Die Resultate dieser ersten beiden Phasen können wie folgt zusammengefasst werden:
- die "Labellisierung" wurde durch das "Institut des Aménagements Régionaux de l'Environnement" (IARE) Montpellier realisiert.
- Die Zusammenarbeit mit der lokal verantwortlichen Universität Alexandria und der ägyptischen Umweltagentur, bzw. dem Institut des Régions Arides (Tunesien) und dem Centre National des Recherches Forestières (Marokko) ist fixiert.
- Ein Arbeitsplan für Ergänzungsarbeiten zur weiteren Analyse der Situation ist aufgestellt (u.a. Möglichkeiten zur Nutzungseinscränkung der Reservate)
- Unter wissenschaftlicher Überwachung durch IRAE: Auswertung bisheriger und Aufnahme von ergänzenden Studien (Methodologie, phytosoziologische, phänologische Messungen, Bodenbeschaffenheit, insbesondere bezüglich Versalzung, usw.)
- Aufbau eines kleines Zentrums im Reservatgebiet (Labor, Computer, Büro, Unterkunft für Feldarbeiten).
Nach fünf Jahren kann festgestellt werden, dass ein guter Anfang gemacht wurde und die nationalen Equipen sich mit grossem Engagement einsetzen. Langfristige Resultate und Aussagen sind natürlich noch nicht möglich; ebenso wenig Umsetzung, resp. Auswirkung der Studien auf Planungskonzepte: dazu ist eine konsequente Weiterführung der Arbeiten über mehere Jahre notwendig.