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Forschungsstelle
ARE
Projektnummer
06032
Projekttitel
Beurteilung der Wirkung von Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren als Grundlage für ihre Berücksichtigung in der Raumplanung

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)

Beurteilung der Wirkung von Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren als Grundlage für ihre Berücksichtigung in der Raumplanung

Eidgenössische Forschungsanstalt WSL, Birmensdorf

Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Im Rahmen des Projekts sollen Verfahren an einigen ausgewählten Beispielen evaluiert und wenn möglich ein grudsätzlich für die Beurteilung der Wirksamkeit von Schutzmassnahmen gegen Natrugefahren geeignetes Verfahren vorgeschlagen werden. Neben der fachlichen Korrektheit steht dabei besonders die Praktikabilität des Verahrens im Vordergrund, was sich beispielsweise in (vertretbaren) Vereinfachungen und Konventionen äussern kann. Den Abschluss bildet eine breite Vernehmlassung.
Projektziele
(Deutsch)
Es ist das Ziel des übergeordneten Projektes, Leitlinien für die Beurteilung der Wirkung von Massnahmen auf die Wahrscheinlichkeit und Intensität von Naturgefahren zu erarbeiten. Damit die Berücksichtigung unterschiedlicher Massnahmen bei verschiedenen Prozessen gleichartig gechieht, wird in der vorgeschlagenen ersten Phase eine grundsätzliche Vorgehensweise entwickelt, getestet und in einer Vernehmlassung durch die Projektsteuerung überprüft.
Abstract
(Deutsch)
Die Nationale Plattform Naturgefahren (PLANAT) hat im Rahmen ihres Aktionsplanes das Projekt A3 „Beurteilung der Wirkung von Schutzmassnahmen gegen Naturgefahren als Grundlage für ihre Berücksichtigung in der Raumplanung" oder kurz PROTECT initiiert. Im Rahmen dieses Projektes wurden sowohl allgemein gültige Grundlagen erarbeitet als auch prozess- und massnahmenspezifische Arbeitshilfen entwickelt. Dementsprechend ist der Bericht gegliedert in den generellen Teil A, welcher für alle Prozesse und Massnahmen seine Gültigkeit hat, und die Teile B bis F, welche konkret auf Schutzmassnahmen bei Lawinen (Teil B), Sturzprozessen (Teil C), Rutschungen (Teil D) sowie in Wildbächen (Teil E) und Flüssen (Teil F) eingehen. Im Teil A werden zunächst die allgemeinen Grundsätze für die Berücksichtigung von Schutzmassnahmen in Gefahrenkarten und damit in der Raumplanung genannt, die in jedem Fall erfüllt sein müssen. So muss die Wirkung von Schutzmassnahmen mit angemessener Sicherheit quantifizierbar sein, verschiedene Szenarien inklusive Extremszenarien müssen sowohl hinsichtlich der Einzelmassnahme als auch des Gesamtsystem betrachtet werden, die Schutzmassnahmen müssen bestehend und permanent verfügbar sein und schliesslich muss die Überwachung und der Unterhalt sowie eine periodische Überprüfung der Situation gewährleistet sein. Insgesamt soll mit den Grundsätzen, der generellen Vorgehensweise in vier Schritten sowie der Umsetzung in Arbeitshilfen für die verschiedenen Prozesse gewährleistet werden, dass die Berücksichtigung von Schutzmassnahmen in der Gefahrenbeurteilung als Grundlage für die Raumplanung vergleichbar und nachvollziehbar erfolgen kann.
Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
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