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Unité de recherche
OFEN
Numéro de projet
36006
Titre du projet
Wärmeverbund Grüssen - Abwärmenutzung aus Schlammverbrennung, Pratteln

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
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Publications / Résultats
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Rapport final
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CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)
TP0040;Nah- und Fernwärme
Description succincte
(Allemand)
Wärmeverbund Grüssen - Abwärmenutzung aus Schlammverbrennung, Pratteln
Publications / Résultats
(Allemand)
Die ProRheno AG und die Industriellen Werke Basel (IWB) realisierten in 1999 gemeinsam das Projekt "Abwärmenutzung aus der Schlammverbrennung". Die Anlage wurde am 27. September 1999 in Betrieb genommen. Im 4. Quartal 1999 wurden die regelungstechnischen Optimierungsarbeiten durchgeführt. Seit dem 1. Januar 2000 erfolgt die Messwerterfassung.Der vorliegende Zwischenbericht vergleicht die Energiebilanz eines Jahres vor resp. nach der Projektrealisierung miteinander und stellt sie in Beziehung zu den Prognosewerten (Fördergesuch).Massgebend für die Erfolgskontrolle ist die Energiemenge die von den Schlammöfen auf die beiden Thermoölkreise übertragen wird. Diese Energiemenge ist in den beiden Vergleichsperioden zwangsläufig unterschiedlich gross, da die Menge der der ARA-Basel zugeführten Kanalisationsabwässer und damit die Menge des vorhandenen, zu verbrennenden Schlammes keine Konstante darstellt. Um zu vergleichbaren Ergebnissen zu gelangen, wurden deshalb die Energiebilanzen auf die Abwärmemenge des Jahres 2000 normiert.Im 1. Betriebsjahr konnte 85% (22'962 MWh/a) der prognostizierten Energiemenge ins Fernwärmenetz der IWB eingespeist werden.Die fehlenden 15% sind zu 1/10 auf einen erhöhten internen Heizenergiebedarf (Gebäude- und Öltanklager) zurückzuführen, 9/10 resultieren aus einer nicht vollständig stillgelegten Rauchgastrocknung der Ofenlinie 86. Entgegen der ursprünglichen Annahme musste eine Kondensation der Rauchgase im Kaminzug unter allen Umständen vermieden werden (Gefahr von Korrosionserscheinungen). Die momentan noch benötigte Energiemenge für die Rauchgastrocknung beträgt jedoch lediglich 40% der ursprünglichen Menge. Eine weitere Einsparung ist möglich, sobald auf die effektive Rauchgastemperatur im Kaminzug geregelt werden kann. Dies hat zur Folge, dass sich die Temperatur noch noch wenig oberhalb des Taupunktes bewegen wird.Die Schlammvorwärmung wurde wie beabsichtigt zu 100% stillgelegt. Der theoretisch angenommene Mehrverbrauch an Stützenergie infolge Stillegung der Schlammvorwärmung konnte messtechnisch verifiziert werden. Er beträgt ca. 40% der eingesparten Energie.Die zur Verfügung stehende Abwärmemenge konnte vollständig ins Fernwärmenetz eingespeist werden, d.h. eine Wärmeabfuhr mittels Notkühler an die Umgebung war nicht mehr erforderlich (Vorbehalt: vgl. hierzu Kap. 7.5).Ein weiterer positiver Effekt des Projektes Abwärmenutzung liegt darin, dass der Elektrizitätsbedarf für die technischen Einrichtungen der Abwärmenutzung fast vollständig mit Einsparungen an der internen Wärmeverteilung kompensiert werden konnte.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
Elektra Baselland Liestal

