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Forschungsstelle
ARE
Projektnummer
380
Projekttitel
Untersuchung zur nachhaltigen Entwicklung des Verkehrssystems im oberen Rheintal (NEV-Rheintal)

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Nachhaltige Entwicklung
Verkehrssystem
Rheintal
NEV
Alpenkonvention
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Aufgrund von Entscheidungen der letzten Jahre und Monate bzw. zukünftig veränderten Rahmenbedingungen im alpenquerenden Verkehr (Errichtung der neuen Alpentransversale (NEAT), Einführung der leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe (LSVA), Fahrleistungsabhängige Maut für Lkw in Österreich und Deutschland, Wegfall Ökopunkte für Lkw-Transitfahrten durch Österreich, Landverkehrsabkommen der Schweiz mit der EU, Bau der Bodenseeschnellstrasse S18 etc.) ist in Zukunft mit einer Neustrukturierung des alpenquerenden Verkehrs, insbesondere des Straßengüterverkehrs, zu rechnen.
Im November 1991 haben die Umweltminister der sieben Alpenstaaten und der Umweltkommissär der Europäischen Union das "Übereinkommen zum Schutz der Alpen" (Alpenkonvention) unterzeichnet. Das Ziel der Alpenkonvention ist es, die hohe Umweltqualität im Alpenraum zu sichern, für eine gleichwertige Lebensqualität aller Alpenbewohner zu sorgen und dabei die regionale Vielfalt zu erhalten und zu verbessern.
Projektziele
(Deutsch)
Ausgehend von den zu erwartenden Veränderungen im Verkehrssystem und den, insbesondere in der Alpenkonvention formulierten Zielen soll für das obere Rheintal zwischen Bodensee und Rheinquelle untersucht werden, inwieweit derzeit und zukünftig Konflikte zwischen den Umweltzielen und den Auswirkungen des Verkehrssystems zu erwarten sind. In einem weiteren Arbeitsschritt sind dann geeignete Maßnahmenpakete zu formulieren, die eine nachhaltige Entwicklung des Verkehrssystems im oberen Rheintal einleiten können. Diese Maßnahmenpakete sind auch auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen und in einem Rückkoppelungsprozess weiter zu entwickeln.
Abstract
(Deutsch)
In der Studie wird die Verkehrsentwicklung bis 2020 im Grenzraum zwischen Bodensee und San-Bernardino-Korridor für eine Trend- und Zielentwicklung abgeschätzt. Die Zielentwicklung richtet sich nach wissenschaftlich hergeleiteten Postulaten für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung, die den drei Dimensionen (Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft) Rechnung trägt. Daraus werden sieben Massnahmepakete abgeleitet, die die Lücke zwischen Trend- und Zielentwicklung schliessen sollen. Die erarbeiteten Pakete unterstreichen in erster Linie den grenzüberschreitenden Aspekt und fordern eine verstärkte Zusammenarbeit sowohl auf regionaler wie auch auf nationaler Ebene.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Kein Eintrag.