlagen z.V. zu stellen, damit die Milchproduktion im Grasland Schweiz eine Zukunft hat.

• Profi-Lait kann diesen Prozess dank seines guten Netzwerkes und der zuverlässigen Arbeiten unterstützen. Unter den beteiligten Partner ist die Weiterführung von Profi-Lait in einer weiteren 4-Jahres- Periode deshalb unbestritten.

• Nur mit der anerkannten Organisationsstruktur mit einer aktiven Geschäftsstelle können die Ziele erreicht und die bewährten Aktivitäten weitergeführt werden.

• Von den Partnern wird eine Erweiterung und Intensivierung der Tätigkeiten von Profi-Lait angestrebt. Dazu gehört u.a. der Einbezug weiterer Themenbereiche entlang der Wertschöpfungskette Milch. Es wird ein Ausbau der Geschäftsstelle von 50 auf 80% angestrebt. Entsprechende Mittel sollen von den Nutzniessern einer wettbewerbsfähigen Milchproduktion bereitgestellt werden.