ServicenavigationHauptnavigationTrailKarteikarten


Forschungsstelle
BAG
Projektnummer
06.002858
Projekttitel
Analyse sozialer Netzwerke von MigrantInnen

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
Anzeigen
-
-
-
Kurzbeschreibung
Anzeigen
-
-
-
Projektziele
Anzeigen
-
-
-
Abstract
Anzeigen
-
-
-
Weiteres Vorgehen
Anzeigen
-
-
-

Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
soziale Netzwerke, MigrantInnen, Integration, Prävention, Informationskanäle
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Analyse des Stellenwerts von sozialen Netzwerken von MigrantInnen im Bereich der Gesundheits- und Informationspolitik sowie Konzept für die Zusammenarbeit mit sozialen Netzwerken von MigrantInnen.
Projektziele
(Deutsch)

Das Projekt wird im Rahmen der Bundesstrategie „Migration und Gesundheit 2002 -2007“ in Auftrag gegeben. Die an der Bundesstrategie beteiligten Ämter, das Bundesamt für Gesundheit (BAG), das Bundesamt für Migration (BFM) und die Eidgenössische Ausländerkommission (EKA) finanzieren den Auftrag gemeinsam. Die Hauptverantwortung für das Projekt liegt beim BAG.

Ziel ist die Beantwortung folgender Fragestellungen:

  • Welche Formen der Kooperation mit Netzwerken von MigrantInnen sind für welche thematischen Gebiete machbar, ideal und bringen potenziellen Gewinn?
  • Wie kann im Rahmen der Integrationsförderung mit Netzwerken von MigrantInnen zusammengearbeitet werden?
  • Wie muss eine Zusammenarbeit mit Migrationsnetzwerken bezüglich Informationsaufbereitung, Informationskanäle, Diffusionskanäle und -methoden aussehen und welchen Stellenwert haben soziale Netzwerke für den Informationsgewinn von MigrantInnen?
Abstract
(Deutsch)

Das Schweizerische Forum für Migrations- und Bevölkerungsstudien (SFM) führt im Auftrag des Bundes eine Studie zum Stellenwert von Netzwerken von MigrantInnen in der Gesundheits- und Integrationsförderung durch. Ein erstes Modul untersucht ‚gute Praktiken’ in der Zusammenarbeit mit Netzwerken von MigrantInnen anhand von Fallstudien aus Birmingham, Nordrhein-Westfahlen, Lausanne und St. Gallen. In einem zweiten Modul wird geprüft, unter welchen Umständen eine Registrierung von Eigenorganisationen von MigrantInnen machbar wäre und wie sie dem Bund bei der Gesundheits- und Integrationsförderung dienlich wäre. Modul 3 beleuchtet Informationskanäle von MigrantInnen. Die Ergebnisse sollen zeigen, wie die zivilgesellschaftlichen und selbsthilfebezogenen Ressourcen, die sich in Eigenorganisationen und anderen Netzwerken von MigrantInnen bündeln, optimal für eine Zusammenarbeit im Rahmen einer Strategie zur Gesundheits- bzw. Integrationsförderung genutzt werden können.

Laufzeit des Projekts: September 2006 bis Mai 2008.

Weiteres Vorgehen
(Deutsch)

Durchführung einer Zusatzbefragung der schweizerischen Wohnbevölkerung analog der im Rahmen der "Analyse sozialer Netzwerke von MigrantInnen" durchgeführten Befragung von albanisch und türkisch sprechenden MigrantInnen, um verbindlichere Aussagen machen zu können, inwieweit sich das Informationsverhalten von MigrantInnen von demjenigen der SchweizerInnen unterscheidet.