Drei Viertel der antwortenden WEG-Geschäfte weisen keine Wohnungs-Leerstände aus.
Die Leerstandsquote des WEG-Bestandes verläuft parallel zur Entwicklung der durch das BFS für den gesamten Wohnungsmarkt erhobenen Leerstandsquote und ist demzufolge zwischen 2004 und 2007 ebenfalls leicht angestiegen.
Überdurchschnittlich hohe Leerstände haben die Kantone Jura, Solothurn, Basel-Stadt und Schaffhausen zu verzeichnen, während sich die Situation in der Ostschweiz leicht entspannt hat.
Neu weisen nicht mehr die Kleinwohnungen, sondern vor allem die grösseren Wohnungen ab 4 Zimmern die höchsten Leerstandsquoten auf.
Gemeinnützige Bauträger im eigentlichen Sinn weisen deutlich tiefere Leerstände als andere Bauträger (juristische Personen, Pensionskassen, Privatpersonen) auf.
Als Fluktuationsrate in den 12 letzten Monaten konnte ein Wert von 15,7% ermittelt werden, was in etwa den geschätzten Werten für den gesamten Mietwohnungsmarkt entspricht (oder leicht tiefer ist).