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Forschungsstelle
BAFU
Projektnummer
F184-1086
Projekttitel
Messung von fossilem und nichtfossilem Kohlenstoff in Feinstaubproben

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)

Feinstaubbelastung

Immissionsgrenzwerte

Messungen

Treibhausgasminderung

Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Die Feinstaubbelastung ist in der Schweiz generell zu hoch. An vielen Messstandorten werden regelmässig die Immissionsgrenzwerte überschritten. Um wirkungsvolle emissionsmindernde Massnahmen festlegen zu können, sind detaillierte Kenntnisse der Beiträge einzelner Quellen notwendig. Kürzlich durchgeführte Messungen haben im Winter in Alpentälern sehr hohe Bei­träge von Holzrauch ausgewiesen. Da ein weiterer Ausbau der Holzenergienutzung aus Grün­den der Treibhausgasminderung ansteht, ist es wichtig, den Beitrag von Holzrauch an der Fein­staubbelastung auch in anderen Gebieten der Schweiz zu kennen.

Während des Januars 2006 traten zwei Perioden mit sehr hoher Feinstaubbelastung im schweizerischen Mittelland auf. Feinstaubproben aus diesen Perioden werden im Rahmen des NABEL auf ihre chemische Zusammensetzung hin untersucht. Während zweier Messkampag­nen im Juni 2006 und Januar 2007 werden europaweit im Rahmen des European Monitoring and Evaluation Programs (EMEP) detaillierte Untersuchungen zu Feinstaub vorgenommen. Die Schweiz trägt mit Messungen an der NABEL-Station Payerne zu diesen Kampagnen bei. Er­gänzend zu den vorgesehen chemischen Untersuchungen sollen Bestimmungen des fossilen und nichtfossilen Kohlenstoffanteils durchgeführt werden mittels 14C-Analysen.
Projektziele
(Deutsch)

Das PSI nimmt in Zusammenarbeit mit der Universität Bern ca. 60 14C-Analysen für die Winter­smoglage des Januars 2006 vor, und ca. 30 14C-Analysen für die beiden Intensivmesskampag­nen des EMEP.

Die Messungen werden es erlauben den kohlenstoffhaltigen Anteil von Holzrauch an der Fein­staubbelastung zu quantifizieren.