Schlüsselwörter
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Evaluation, Kampagne, Routineimpfungen,, Kinderimpfungen, Infektionskrankheiten, MMR (Mumps, Masern, Röteln)
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Kurzbeschreibung
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Die externe Evaluation des nationalen Präventionsprogramms "Impf-Information Schweiz" bezweckt die Überprüfung der Reaktionen der Zielgruppen auf die vom BAG im Rahmen des Programms zur Verfügung gestellten Informationsmittel und deren Verteilwege.
Die Evaluation analysiert den Outcome der Impf-Informationen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) bei den Zielgruppen Mütter und Mediatorinnen/Mediatoren. Konkret wird die Haltung der beiden Gruppen gegenüber Routineimpfungen, ihre Wahrnehmung der bestehenden Impf-Informationen sowie ihre Bedürfnisse hinsichtlich der zukünftigen Impf-Information des BAG untersucht.
Der Evaluationsauftrag beinhaltet folgende Studien:
- Quantitative Mütterbefragung (mit Müttern von Kleinkindern)
- Qualitative Befragung impfkritischer Mediatorinnen und Mediatoren
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Untersuchte staatliche Massnahme
(Deutsch)
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Nationales Präventionsprogramm "Impf-Information Schweiz" (2002 - 2008)
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Gesetzliche Grundlage der Wirksamkeitsüberprüfung
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Das Epidemiengesetz vom 18. Dezember 1970 (SR 818.101): Art. 3 + 9 (Bund), Art 11 + 23 (Kantone), Art. 28 (Ärzte), Art. 58 + 59 (Nebenwirkungen).
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Organisationsverordnung für das Eidgenössische Departement des Innern (SR 172.212.1), Art. 9 Bundesamt für Gesundheit (Art. 9 3e: Es überprüft die Wirkung rechtsetzender und anderer Massnahmen auf die Gesundheit), Juni 2000
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Bezug zu den politischen Schwerpunkten des Bundesrates
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Executive summary/ Handlungsempfehlung
(Deutsch)
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Die Evaluation analysiert mittels einer repräsentativen Mütterbefragung sowie einer qualitativen Befragung impfkritischer Mediatorinnen/Mediatoren den Outcome der Impf-Informationen des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) bei den Zielgruppen Mütter und Mediatorinnen/Mediatoren. Konkret wird die Haltung der beiden Gruppen gegenüber Routineimpfungen, ihre Wahrnehmung der bestehenden Impf-Informationen sowie ihre Bedürfnisse hinsichtlich der zukünftigen Impf-Information des BAG untersucht. Die Ergebnisse zeigen auf, dass zwischen den Einschätzungen und Bedürfnissen impfbefürwortender Personen, welche dem Impfplan des BAG zustimmen, sowie impfkritischen, dem BAG-Impfplan kritisch oder ablehnend gegenüberstehenden Personen klare Unterschiede bestehen: Die Gruppe der impfbefürwortenden Mütter, welche fast 90% aller Mütter umfasst, ist mit den Informationen des BAG mehrheitlich zufrieden. Impfkritische Mütter und Mediatorinnen/Mediatoren hingegen bemängeln insbesondere die ihrer Ansicht nach unausgewogene Art der BAG-Informationen. Zur Optimierung der Impf-Informationen des BAG wird ein dreistufiges Vorgehen empfohlen: Zur besseren Abdeckung der Bedürfnisse der impfbefürwortenden Mütter sind in einem ersten Schritt geringfügige Modifikationen am bestehenden Angebot vorzusehen. Es wird empfohlen zu prüfen, ob die impfkritischen Mütter und Mediatorinnen/Mediatoren einem konsensuellen Gespräch mit dem BAG zugänglich sind. Zur Aufweichung der Fronten zwischen BAG und impfkritischen Mediatorinnen/Mediatoren empfehlen wir dem BAG in einem dritten Schritt, mit diesen Personen in einen offenen Dialog zu treten und ihre Bedenken ernst zu nehmen. Als vertrauensbildende Massnahme ist die Verbesserung der Datenlage hinsichtlich der Risiken von Routineimpfungen sowie die stärkere Berücksichtigung von alternativmedizinischen Anliegen (vor allem Zeitpunkt der Impfungen) zu prüfen.
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Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)
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Unterstützung der Weiterentwicklung der Massnahmen.
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Politische Schlussfolgerungen des Bundesrates
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Publikationssprachen
(Deutsch)
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Bericht: Deutsch Executive Summary: Deutsch und Französisch
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Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
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Auf dieser ARAMIS-Seite ist der Schlussbericht der Studie veröffentlicht. Allfällige weitere Produkte sind auf Anfrage erhältlich, teils auch in weiteren Sprachen.
Bitte wenden Sie sich an die Fachstelle Evaluation und Forschung des Bundesamtes für Gesundheit: evaluation@bag.admin.ch
Zugehörige Dokumente
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