Von den geplanten Untersuchungen werden folgende Ergebnisse erwartet:
- Erkenntnisse zur aktuellen Belastung des Konsumenten mit gegenwärtig eingesetzten älteren sowie neu (bis 2002) auf dem Markt eingeführten UV-Filtersubstanzen.
- Gewinnung erster Daten zur Beurteilung der menschlichen Exposition durch weitere, bisher kaum untersuchte, potentiell bioakkumulierende bzw. persistente Fremdstoffe wie makrozyklische Moschusverbindungen, Chlorparaffine, chlorierte Benzole, Phenole und Toluole sowie polychlorierte Naphthaline.
- Vergleich mit Resultaten aus anderen bzw. früheren Untersuchungen, so vorhanden (Zeittrend, Einfluss von Marktveränderungen).
- Vergleich der in Muttermilchproben aus der Schweiz nachweisbaren Rückstände mit Resultaten aus anderen Ländern.
- Vergleich der in Muttermilch nachgewiesenen Stoffe und Stoffgruppen mit ihrem Vorkommen in der Umwelt (z.B. in Klärschlamm, Gewässern, Fischen).
- Analytische Methoden für den Spurennachweis der genannten Stoffe in Frauenmilch.
- Publikation der Ergebnisse in wissenschaftlichen Zeitschriften.