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Forschungsstelle
BAFU
Projektnummer
UTF 98.15.03
Projekttitel
Realisierung einer Pilotanlage zur Steigerung der Kläranlagenleistung mittels keramischer und textiler Hochleistungsmembranen (Membranen in Kläranlagen)

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Ergebnisse gemäss Vertrag
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Projektziele
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Beschreibung der Resultate
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Membrane, Kläranlagen, ARA Werdhölzli, EAWAG
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Die Leistung der Kläranlagen in der Schweiz ist zwar schon sehr gut, sie bedarf jedoch einer weiteren Steigerung, um sogenannte Mikroverunreinigungen (Hormone, Antibiotika, Pestizide usw.) besser aus dem Abwasser zu entfernen. Die Problematik der Hormone im Ablauf der Kläranlagen ist sehr aktuell und hat zum Beispiel negative Konsequenzen auf die Fischpopulationen (Rückgang der Fruchtbarkeit).

Der Einsatz neuer Membrantechnologien erlaubt es, die Verweildauer des Belebtschlammes im Klärbecken zu erhöhen. Damit erhöht sich die Anzahl der Bakterien, die im Stande sind, solche Mikroverunreinigungen zu eliminieren. Zudem ist die neue Technologie platzsparend und energieeffizienter als aktuelle Membransysteme.

Ergebnisse gemäss Vertrag
(Deutsch)

1. Aufbau einer Versuchsanlage im Labormassstab (150 EW) bei der EAWAG zum Testen des gesamten Verfahrens und der Filtrationsleistung verschiedener Membrantypen.

2. Messung der Abbauleistung von Hochleistungsmembranen auf Mikroverunreinigungen (Modul B&C).

3. Daten über die gesteigerte Klärleistung und die erhöhte Energieeffizienz.

4. Dimensionierungsgrundlagen für die Vermarktung der neuen Membrantechnologie.

Projektziele
(Deutsch)
Das Ziel ist die Prüfung der Wirksamkeit von keramischen und textilen Hochleistungsmembranen in Bezug auf den Abbau von Mikroverunreinigungen. Es sollen Schlussfolgerungen für den Einsatz im grosstechnischen Massstab gezogen werden.
Beschreibung der Resultate
(Deutsch)
Die Entwicklung der Pilotanlage wurde infolge Rückzugs der privaten Wirtschaftspartnerin STAR Filter AG abgebrochen. Die Analytikmethoden zur Bestimmung von Mikroverunreinigungen konnten verfeinert werden.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Im Magazin UMWELT 1/2008 wird dieses Projekt erwähnt. Mehr Informationen unter www.umwelt-schweiz.ch/magazin oder im angehängten PDF.
Zugehörige Dokumente