1. Eingabeparameter für MKS überprüfen und überarbeiten. Ev. Eingabeparameter für andere hochansteckende Seuchen, welche für die Schweiz eine realistische Bedrohung darstellen, erarbeiten.
2. Sensitivitätsanalyse: welche Parameter sind relevant, das heisst welche Parameter beeinflussen Umfang und Dauer des Ausbruchs am stärksten ?
3. Validierung der Ergebnisse mit anderen Modellen zur Simulation von Seuchenausbrüchen (z.B. SpreadModel©, das derzeit vom USDA-APHIS und vom CFIA in Zusammenarbeit entwickelt wird. Entsprechende Kontakte zu USDA-APHIS [Barbara Corso] und CFIA [Caroline Dubé] bestehen).
4. Ableiten von Entscheidungs-Grundlagen für den Ernstfall (in Zusammenarbeit mit VU):
Hier geht es primär darum, dass die erarbeiteten Grundlagen in die Notstandsplanung einfliessen. Gemeinsam mit der VU werden Muster-Ausbruchszenarien erarbeitet, welche die Bandbreite der für die Schweiz realistischen Ausbruchszenarien möglichst gut abdecken. Jedes Szenarium liefert Daten, welche in die Notfstandsplanung einfliessen: Planung von Massnahmen, von Ressourcen, von Laborkapazitäten (IVI), etc.
5. Berechnen der Kosten-Nutzen-Verhältnisse der verschiedenen Szenarien.