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Forschungsstelle
BAG
Projektnummer
04.000221
Projekttitel
Evaluation de la Stratégie Migration et santé 2002-2006 de la Confédération

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Untersuchte staatliche Massnahme
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Gesetzliche Grundlage der Wirksamkeitsüberprüfung
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Bezug zu den politischen Schwerpunkten des Bundesrates
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Executive summary/ Handlungsempfehlung
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Umsetzung und Anwendungen
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Politische Schlussfolgerungen des Bundesrates
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Publikationssprachen
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Evaluation, Strategie, Migration und Gesundheit, Programmkonzept, Programmmanagement, Vernetzung, Leistungen, Wirkungen
Schlüsselwörter
(Französisch)

Evaluation, Stratégie, Migration et santé, Conception de programme, Gestion de programme, Mise en réseau, Coordination, Prestations, Effets

 

 

 

Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Die Strategie „Migration und Gesundheit 2002-2006“ (Strategie M+G) wurde vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Flüchtlinge (BFF), dem Bundesamt für Zuwanderung, Integration und Auswanderung (IMES) und der Eidgenössischen Kommission für Ausländerfragen (EKA) erarbeitet. Sie wurde im Juli 2002 vom Bundesrat gutgeheissen.

Die Arbeitsgemeinschaft Büro Vatter/INFRAS/IDHEAP wurde mit der Evaluation der Strategie M+G beauftragt.

 

Ziele und Fragestellungen der Evaluation

Mit der Evaluation der Strategie M+G werden mehrere Zwecke verfolgt (BAG 2004). Die Evaluation soll namentlich:

• der Verbesserung der Wirksamkeit der Strategie und deren Umsetzung dienen;

• einen Lernbeitrag leisten (besseres Verständnis der eigenen Arbeitsweise);

• Entscheidungsgrundlagen für das weitere Vorgehen liefern.

 

Um diese Ziele zu erfüllen, hat die Evaluation Fragen zur Strategie insgesamt, zur Kompetenzverteilung und den Partnerschaften, zum Projektmanagement des BAG und zu den unterstützten Projekten zu beantworten. Grob gefasst, betreffen die Fragen die folgenden Punkte:

Strategie: Die Evaluation soll die Relevanz der Strategie M+G im Sinne der Eignung der Zielgruppen, der Themen, der Prioritäten und der gewählten Ansätze, die Wirksamkeit der Strategie im Sinne der eigentlichen Zielerreichung wie auch der weiteren erwünschten und nicht erwünschten Effekte sowie ihre Effizienz beurteilen.

Kompetenzaufteilung und Partnerschaften: Bei den Umsetzungsstrukturen sind die Vor- und Nachteile der gewählten Partner wie auch die Zweckmässigkeit bzw. Eignung der Kompetenzaufteilung mit diesen Partnern sowie der Kompetenzwahrnehmung durch das BAG zu beurteilen. Auch stellt sich die Frage, inwiefern die Umsetzungsstrukturen, insbesondere die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Partnern, als Erfolgsfaktor zur Zielerreichung beiträgt und damit die Wirksamkeit beeinflusst. Wiederum soll auch die Kosten-Nutzen-Frage gestellt werden.

Programmmanagement BAG: Die Organisationsstrukturen und -abläufe innerhalb des BAG sollen sowohl auf ihre Eignung für die Umsetzung und für die Zielerreichung als auch auf Sparmöglichkeiten hin geprüft werden.

Unterstützte Projekte: Die Projekte sollen erstens auf ihre Zweckmässigkeit im Rahmen der Strategie, d. h. ihre Kohärenz mit den Zielen und Prioritäten hin geprüft werden.

Zweitens ist die Wirksamkeit der Projekte zu beurteilen. Die Fragen betreffen die Leistungserbringung sowie die Zielerreichung im Sinne der vorgesehenen Verhaltensänderungen bei den Zielgruppen. Drittens soll die Nachhaltigkeit beurteilt werden.

