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Forschungsstelle
BAG
Projektnummer
05.002738
Projekttitel
Toxikologische Beurteilung der Kanzerogenität von Furan Teil 2 Gentoxizität und Mutagenität von cis-2-Buten-1,4-dial und Furan im Ames Test

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Weiteres Vorgehen
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)

Furan, cis-2-Buten-1,4-dial, Mutagenität, Adduktbildung

Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Dies ist ein Folgeprojekt zur Klärung des Mechanismus der Gentoxizität von Furan, da die der Tumorinduktion durch Furan zugrunde liegenden Mechanismen weiterhin unklar sind : Hier sollen Untersuchungen in zellulären Systemen (Erfassung von Mutationen im Ames Test, Gleichgewicht zwischen aktivierenden und inaktivierenden Prozessen, Aktivierung von Furan (Speziesunterschiede, Unterschiede zw. Zelltypen bez. Met. Aktivierung), Adduktbildung an Makromoleküle in den Zellen von derjenigen ausserhalb der Zellen unterscheiden) untersucht werden. Durch die vorgesehenen Arbeiten soll ein Beitrag zur Klärung des Wirkmechanismus und der Dosis-Wirkungsbeziehung geleistet werden.
Projektziele
(Deutsch)

Mechanismus der Gentoxizität von Furan : Untersuchungen in zellulären Systemen (Erfassung von Mutationen im Ames Test, Gleichgewicht zwischen aktivierenden und inaktivierenden Prozessen, Aktivierung von Furan (Speziesunterschiede, Unterschiede zw . Zelltypen bez . Met . Aktivierung), Adduktbildung an Makromoleküle in den Zellen von derjenigen außerhalb der Zellen unterscheiden

Abstract
(Deutsch)

Die Untersuchungen von cis-2-Buten-1,4-dial mit dem Ames-Stamm TA104 konnten die von der Forschungsgruppe Gruppe Peterson publizierten Ergebnisse nicht bestätigen. Die

Diskrepanz könnte durch die unterschiedlichen Synthesewege des cis-2-Buten-1,4-dials (mit / ohne Peroxid) verursacht sein.

Mit Hilfe des „Metabolite profiling“ konnten potentielle, stabile Furanmetaboliten im Urin identifiziert werden. Durch in vitro Inkubationen mit cis-2-Buten-1,4-dial konnte ein Glutathion-Addukt, ein N-Acetyl-L-Lysin-Addukt sowie ein N-Acetyl-L-lysin- / N-Acetyl-Lcystein- Adduktes und das entsprechende Sulfoxid bestätigt werden. Weitere Merkaptursäuren und Glucuronide können noch strukturell aufgeklärt werden und es bedarf einer Abklärung, ob sie Teile des Furangerüstes enthalten. Durch die in vitro Inkubationen ist es zudem möglich, ausreichende Substanzmengen zu erhalten, um die Nachweisgrenze der Massenspektrometrie zu optimieren. Gute Nachweisgrenzen werden vor allem dann benötigt, wenn die Detektion der entsprechenden Metaboliten im Humanurin nach Nahrungsmittelexposition erfolgen soll.

Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
Weitere Abklärungen notwendig, siehe Weiteres Vorgehen
Weiteres Vorgehen
(Deutsch)
Folgevertrag für weitere Abklärungen (siehe Vertrag 06.004619)
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Abstract für Poster zur Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Toxikologie in der DGPT, Mainz, 12.-15. März 2007. Vollständiges Manuskript zur Publikation eingereicht.