Das Fehlen von Methoden und Verfahren für eine koordinierte Wahl optimaler Folgen von Erhaltungsmassnahmen im Gesamtsystem führte zur Ausschreibung einer entsprechenden Forschungsarbeit. Diese an sich aufwendige Forschungsarbeit hatte zu Beginn aus heutiger Sicht eine zu wenig klare Zielsetzung. Das Forschungsziel wurde zu Beginn zu wenig hinterfragt und konkretisiert.
Inhaltlich beschränkt sich der Forschungsauftrag auf die Darstellung der Methode zur Koordination von optimierten Massnahmen in den Teilsystemen. Diese Methode wird im Anhang als Projekt „Logo“ dargestellt. Das ursprüngliche Ziel, nämlich das Aufzeigen verschiedener Methoden und Verfahren für eine koordinierte Wahl optimaler Folgen von Erhaltungsmassnahmen der Bereiche Fahrbahnen, Kunstbauten und elektromechanische Anlagen für Autobahnen und Hauptstrassen ausserorts, ist nicht erreicht worden. Zwei Fassungen des Schlussberichtes wurden deshalb durch die FK 7 nicht genehmigt.
Auf Grund einer gemeinsamen Sitzung der EK 7.01 und der EK 7.02 am 11.02.2004 hat die Forschungsstelle ein 10-Punkteplan zur Überarbeitung und Fertigstellung des Berichtes erarbeitet. Mit Datum vom 22.04.2005 liegt dieser Bericht nun vor.
Nach einer Bearbeitungszeit von mehr als 5 Jahren ergaben sich in Bezug auf Forschung und Normung verschiedene weitere Erkenntnisse. Der vorliegende Forschungsauftrag hat diese Entwicklung nur beschränkt berücksichtigt. Die Ziele des Forschungsauftrages wurden nicht erreicht. Es macht aber keinen Sinn, den Forschungsauftrag nochmals zu überarbeiten, abgesehen davon, dass auch die zur Verfügung stehenden Geldmittel aufgebraucht sind. Die EK 7.01 und 7.02 nehmen deshalb vorliegenden Schlussbericht zur Kenntnis. Die fachliche Auswertung wird genehmigt. Eine Veröffentlichung des Berichtes wird durch die Fachkommission 7 abgelehnt. Das Forschungsprojekt ist damit abgeschlossen. Die nicht ausgeschöpften Forschungsmittel werden von der Forschungsstelle nicht mehr beansprucht.