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Fath,Horst
Documents annexés
Rapport final
(Allemand)
Der vorliegende Schlussbericht soll zeigen wie sich der Wärmeverbund Grüssen Pratteln (WGP) von dem Zeitpunkt der Umsetzung 2003 über die Betriebsjahre 2004 und 2005 entwickelt hat. Die Erfolgskontrolle untersucht folgende Punkte - Vergleich vorprojektierte/tatsächliche HT Abwärmenutzung - Art und Weise der Anlagenüberwachung - Überprüfung der Anlagenverfügbarkeit und Versorgungssicherheit - Verbesserungs-Massnahmen und künftige Potenziale Die Ergebnisse des Betriebjahres 2004 sind gemäss des entsprechenden Projektstandes dieser Zeit weitesgehend positiv zu bewerten. Aufgrund durchzuführender Anpassarbeiten wurde 2004 der geplante HT-Abwärmeanteil von 75% nicht ganz erreicht, wofür es jedoch plausible Gründe gab. Auf der Erzeugerseite lag es an den hohen Ausfallszeiten des Schlammverbrennungsofens der ARA Rhein, auf der Verbraucherseite lag es an der reduzierten Leistungsaufnahme der Lastergänzungszentrale (LEZ) COOP durch Stilllegung einer Produktionsstrasse und an dem späten Anschluss der Lastergänzungszentrale (LEZ) Buss im September 2004. Die Ergebnisse des Betriebjahres 2005 sind durchweg positiv zu bewerten. Der Anteil nutzbarer HT-Abwärme ist von 4'026 MWh/a (33%) im Jahre 2004 auf 7'475 MWh/a (63%) im Jahre 2005 gestiegen. Dies ist hauptsächlich auf die höhere Anlagenverfügbarkeit des Schlammverbrennungsofens und den Grossbezüger "Buss" zurückzuführen. Hierdurch konnte im Betriebsjahr 2005 rund 3'384 MWh/a (37%) mehr Wärme aus der Grundlastzentrale ARA Rhein bezogen werden als es im Vorjahr 2004 der Fall war. Somit wurde im Betriebsjahr 2005 eine signifikante Menge an Primärenergie (Heizöl, Erdgas) eingespart. Ein weiterer Ausbau des Fernwärmenetzes ist in Planung. Im Frühjahr 2006 wurde die Biogasanlage Pratteln an das Netz angeschlossen und in Betrieb genommen. Die hinzukommende Wärmeleistung beträgt 265 kW, was einem zusätzlichen Wärmeverbrauch von 2'320 MWh/a entspricht. Zudem wurde mit der Autobahnraststätte Pratteln auf voraussichtlich Juli 2009 ein Wärmelieferungsvertrag abgeschlossen. Hier kommen nochmals 686 kW bzw. rund 1'000 MWh/a hinzu. Im November 2006 ist in der Grundlastzentrale (GLZ) ARA Rhein ein zweiter baugleicher Spitzenlastkessel mit 2'300kW in Betrieb genommen worden, der die Versorgungssicherheit des Wärmeverbundes für zukünftige Ausbaumassnahmen sicherstellt. Die Hauptergebnisse und die Bewertung der Ergebnisse stützen sich auf die von EBL geführten Energiestatistiken.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
Gruneko AG

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Lessing,Reimer
Documents annexés
Rapport final
(Français)
Le résumé final montre comment le réseau Grüssen Pratteln (WGP) s'est développé depuis la réalisation en 2003 jusqu'à ce jour. Le contrôle examine les points suivants : - comparaison de la récupération thermique HT projetée et réelle - manière de la surveillance de l'installation - examen de la disponibilité de l'installation et la sûreté de l'approvisionnement - mesures d'amélioration et future potentiel Les résultats de l'année 2004 sont positifs vu l'état du projet. Pour raison des travaux d'adaptation en 2004 la récupération thermique de 75 % n'a pas toute à fait été achevée. Deux points expliquent ce résultat : du côté de la production d'énormes arrêts de l'incinérateur de boues de l'ARA Rhein, du côté consommateur la réduction de la puissance absorbée de la centrale de charge complémentaire (LEZ) par Coop, dû à l'arrêt d'une ligne de production et au raccordement tardif de Buss en septembre 2004. Les résultats de l'année 2005 sont en général positifs. La récupération thermique de chaleur (HT) a augmenté de 4'026 MWh/a (33 %) en 2004 à 7'475 MWh/a (63 %) en 2005. La disponibilité de l'incinérateur de boues s'est améliorée et par conséquence la récupération. En outre 3'387 MWh/a (37 %) plus de chaleur ont été vendu en 2005. Une extension du réseau chauffage à distance est un projet. En printemps 2006 l'installation de biogaz Pratteln a été raccordée au réseau et prise en service. L'addition de la puissance de chaleur est 265 kW ce qui correspond à une consommation de chaleur de 2'320 MWh/a. A partir de juillet 2009 le restoroute Pratteln contribuera avec un volume de 686 kW ou env. 1'000 MWh/a. En novembre 2006 une deuxième chaudière charge de point avec 2'300 kW sera mise en service par la centrale thermique, ce qui rassure l'approvisionnement du thermoréseau et de futures travaux d'aménagement. Les résultats et évaluations sont basés sur les statistiques d'énergie de EBL.

Auftragnehmer/Contractant/Contraente/Contractor:
Gruneko AG

Autorschaft/Auteurs/Autori/Authors:
Lessing,Reimer