En-tête de navigationNavigation principaleSuiviFiche


Unité de recherche
TA-SWISS
Numéro de projet
TA-SWISS 2005_01
Titre du projet
TA-SWISS Study "Consequences of the use of imaging techniques in brain research"
Titre du projet anglais
TA-SWISS Study "Consequences of the use of imaging techniques in brain research"

Textes relatifs à ce projet

 AllemandFrançaisItalienAnglais
Mots-clé
Anzeigen
-
-
-
Description succincte
Anzeigen
-
-
-
Politique publique examinée
Anzeigen
-
-
-
Publications / Résultats
Anzeigen
Anzeigen
-
Anzeigen

Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)
Humanforschungsgesetz, Forschung am Menschen, Hirnforschung, bildgebende Verfahren
Description succincte
(Allemand)
So genannte «bildgebende Verfahren» erlauben Einblicke in die Funktionsweise des Gehirns, die sowohl Hoffnungen wie auch Befürchtungen wecken. Während die Verbesserung der Diagnose und Therapie von Gehirnerkrankungen unbestrittene Ziele der Neurowissenschaften sind, werden Erkenntnisse, die keinen unmittelbaren Bezug zu Erkrankungen haben, bisweilen sehr kontrovers beurteilt. Wie weit dürfen Forscherinnen und Forscher gehen bei der Untersuchung der Hirnfunktionen, die unseren Charakter, unsere Begabungen und Neigungen prägen und wie sollen wir mit den Erkenntnissen dieser Forschung umgehen? In der interdisziplinären Studie werden die Zukunftsperspektiven der Verwendung bildgebender Verfahren in der Hirnforschung abgeschätzt. Dabei werden insbesondere die Methoden MRI (Magnetresonanz-Tomografie) und PET (Positronen-Emissions-Tomografie) berücksichtigt. Dargestellt werden die aktuellen technischen Entwicklungen auf dem Gebiet sowie mit der Anwendung entsprechender Verfahren verbundene Chancen (beispielsweise in der Diagnostik) bzw. Risiken (beispielsweise durch starke Magnetfelder). Bei der Abklärung der ethischen und gesellschaftlichen Fragen wird untersucht, inwiefern die Ergebnisse der Anwendung bildgebender Verfahren Aussagen zulassen, die sich auf die Psychiatrie und ausserhalb der Medizin auf Bereiche wie zum Beispiel das Strafrecht, die Pädagogik oder die Marktforschung auswirken könnten. Ferner wird abgeklärt, welchen Beitrag das bessere Verständnis der Hirnfunktionen für die Entwicklung neuer Medikamente leisten kann und welche wirtschaftlichen Potenziale damit verbunden sein könnten. Dabei wird auch die Problematik der Abgrenzung zwischen Therapie einer Krankheit und Verbesserung der Hirnleistung bzw. Steigerung des Wohlbefindens erörtert. Es wird ein Bezug zur rechtlichen Situation in der Schweiz hergestellt, wobei die gegenwärtige Gesetzgebung («Forschung am Menschen») berücksichtigt wird. Abschliessend wird die Situation in einer Gesamtbeurteilung bewertet.
Politique publique examinée
(Allemand)
Rahmengesetz zur Forschung am Menschen
Publications / Résultats
(Allemand)
Publications / Résultats
(Anglais)
Publications / Résultats
(Français)