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Forschungsstelle
BLW
Projektnummer
06.04
Projekttitel
CROP-Meter_Sensorsystem zur optimalen N-Düngung im Getreidebau

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Neue Kenntnisse/Literatur
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Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
N-Düngung, Getreidebau, Sensorsystem, CROP-Meter
Schlüsselwörter
(Englisch)
Precision Farming, N-fertilization, cultivation of cereals, sensor system, CROP-meter
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Ökologische und ökonomische Rahmenbedingungen verlangen nach einem optimalen Einsatz der limitierten Stickstoffdüngermenge. Die relativ kleinen Strukturen im schweizerischen Getreidebau erlauben nur bescheidene Investitionen in Sensorsysteme. Gegenüber den "Offline-Systemen" können die Online-Sensorsysteme eine spezifischere Anpassung der N-Düngung an die Teilflächen ermöglichen.
Das CROP-Meter-Sensorsystem erfasst den Biegewiderstand der Getreidehalme und erlaubt damit Rückschlüsse auf die Bestandesdichte und die Stickstoffversorgung. Aufgrund des Preises von rund 5'000 Euro könnte sich das Gerät auch unter Schweizer Bedingungen als wirtschaftlich erweisen.
In Deutschland wurden markante Einsparungen bei N-Dünger und Fungiziden sowie leicht verbesserte Erträge nachgewiesen. Erfahrungen aus Praxiseinsätzen in der Schweiz fehlen. Entsprechend besteht ein Forschungsbedarf für die Schweizerische Landwirtschaft.
Projektziele
(Deutsch)
Unter Praxisbedingungen sollen unter den klimatischen und strukturellen Bedingungen in der Schweiz mit dem Einsatz des CROP-Meters folgende Punkte abgeklärt werden:
- Wirtschaftlichkeit und pflanzenbaulicher Nutzen,
- Praxistauglichkeit des Sensorsystems,
- Praxistauglichkeit der ISOBUS-Kommunikation,
- Ökologische Vorteile.
Abstract
(Deutsch)

Im Rahmen eines Forschungsprojekts wurden an der Schweizerischen Hochschule für Landwirtschaft, Zollikofen, zwei Sensorsysteme für die ortsspezifische N-Düngung in Praxiseinsätzen untersucht.

Sowohl beim optischen Verfahren mit dem Yara N-Sensorsystem wie auch beim mechanischen Verfahren mit dem Cropmetersystem erfassten die Systeme Unterschiede bei der Stickstoffversorgung und und regelten den Düngerstreuer mit Hilfe der Isobus Ansteuerung im online-Verfahren. Im Untersuchungsjahr vermochte die teilflächenspezifische Düngung in Weizen- und Triticale-Beständen weder mit dem N-Sensor noch mit dem Cropmeter-Gerät deutlich signifikante Wirkungen auf Ertrag und Qualität zu bewirken. Die extremen Witterungsverhältnisse; nass kalt, gefolgt von heiss trocken, dürften im Versuchsjahr die Effekte der N-Düngung teilweise überlagert haben. Inwiefern Einsparungen beim N-Düngereinsatz möglich sind, konnte in unseren Versuchen nicht geklärt werden, da nur die klassische Strategie getestet wurde. Aufgrund der bestätigten Funktion der Geräte als Pflanzenmassesensoren kann hingegen von einer Einsparungsmöglichkeit bei Fungiziden und Halmstabilisatoren ausgegangen werden.

Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Siehe "Abstract"
Neue Kenntnisse/Literatur
(Deutsch)
Siehe unter "Publikationen"
Arbeitsvorgang/Stand der Arbeiten
(Deutsch)
Projekt abgeschlossen. Schlussbericht verfügbar.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Ortsspezifische N-Düngung im Getreidebau (MartiFritz SHL, Anken Thomas Agroscope ART, Walder Roland Landor AG)