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Unité de recherche
COST
Numéro de projet
C04.0016
Titre du projet
Archäometrische Untersuchungen jungsteinzeitlicher und bronzezeitlicher Metallobjekte aus der Sammlung des Schweizerischen Landesmuseums.

Textes relatifs à ce projet

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Textes saisis


CatégorieTexte
Mots-clé
(Allemand)
Neutronenaktivierungsanalyse; (NAA) Micro-Röntgenfluoreszenzanalyse (µ-XRF); Laser.-Ablation; induktiv; gekoppelt; Plasma-Massenspektrometrie (LA-ICP-MS); Metallanalytik
Programme de recherche
(Anglais)
COST-Action G8 - Non-Destructive Analysis and Testing of Museum Objects
Description succincte
(Allemand)
Das Schweizerische Landesmuseum besitzt eine Reihe von Artefakten, die den Beginn der Metallurgie im Schweizer Mittelland dokumentieren. Durch metallanalytische Untersuchungen sollen Informationen über Herkunft und Produktion dieser Objekte gewonnen werden. Übergeordnetes Ziel des Projektes ist es, die Prozesse zu erfassen, die zur Einführung und Ausbreitung der Metallurgie im westlichen Mitteleuropa führten.
Partenaires et organisations internationales
(Allemand)
AT, BE, BG, CY, CZ, DK, FI, FR, DE, EL, HU, IE, IL, IT, LT, NL, PL, RO, SK, ES, SE, CH, UK
Résumé des résultats (Abstract)
(Allemand)
Die Entwicklung der Kupfermetallurgie in der alten Welt gehört zu den folgenreichsten Phänomenen der Urgeschichte. Die frühesten Hinweise auf die Verarbeitung von Kupfer stammen aus Anatolien, wo bereits im 8. Jahrtausend v. Chr. gediegenes Kupfer zu Perlen und Ahlen geschmiedet wurde. Diese erste Metallurgie hatte jedoch vorerst keine soziokulturellen Folgen. Es sollte noch drei Jahrtausende dauern, bis in dieser Region Kupfererze zu Kupfer verhüttet wurde und von einer richtigen Metallurgie gesprochen werden kann. Um die Mitte des 5. Jahrtausends entwickelte sich in Südosteuropa, wohl infolge von Impulsen aus dem anatolischen Raum, eine intensive Kupfermetallurgie, die sich rasch nach Nordwesten entlang von Karpaten und Alpen ausbreitete. Seit der Mitte des letzten Jahrhunderts wurden in einem einmaligen umfangreichen Forschungsprojekt, den 'Studien zu den Anfängen der Metallurgie' (SAM) in ganz Europa Kupfer- und Bronzeobjekte analysiert und die Ergebnisse in Form einer Datenbank zusammengetragen. Die Schweiz bildete mit ihren zahlreichen Funden ein entscheidendes Untersuchungsgebiet, das damals sehr gut erfasst wurde. Allein die 64 neolithischen Kupferartefakte aus dem gesamten Schweizer Mittelland, die im Schweizerischen Landesmuseum in Zürich aufbewahrt werden, konnten damals nicht beprobt werden. Daher waren die Studien im Spannungsfeld zwischen südosteuropäischen und westeuropäischen Einflüssen durch eine empfindliche Lücke beeinträchtigt. Das hier beschriebene Projekt schliesst nun diese Lücke. Durch die Dokumentation der Schweizerischen Objekte, ihre metallanalytische Untersuchung und die archäologische Auswertung der gewonnen Daten konnten diese Objekte nun in den europäischen Zusammenhang eingeordnet sowie die Daten in die europäischen Datenbanken integriert werden.
Références bases de données
(Anglais)
Swiss Database: COST-DB of the State Secretariat for Education and Research Hallwylstrasse 4 CH-3003 Berne, Switzerland Tel. +41 31 322 74 82 Swiss Project-Number: C04.0016