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Forschungsstelle
BLV
Projektnummer
012.95.13
Projekttitel
Erhebung über die organisierte Kleintierzucht in der Schweiz

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Kleintierzucht, Kaninchen, Geflügel, Tauben, Ziervögel, Biodiversität, Tierbestände, Tierhaltung, Tiernutzung, Rassenstandards, Ausstellungen, Genetik, Letalfaktoren, Veterinärmedizin, Impfung, Oekonomie, Soziologie
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Die in der Schweizerischen Gesellschaft für Kleintierzucht (SGK) organisierten Züchterinnen und Züchter leisten seit vielen Jahrzehnten einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität. Die SGK ist der Dachverband des Schweiz. Verbands für Rassekaninchenzucht (SRKV), des Schweiz. Verbands für Rassegeflügelzucht (SRGV), des Schweiz. Taubenzucht-Verbands (STV) und des Schweiz. Verbands für Vogelhaltung, Vogelzucht und Artenschutz (PARUS). Für die Positionierung der Kleintierzucht im gesellschaftlichen Umfeld und für die Forschungsgebiete Biodiversität, Zucht, Haltung, Tiergesundheit usw. werden Daten benötigt.
Projektziele
(Deutsch)
Ziel dieser Gesamterhebung ist es, sowohl das züchterische als auch das sozio-ökonomische Potential der Kleintierzucht in der Schweiz darzustellen, aber auch aufzuzeigen, wo Handlungsbedarf besteht.
Abstract
(Deutsch)
Die sozio-ökonomische Erhebung zeigt u. a. folgendes Bild der SGK-Mitglieder: Die Kleintierzüchter stammen, verglichen mit der übrigen Bevölkerung, überproportional aus der Landwirtschaft, arbeiten vor allem im 1. und 2. Sektor und wohnen zu 50 Prozent in einem Einfamilienhaus. In 30 Prozent der Haushalte hat es Kinder. Der grösste wirtschaftliche Nutzen der Kleintierzucht liegt in der Selbstversorgung. Für die Züchtermehrheit decken die Einnahmen die Kosten nicht. Über 90 Prozent der Antwortenden sehen darin kein Problem. Die Hauptmotive für die Kleintierzucht sind die Freude am Tier, die Förderung sozialen Ansehens sowie der Beitrag zur Erhaltung eines lebendigen Kulturgutes. Die Mitgliederstruktur der SGK kann als gesund bezeichnet werden.
Die züchtungsbiologische Erhebung zeigt 210 eindeutige Resultate und 84 Fragenkomplexe, die einer weiteren Bearbeitung bedürfen. Das Hauptresultat ist das Biodiversitätsverzeichnis, das von jeder Tierart und -rasse und jedem Farbschlag die Anzahl der Tiere und die Zahl ihrer Züchter enthält. Verteilt über 753 Arten und Rassen wurden 7757 Kaninchen-, 2488 Geflügel-, 1291 Ziervogel- und 694 Taubenzüchter (123 Brieftaubenzüchter) mit ihren Jahreshöchstbeständen von rund 200000 Kaninchen, 78000 Geflügel, 52000 Ziervögeln und 32000 Tauben erfasst. Im Bericht (147 Tabellen, 60 Grafiken, 250 Seiten) sind erstmals erhobene Befunde zu Bestandesfluktuationen, Art der Tierhaltung, Rassenstandards, Extremzuchten, Zuchtmethoden, Zuchtdokumentation, Ausstellungen, Mutationen, Tiernutzung, Veterinärmedizin und vielen weiteren Themen dargestellt.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Hofer, F., Theler, C. und Rieder, P. (1996) Gesamterhebung über die organisierte Kleintierzucht in der Schweiz. Sozio-ökonomische Auswertung. Institut für Agrarwirtschaft der ETH-Zürich.

Hofmann, H., Stranzinger, G., Rieder, P., Schmidt, J., Hofer, F., Theler, C., Kaiser, J., Strasser, M. und Gross, G. (1997) Pressekonferenz 16.4.1997 Bern. Pressemappen d und f.

Kaiser, J. und Stranzinger, G. (1997) Gesamterhebung über die organisierte Kleintierzucht in der Schweiz. Biologische Auswertung. Institut für Nutztierwissenschaften der ETH-Zürich.

Kaiser, J. (1998) Gesamterhebung über die organisierte Kleintierzucht in der Schweiz. Einblicke in die schweizerische Landwirtschaft. Bundesamt für Statistik (im Druck d und f).
URL-Adressen
(Deutsch)