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Forschungsstelle
BAG
Projektnummer
04.001449
Projekttitel
Fact Sheet zur Studie "Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Sexarbeiterinnen in der Stadt Zürich"

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Umsetzung und Anwendungen
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Aids
Gender Health
Studie
Gesundheitsverhalten
Sexarbeiterinnen
Kurzbeschreibung
(Deutsch)

Im Rahmen der Studie zur Gesundheit von Sex-Workerinnen führt der Auftragnehmer eine Befragung zum Thema "Sexuelle Gesundheit und Kondombenützungsverhalten“ durch und fasst die Resultate in einer Art „Fact Sheet“ zuhanden der Fachstelle Gender Health zusammen. Das Fact Sheet zielt darauf ab, die aktuell bestehende Lücke im Arbeitsbereich der Wissenspromotion zum Thema "Sexual Health und Sex Workers" in der Fachstelle Gender Health zu schliessen.

Projektziele
(Deutsch)

Das Fact Sheet widerspiegelt je nach Thema die Situation in der Schweiz. Die aktuelle Datenlage wird reflektiert und die wichtigsten Tatsachen sind zusammengefasst oder es wird auf die wichtigsten Datenlücken aufmerksam gemacht.
Der Text richtet sich an ein breites Publikum und soll für dieses verständlich abgefasst sein. Medizinischer Fachjargon ist zu vermeiden oder es sind Fachausdrücke zu erläutern. Bei diesem Projekt handelt es sich jedoch nicht um ein Fact Sheet im herkömmlichen Sinne. Prioritäres Ziel ist die Darstellung der Befragungsergebnisse, wobei die aktuelle Datenlage in der Schweiz als theoretischer Rahmen dient.  Der Text erfüllt das Kriterium, dass zum gewünschten Thema die wichtigsten Informationen auf max. 2 Seiten A4 vorhanden sind.

Abstract
(Deutsch)

Im Rahmen einer Studie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich zu „Sexarbeit und Gesundheit“ wurden 101 Sexarbeiterinnen der Stadt Zürich aus den Segmenten „Edel-, Salon- und Strassenprostitution“ zu ihrer sexuellen Gesundheit, insbesondere zu ihrem Schutzverhalten befragt. Dabei sollte u.a. abgeschätzt werden, inwieweit die Frauen die Risiken im Bereich HIV/AIDS kennen aber auch in der Lage sind Schutzmassnahmen umzusetzen, bzw. wie sie darin unterstützt werden können.

Trotz insgesamt guter Kenntnisse hinsichtlich HIV/AIDS-Prävention scheinen personale, soziale und situative Faktoren (z.B. Migration, Drogenkonsum, Ausbeutungsverhältnisse, fehlender Rechtsschutz) das Gesundheitsverhalten stark zu beeinflussen. Die Frauen sind dementsprechend auf verstärkte Unterstützung sowohl auf der gesundheitspolitischen Ebene (z.B. Präventionsarbeit bei Freiern, staatlich erlassene Gesetze) als auch seitens der Arbeitgeber (z.B. Pflicht zur Kondombenützung, allgemeingültige Regeln im Sexgewerbe, einheitliche Preise) angewiesen. Darüber hinaus besteht ein grosser Bedarf an geschützten Räumen (z.B. Strichboxen, stärkere Präsenz von Sicherheitskräften).

Umsetzung und Anwendungen
(Deutsch)

Projektziel erreicht.

Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)

Aktuell keine geplant.