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Die vorliegende Repräsentativuntersuchung bei ambulanten und stationären Alkohol-Suchteinrichtungen der Schweiz beschreibt erstmals die relative Bedeutung von Kontrolliertem Trinken (KT) als Therapieziel in der aktuellen Suchtbehandlungspraxis aus Sicht der Behandlungsanbieter.
Hierfür wurden die Leitungspersonen der Institutionen schriftlich befragt, um die Bekanntheit, Akzeptanz und behandlungspraktische Relevanz des KT-Konzeptes auszuloten. Insgesamt kann davon ausgegangen werden, dass die antwortenden Einrichtungsleitungen sowohl für den ambulanten als auch den stationären Bereich jeweils als repräsentativ angesehen werden können.
Die Untersuchung greift folgende Forschungsfragen auf:
· Welches Vorverständnis von KT treffen wir bei Behandlungsanbietern an und inwieweit wird KT in der Behandlungspraxis grundsätzlich in Betracht gezogen?
· Wie fällt die relative, differenzierte Akzeptanz von KT bei den Behandelnden aus und wie fügt sie sich in allgemeine Therapieauffassungen ein?
· Wie wird die Bedeutung diagnostischer Einzelkriterien bei der Bewertung von KT als Therapieziel beurteilt und inwieweit deckt sich diese Praxis mit der vorliegenden Evidenz?
· Inwiefern und auf welcher Wissensgrundlage wird KT in der aktuellen Behandlungspraxis überhaupt angeboten und legitimiert?
Veröffentlichung des Schlussberichtes
Veröffentlichung einer Kurzfassung oder eines Teiles des Berichtes
Pressemitteilung
Für das Gesamtwerk Kontrolliertes Trinken gelten 2 Verträge: der vorliegende ist abgeschlossen (04.001356), ein zweiter 02.001548 wurde verlängert bis 2006.
Die Veröffentlichung des Schlussberichtes, einer Kurzfassung oder eines Teiles des Berichtes ist vorgesehen.