Mit diesem Partikelabscheideverfahren konnte eine deutliche Reduktion der Staubemissionen von Holzfeuerungen erzielt werden. Die Messungen ergaben Abscheideraten von 50-90%.
An zwei verschiedenen Pelletfeuerungen sowie an zwei mit Stückholz befeuerten Cheminées wurden Messungen mit verschiedenen Konstruktionen durchgeführt, um deren Eigenschaften hinsichtlich elektrischer Eigenschaften und Abscheideeffizienz zu beschreiben. Es zeigte sich, dass es im Bereich des Abscheiders konzentriert zu Abscheidungen der Russpartikel kommt. Somit ist eine gezielte Reinigung möglich, was mit einer Versuchskonstruktion demonstriert werden konnte.
Der sinnvolle Bereich der elektrischen Betriebsspannung wurde festgelegt. Bei zu geringen Spannungen kann die Abscheidewirkung vollkommen verloren gehen. Sehr hohe Spannungen verbieten sich bereits aufgrund der Abmessungen des Kaminrohrs, aber auch wegen der feuchten und partikelhaltigen Umgebung während der Feuerung. Ein elektrisches Konzept wurde entwickelt und in einen ersten Prototypen umgesetzt.
Im Projekt UTF 194.24.06 des BAFU wird der Elektrofilter serienreif weiterentwickelt.