Gesamtbeurteilung: In der Synthese werden die Erkenntnisse zusammengeführt und Empfehlungen für das weitere Vorgehen bzw. für die Fortführung der Massnahmen im Rahmen einer Gesamtstrategie erarbeitet. Die Synthese liefert damit eine Entscheidungsgrundlage für die Erarbeitung einer Folgestrategie.

Untersuchte staatliche Massnahme
(Deutsch)
Strategie des Bundes "Migration und Gesundheit 2002 - 2007"
Gesetzliche Grundlage der Wirksamkeitsüberprüfung
(Französisch)

Ordonnance sur l'organisation du Département fédéral de l'intérieur (SR 172.212.1), Art. 9 Office fédéral de la santé publique (Art. 9 3e: “étudier les effets des mesures législatives et autres sur la santé“), Juin 2000

Bezug zu den politischen Schwerpunkten des Bundesrates
(Deutsch)

Beschluss / 18. Mai 2005: „Verlängerung der Bundesstrategie Migration und Gesundheit 2002-2006 um ein Jahr (bis 2007)

BR-Ziele 2007 - 2.1./Ziel 11 – EDI Entscheid über die Fortführung der Strategie Migration und Gesundheit in den Jahren 2008–2013

Executive summary/ Handlungsempfehlung
(Deutsch)
Ausgehend vom Grundsatzpapier der Strategie „Migration und Gesundheit 2002-2006“ ist das Bundesamt für Gesundheit zusammen mit dem Bundesamt für Migration und der Eidgenössischen Ausländerkommission in fünf Interventionsbereichen aktiv geworden mit dem Hauptziel, den Gesundheitszustand der Migrationsbevölkerung zu verbessern. Die Evaluation der Strategie hat das Konzept, die Umsetzung und die Wirkungen des Programms und der dazugehörigen Projekte beurteilt. Sie kommt zum Schluss, dass es gelungen ist, den Problemen im Bereich Migration und Gesundheit eine bessere Sichtbarkeit zu verleihen sowie konkrete Leistungen zu erstellen, die ihre Adressaten mehrheitlich erreicht und gemäss Hinweisen auch punktuelle Wirkungen bei der Migrationsbevölkerung erzielt haben. Daneben hat die Evaluation aber auch gewisse Schwächen bei den konzeptionellen Grundlagen und der Umsetzung aufgezeigt. Zentral ist, bei einer allfälligen Nachfolgestrategie die Machbarkeit der geplanten Massnahmen besser abzuklären, indem sowohl den beschränkten Ressourcen als auch den begrenzten Handlungsmöglichkeiten des Bundes im Bereich Migration und Gesundheit Rechnung getragen wird.
Umsetzung und Anwendungen
(Französisch)
  • Présentation à la direction de la stratégie : résultats intermédiaires (septembre 2005 et mai 2006), résultats finaux (octobre 2006)
  • Présentation aux groupes de pilotage et scientifique de la stratégie : résultats intermédiaires (mai 2006), résultats finaux (octobre 2006)
  • Publication dans le Spectra No. 62 (avril 2007) « Prévention et promotion de la santé »
  • Prise en compte des résultats dans l’élaboration de la phase II de la stratégie :
    Document de référence : stratégie « migration et santé » phase II : 2008-2013
  • Développement d’un mandat pour la mise en place d’une approche d’évaluation pour implanter l’auto-évaluation dans une approche d’évaluation « joined-up » dès 2008.
Politische Schlussfolgerungen des Bundesrates
(Deutsch)
Bern, 27.06.2007 - Der Bundesrat hat auf Antrag des Eidgenössischen Departements des Innern die zweite Phase der Strategie „Migration und Gesundheit" (2008-2013) zur Kenntnis genommen.
Publikationssprachen
(Deutsch)
Bericht: Deutsch
Executive Summary: Deutsch, Französisch, Italienisch, Englisch
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)

Bericht und Executive Summary verfügbar auf:
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