ServicenavigationHauptnavigationTrailKarteikarten


Forschungsstelle
BAFU
Projektnummer
UTF 10.06.98
Projekttitel
Feldtaugliches Gerät zur Messung von Feinstaubemissionen und -immissionen (Nanopartikel-Feldmesstechnik)

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
Anzeigen
-
-
-
Kurzbeschreibung
Anzeigen
-
-
-
Projektziele
Anzeigen
-
-
-
Beschreibung der Resultate
Anzeigen
-
-
-
Umsetzung und Anwendungen
Anzeigen
-
-
-
Publikationen / Ergebnisse
Anzeigen
-
-
-

Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Nanopartikel, Feldmesstechnik, Luftreinhalteverordnung, Matter Engineering AG
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Die Kenntnis von gesundheitlichen Auswirkungen durch Partikel (PM10) -Emissionen ist gesichert, so dass in der LRV ein verbindlicher Immissionsgrenzwert festgelegt werden konnte. Für sehr feine Partikel (Nanopartikel), welche in der Fraktion der PM10 enthalten sind, bestehen ebenfalls Hinweise auf negative gesundheitliche Wirkungen.

Für das Messen von Anzahl, Grössenverteilung und weiteren Parametern dieser Nanopartikel fehlt eine robuste Feldmesstechnik. Untersuchung der gesundheitlichen Auswirkungen und eine allfällige zielgerichtete Verminderung der Luftverschmutzung durch Nanopartikel setzt die Verfügbarkeit einer solchen Messtechnik aber zwingend voraus.

Projektziele
(Deutsch)

Ziel dieses Projektes ist es, bestehende Komponenten (Entwicklungen von ETH Zürich und Matter Engineering AG) weiterzuentwickeln, um daraus eine Nanopartikel-Feldmesstechnik zu erhalten.

Zum Abschluss des Projektes sollen 10 funktionsfähige Prototypen gebaut werden.

Beschreibung der Resultate
(Deutsch)
Das mobile Messgerät konnte unter dem Namen Nanomet entwickelt werden und wurde rege nachgefragt. Es wurden zwar nur wenige Exemplare gebaut, doch diese wurden vor allem für Messungen im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Studien genutzt. Durch die verbreitete Verwendung des Messverfahrens in der Wissenschaft konnte auf europäischer Ebene die Erkenntnis verankert werden, dass die Einführung eines anzahlbasierten Feinstaub-Grenzwertes bei den künftigen EURO-Normen für Dieselmotoren notwendig ist.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)

Das Messgerät für Feinstaub "Nanomet" kann winzige Russpartikel von 10 bis 500 Milliardstelmeter (Nanometer, nm) erfassen und stösst auf grosses Interesse.  Die Prototypen sind mittlerweile in verschiedenen Ländern weltweit im Einsatz. Es wurden 10 seriennahe Prototypen dieses feldtauglichen Messgerätes für Nanopartikel hergestellt.
In einem nächsten Projekt (UTF 50.05.01) wird das Produkt weiterentwickelt und dem neuesten technischen Stand angepasst.

Eine dritte Projektphase wird im Jahr 2007/08 unter dem Projekt UTF 205.35.06 weitergeführt.

Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Im Magazin UMWELT 1/2008 wird dieses Projekt erwähnt. Mehr Infos unter www.umwelt-schweiz.ch/magazin oder im angehängten pdf.
Zugehörige Dokumente