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Forschungsstelle
BAG
Projektnummer
06.001498
Projekttitel
Zur Wirksamkeit des Gemeindeansatzes in der Prävention von Sucht- und Drogenproblemen

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Expertenbericht/Kurzevaluation
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Französisch)
méta-analyse, prévention, dépendance de drogues, efficacité, communes
Kurzbeschreibung
(Französisch)

Le mandat consiste à réaliser une méta-analyse, ou autrement dit, une étude critique au niveau méta sur l’efficacité de l’approche centrée sur les communes dans le domaine de la prévention des problèmes de dépendances et de drogues. Cette étude doit fournir un apport pour la brochure « la prévention dans les communes » éditée par l’OFSP, de manière à pouvoir y être intégrée de façon cohérente. Elle est destinée aux spécialistes de la prévention ainsi qu’aux personnes travaillant au niveau cantonal et communal dans les départements de santé et d’action sociale. En ce sens, elle doit pouvoir apporter une analyse orientée vers la pratique et fournir des conseils et indications directement utiles pour ses destinataires.

La base est l’offre du 8 mai 2006 de la société Econcept AG : « Zur Wirksamkeit des Gemeindeansatzes in der Prävention von Sucht – und Drogenproblemen – Offerte für einen Beitrag zu einer BAG – Publikation » (en allemand).

Projektziele
(Deutsch)

Innerhalb der BAG-Publikationsreihe "Was haben wir gelernt" ist als nächstes eine Broschüre über "Prävention in der Gemeinde" geplant. Das Mandat besteht aus der Durchführung einer praxisorientierten Meta-Studie, welche zu einem Beitrag in dieser Broschüre führt.

Die leitenden Fragestellungen lauten:

  • Gibt es Evidenzen dafür, dass sich ein Engagement des Bundes im Präventionsbereich (bezogen auf traditionelle Substanzen)im Setting Gemeinde bewährt hat, und welches sind die Erfolgskriterien?
  • Welche Evidenzen gibt es bezogen auf – nicht nur monetären – Aufwand und Ertrag, auf Agenda-Setting und Nachhaltigkeit?

Aus dieser Hauptfrage ergeben sich weitere Fragen, wie beispielsweise:

  • Was weiss man generell über die Wirkung von gemeindenaher Prävention im Suchtbereich?
  • Was ist von durchgeführten Projekten oder Programmen geblieben (Frage der Nachhaltigkeit)?
  • Welche Erkenntnisse ergeben sich in Bezug auf die Logik der Intervention (z.B "aktiv" im Sinne des Anstossens neuer vs. "reaktiv" im Sinne der Unterstützung bestehender Aktivitäten oder Strukturen)?
  • Welche Bedeutung hat das Behördenarrangement auf die Ergebnisse? Welche Behördenarrangements haben sich wie bewährt?
  • Welche Aussagen sind möglich in Bezug auf Verhaltens- bzw. Verhältnisprävention?
  • Welche Aussagen sind in Bezug auf Primär- und Sekundärprävention möglich?

Es geht darum eine kritische Analyse (state of the art) der Prävention mit Schwerpunkt Suchtprobleme in der Gemeinde zu erstellen. Die Übersicht soll dem BAG und weiteren Akteuren wie Kantonen und Gemeinden Hinweise über die Wirksamkeit der geleisteten Arbeit und des Gemeindeansatzes allgemein geben. Abschliessend sollen Empfehlungen formuliert werden.

Der Beitrag für die BAG-Broschüre ist keine wissenschaftliche Publikation, sondern wertet in wissenschaftlicher Weise wissenschaftliche Ergebnisse aus und formuliert sie für die Praxis, d.h. für Präventionsfacheute und Mitarbeitende in Gesundheits- und Sozialdepartementen der Kantone und Gemeinden.

Expertenbericht/Kurzevaluation
(Deutsch)
Zugehörige Dokumente