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Forschungsstelle
ASTRA SBT
Projektnummer
VSS1999/132
Projekttitel
MSE-Massnahmenwahl und Dringlichkeit

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Alternative Projektnummern
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Kurzbeschreibung
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Weitere Hinweise und Angaben
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Projektziele
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Zielerreichung
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Abstract
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Executive summary/ Handlungsempfehlung
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Umsetzung und Anwendungen
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Beurteilungsbericht
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Erarbeitung von Methoden und Verfahren für eine koordinierte Wahl optimaler Folgen von Erhaltungsmassnahmen.
Alternative Projektnummern
(Deutsch)
24/99
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Ziel der Forschungsarbeit ist es, Methoden und Verfahren für eine koordinierte Wahl optimaler Folgen von Erhaltungsmassnahmen der Bereiche Fahrbahnen, Kunstbauten und Elektromechanische Anlagen zusammen für Autobahnen und Hauptstrassen ausserorts aufzuzeigen. Dabei ist besonders die Forderung nach Zusammenlegen benachbarter Baustellen zu längeren Sanierungsab-schnitten zu berücksichtigen. Hierbei sind die aktuellen Grundlagen für die Durchführung des Erhaltungsmanagements wie Daten-banken und Managementsysteme einzubeziehen.

Das Forschungsvorhaben gliedert sich in folgende Hauptphasen:
- Grundlagenbeschaffung
- Analyse der Vorschriften und Beispiele und der Umfrageergebnisse
- Konsolidierung und Bereinigung der Forschungshypothese
- Entwicklung von Zielsystemen
- Entwicklung, Beschreibung und Beurteilung von Koordinationsmethoden
- Entwicklung eines Kordinationsverfahrens
- Überprüfung an Fallbeispielen aus der Praxis
- Normentwurf
- Abschlussarbeiten

Die Ergebnisse werden in einem Forschungsbericht und in einem Normentwurf dokumentiert.
Weitere Hinweise und Angaben
(Deutsch)
Die gesamtheitliche Optimierung über alle Teilsysteme des EM war nicht Gegenstand der Bearbeitung. Es fragt sich, wieweit für Kantonsstrassen entsprechende Forschungsarbeiten zweckmässig sind.
Die SN 640 901 und 640 900a kennen unterschiedliche Ziele des EM. Eine Angleichung ist zu prüfen
Projektziele
(Deutsch)
Erarbeiten von Methoden und Verfahren für eine koordinierte Wahl optimaler Folgen von Erhaltungsmassnahmen der Bereiche Fahrbahnen, Kunstbauten und Elektromechanische Anlagen zusammen für Autobahnen und Hauptstrassen ausserorts. Überprüfung des Verfahrens an Fallbeispielen aus der Praxis.
Zielerreichung
(Deutsch)
Für die Koordination wurde eine praxisbezogene Koordinationsmethode vorgeschlagen. Das Ziel, mehrere Methoden und Verfahren zu entwickeln, konnte nicht erreicht werden. Die Anwendung der vorgeschlagenen Methode an Praxisbeispielen konnte nicht durchgeführt werden, da angefragte Stellen entweder nicht interessiert waren oder die Daten nicht zur Verfügung stehen konnten.
Abstract
(Deutsch)

Aus der Umfrage, den Analysen und den weiteren Abklärungen resultierte, dass

·        für das EM in den Kantonen stark unterschiedliche Verfahren - sowohl pragmatische wie auch hochkomplexe - angewandt werden und je nach Zielsetzung und Philosophie ihre Berechtigung haben,

·        das Bedürfnis nach teilsystem-übergreifenden Koordinationen/Optimierungen für Kantonsstrassen ausserorts als relativ klein eingeschätzt werden kann.

Für die Koordination wird ein iteratives pragmatisches Verfahren vorgeschlagen. Dabei sind - sofern sie im Einzelfall sinnvoll oder notwendig ist - zahlreiche Aspekte von Bedeutung: Ziele und erwarteter Nutzen, räumliche und zeitliche Abgrenzung, Dringlichkeit, Zusammenhang der Baustellen und externe Anlagen. Zur Berücksichtigung externer geplanter Anlagen könnte ein übergeordnetes verpflichtendes Informationsinstrumentarium nützlich sein.
Executive summary/ Handlungsempfehlung
(Deutsch)

Die gesamtheitliche Optimierung über alle Teilsysteme des EM war nicht Gegenstand der Bearbeitung. Es fragt sich, wieweit für Kantonsstrassen entsprechende Forschungsarbeiten zweckmässig sind.
Die SN 640 901 und 640 900a kennen unterschiedliche Ziele des EM. Eine Angleichung ist zu prüfen.

Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
 
Beurteilungsbericht
(Deutsch)

Das Fehlen von Methoden und Verfahren für eine koordinierte Wahl optimaler Folgen von Erhaltungsmassnahmen im Gesamtsystem führte zur Ausschreibung einer entsprechenden Forschungsarbeit. Diese an sich aufwendige Forschungsarbeit hatte zu Beginn aus heutiger Sicht eine zu wenig klare Zielsetzung. Das Forschungsziel wurde zu Beginn zu wenig hinterfragt und konkretisiert.

Inhaltlich beschränkt sich der Forschungsauftrag auf die Darstellung der Methode zur Koordination von optimierten Massnahmen in den Teilsystemen. Diese Methode wird im Anhang als Projekt „Logo“ dargestellt. Das ursprüngliche Ziel, nämlich das Aufzeigen verschiedener Methoden und Verfahren für eine koordinierte Wahl optimaler Folgen von Erhaltungsmassnahmen der Bereiche Fahrbahnen, Kunstbauten und elektromechanische Anlagen für Autobahnen und Hauptstrassen ausserorts, ist nicht erreicht worden. Zwei Fassungen des Schlussberichtes wurden deshalb durch die FK 7 nicht genehmigt.

Auf Grund einer gemeinsamen Sitzung der EK 7.01 und der EK 7.02 am 11.02.2004 hat die Forschungsstelle ein 10-Punkteplan zur Überarbeitung und Fertigstellung des Berichtes erarbeitet. Mit Datum vom 22.04.2005 liegt dieser Bericht nun vor.

Nach einer Bearbeitungszeit von mehr als 5 Jahren ergaben sich in Bezug auf Forschung und Normung verschiedene weitere Erkenntnisse. Der vorliegende Forschungsauftrag hat diese Entwicklung nur beschränkt berücksichtigt. Die Ziele des Forschungsauftrages wurden nicht erreicht.  Es macht aber keinen Sinn, den Forschungsauftrag nochmals zu überarbeiten, abgesehen davon, dass auch die zur Verfügung stehenden Geldmittel aufgebraucht sind. Die EK 7.01 und 7.02 nehmen deshalb vorliegenden Schlussbericht zur Kenntnis. Die fachliche Auswertung wird genehmigt. Eine Veröffentlichung des Berichtes wird durch die Fachkommission 7 abgelehnt. Das Forschungsprojekt ist damit abgeschlossen. Die nicht ausgeschöpften Forschungsmittel werden von der Forschungsstelle nicht mehr beansprucht.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
2 Zwischenberichte und 2 Entwürfe Schlussbericht zuhanden Experten- und Fachkommission