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Forschungsstelle
BLV
Projektnummer
2.07.02
Projekttitel
Kastration beim Kalb jünger als eine Woche: Evaluation neu entwickelter Gummiringe mit grösserer Spannkraft
Projekttitel Englisch
Castration of male calves younger than one week: Evaluation of newly developped rubber rings with increased tension

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)

Kastration , Kalb , Tierschutz , Analgesie , Gummiringkastration

Schlüsselwörter
(Englisch)
castration, veal, animal welfare, analgesia, rubber ring castration
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Aufgrund der Resultate eigener Untersuchungen eignet sich die Burdizzomethode für die Kastration von Kälbern >4 Mte. Bei jüngeren Kälbern insbesondere bei der Frühkastration innerhalb der ersten Lebenswoche führt die Methode nicht sicher zur vollständigen Kastration. Ebenfalls als nicht geeignet für die Kastration von Kälbern innerhalb der ersten Lebenswoche hat sich die Kastration mit dem kommerziellen Gummiring erwiesen, da eine stark verzögerte 4-6 Wochen dauerende Wundheilung zu erwarten ist. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu prüfen, ob durch den Einsatz von neu konfigurierten, „stärkeren“ Gummiringen die Abheilungszeit und damit die Langzeitschmerzen nach Gummiringkastration im Vergleich zum Standardgummiring reduziert werden können. Der Standardgummiring wurde ursprünglich für die Kastration von Lämmern, nicht jedoch von Kälbern konzipiert. Die „stärkeren“ Gummiringe werden zusammen mit der EMPA Dübendorf entwickelt und im Labor getestet (Vorprojekt), bevor dann die klinische Testung am Tier erfolgen wird (Hauptprojekt).

Projektziele
(Deutsch)

Definition einer Methode, welche es dem Tierhalter erlaubt, die Kastration eines männlichen Kalbes in der ersten Lebenswoche selbst durchzuführen (Praxistauglichkeit), wobei dadurch ausgelöste Schmerzen und andere Belastungen (z.B. Stress) möglichst gering gehalten sind (Tierschutz) und die Methode bezüglich des Kastrationserfolges sicher sein muss (Tierhaltung, Management).
Um diese Ziele zu erreichen, muss eine Kastrationsmethode gefunden/entwickelt werden, welche - auch in der ersten Lebenswoche durchgeführt - beim Kalb eine sichere und mit möglichst geringer Belastung verbundene Kastration erlaubt. Auf Grund der bisherigen Forschungsergebnisse und Erfahrungen könnte dies die Kastration mit strafferen Gummiringen sein.

Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)

Steiner, A. (2006) Kastration beim Kalb: Einfluss verschiedener Gummiringtechniken auf den postoperativen Schmerz. Inaugural-Dissertation, Wiederkäuerklinik der Vetsuisse-Fakultät Universität Bern.

Steiner, A. (2009) Mehr Zuschläge als für Kastraten. Schweizer Bauer: Feld und Stall 17.

29.10.2009: Umsetzungssitzung 2009: Resultat: Methode Gummiring und Abschneiden sobald nekrotisch und eingetrocknet hat sich am besten bewährt. Umsetzung zum Teil bereits erfolgt: Skript für Kastrationskurs wurde bereits überarbeitet. Auch Bestandestierärzte müssen informiert werden, Kanal: SAT als eine Möglichkeit (ist bereits geplant, Kontrolle durch how), Newsletter BVET, Vetsite BVET (auch mit Filmsequenz). Artikel in Fachpresse wird durch Uni gemacht, z.B. UFA-REVUE, Kurzversion in landwirtschaftlichen Presse. Landwirtschaftliche Schulen informieren. Wird von A. Steiner an Schweizer Nutztierabend publik gemacht. RGD wird informiert (Dirk Strabel, Kontrolle durch how). Neuer Status: „erledigt“ (mvo).

Publikationen / Ergebnisse
(Englisch)
Zugehörige Dokumente