Die Leistung der Kläranlagen in der Schweiz ist zwar schon sehr gut, sie bedarf jedoch einer weiteren Steigerung, um sogenannte Mikroverunreinigungen (Hormone, Antibiotika, Pestizide usw.) besser aus dem Abwasser zu entfernen. Die Problematik der Hormone im Ablauf der Kläranlagen ist sehr aktuell und hat zum Beispiel negative Konsequenzen auf die Fischpopulationen (Rückgang der Fruchtbarkeit).
Der Einsatz neuer Membrantechnologien erlaubt es, die Verweildauer des Belebtschlammes im Klärbecken zu erhöhen. Damit erhöht sich die Anzahl der Bakterien, die im Stande sind, solche Mikroverunreinigungen zu eliminieren. Zudem ist die neue Technologie platzsparend und energieeffizienter als aktuelle Membransysteme.