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Forschungsstelle
BWO
Projektnummer
F-8423
Projekttitel
Leerstände und Vermietungssituation bei WEG-Wohnungen - Erhebung 2007

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Weiteres Vorgehen
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)

Leerstände / Leerstandsgründe

Vermietungssituation

WEG-Wohnungen / WEG-Objekte

WEG-Risiken

Wohnungsmarkt

Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Es handelt sich bei der Studie um eine Datenvollerhebung im WEG-Mietwohnungsbereich mit anschliessender Interpretation.
Methoden
(Deutsch)

Methodisch stützt sich die Studie auf eine schriftliche Erhebung bei den geförderten Bauträgern von Mietwohnungen ab. Die Grundgesamtheit besteht somit aus allen geförderten Mietwohnungen sowie Nebenräumen und Garagen/Einstellplätzen.

Daneben besteht eine nach diversen Kriterien differenzierbare Datenbasis mit Angaben zu Standortgemeinden, Bauträger-/Eigentümerkategorie, Erstellungsjahr, Anzahl und Grösse der Wohnungen, Kosten der Liegenschaft, etc.

Die eingegangenen Fragebogen werden tabellarisch nach diversen Kriterien (vorgenannt) ausgewertet. Die ausgewerteten Leerstände und die Vermietungssituation inkl. Wohnungswechsel werden dargestellt und analysiert und mit den entsprechenden Gesamtleerwohnungszahlen des BFS für das Jahr 2007 verglichen. Ebenfalls werden die Ergebnisse mit denjenigen aus früheren Erhebungen verglichen, um Trends feststellen zu können.

Projektziele
(Deutsch)
Im Hinblick auf eine bessere Einschätzung und Steuerung der WEG-Risiken soll eine Neuauflage der Studien von 1998, 2001 und 2004 neue Erkenntnisse liefern. Zu untersuchen ist, wie sich die spezifische Vermietungssituation der WEG-Objekte heute darstellt. Dabei soll eine Übersicht gewonnen werden über die Leerstände generell in WEG-Objekten, über die räumliche und strukturelle Verteilung der Leerstände in WEG-Objekten und deren Entwicklung seit 1998. Die wirklichen "Problemkategorien" sind zu eruieren. Wiederum zu ermitteln sind ebenfalls die Leerstandsgründe und die Reaktionen der betroffenen Bauträger. Weiter sollen im Hinblick auf einen aktualisierten Risikobericht entsprechende Daten in der Auswertung berücksichtigt werden.
Zielerreichung
(Deutsch)
Die Untersuchung konnte wie geplant durchgeführt werden. Die Rücklaufquote aller auswertbaren Fragebogen betrug bezogen auf die Wohnungsanzahl 95%.
Abstract
(Deutsch)

Drei Viertel der antwortenden WEG-Geschäfte weisen keine Wohnungs-Leerstände aus.

Die Leerstandsquote des WEG-Bestandes verläuft parallel zur Entwicklung der durch das BFS für den gesamten Wohnungsmarkt erhobenen Leerstandsquote und ist demzufolge zwischen 2004 und 2007 ebenfalls leicht angestiegen.

Überdurchschnittlich hohe Leerstände haben die Kantone Jura, Solothurn, Basel-Stadt und Schaffhausen zu verzeichnen, während sich die Situation in der Ostschweiz leicht entspannt hat.

Neu weisen nicht mehr die Kleinwohnungen, sondern vor allem die grösseren Wohnungen ab 4 Zimmern die höchsten Leerstandsquoten auf.

Gemeinnützige Bauträger im eigentlichen Sinn weisen deutlich tiefere Leerstände als andere Bauträger (juristische Personen, Pensionskassen, Privatpersonen) auf.

Als Fluktuationsrate in den 12 letzten Monaten konnte ein Wert von 15,7% ermittelt werden, was in etwa den geschätzten Werten für den gesamten Mietwohnungsmarkt entspricht (oder leicht tiefer ist).

Weiteres Vorgehen
(Deutsch)

Die Erkenntnisse werden eine Basis für den nächsten Risikobericht bilden.

Es ist vorgesehen, zu gegebener Zeit wiederum eine Vollerhebung bezüglich Leerständen und Vermietungssituation bei WEG-Wohnungen durchzuführen.

Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Interner Schlussbericht