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Forschungsstelle
BLV
Projektnummer
1.94.12
Projekttitel
Gutachten über die Schlachttier- und Fleischuntersuchung beim Hausgeflügel

Texte zu diesem Projekt

 DeutschFranzösischItalienischEnglisch
Schlüsselwörter
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Kurzbeschreibung
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Projektziele
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Abstract
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Weiteres Vorgehen
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Publikationen / Ergebnisse
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URL-Adressen
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
Schlachttieruntersuchung, Hausgeflügel, Lebenbeschau, Geflügelschlächterei, Mastküken
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Die Arbeit wurde im Zusammenhang mit der Inkraftsetzung neuer Vorschriften des Bundes zur Geflügelschlachtung durchgeführt. Mittels einer kurzen Literatrustudie, einer Erhebung der wichtigsten pathologisch-anatomischen Befunde aus Sektionsmaterial, einer Bestandesaufnahme in ausgewählten Schlachtbetrieben und der Untersuchung einzelnder Herden im Mastbestand und bei der Schlachtung sollen Elemente für eine Instruktion der amtlichen Kontrollorgane erarbeitet werden.
Projektziele
(Deutsch)
Ziel der Studie ist es Elemente für eine Instruktion der amtlichen Kontrollorgane zu erarbeiten.
Abstract
(Deutsch)
Die Untersuchung von 30 Mastherden der beiden grossen schweizerischen Mastorganisationen zeigte, dass Konfiskations- und Ausschussraten zahlenmässig unter den Angaben aus der Literatur liegen. Bei tot im Schlachthof angelieferten Tieren wurden als häufigste Befunde Ascites- und Sudden Death-Syndrom festgestellt. Vor der Eviszeration wurden Tiere wegen Aszites-Syndrom, Untergewicht, (Prell-)Blutungen und Hautschürfungen und -kratzern aussortiert. Die in den beiden Schlachtbetrieben erhobenen pathologischen und bakteriologischen Befunde werden zu Angaben aus der Literatur und den Sektionsstatistiken der Geflügeluntersuchungsstellen in Zürich und Bern in Beziehung gesetzt. Die Arbeit enthält Abbildungen von häufigen bzw. typischen pathologischen Befunden. Angaben zur Geflügelschlachtung in kleineren und mittelgrossen Schlachtbetrieben wurden mit einem Fragebogen und Betriebsbesuchen erhoben.
Ergebnisse und Bedeutung
Das Projekt wurde im Zusammenhang mit der Inkraftsetzung neuer Vorschriften des Bundes auf den 1. Juli 1995 durchgeführt. Die Vorschriften sehen für Geflügelschlachtungen eine stichprobenweise durchgeführte Schlachttier- und Fleischuntersuchung vor. Für die Schlachttieruntersuchung wird ein Vorgehen befürwortet, das sich auf Mastaufzeichnungen des Tierhalters und die Untersuchung der tot angelieferten Tiere stützt. Für die Fleischuntersuchung wird auf die unabdingbare Untersuchung aller geschlachteten Tiere durch den Betrieb verwiesen. Bei der stichprobenweise durchgeführten Fleischuntersuchung beruht die Intensität der Kontrollen weniger auf der Grösse der Stichprobe als vielmehr auf dem Anteil der erfassten Herden.
Weiteres Vorgehen
(Deutsch)
Das Papierdossier war verjährt (Aufbewahrungsdauer 10 Jahre) und wurde entsorgt. 28.11.2017/Meret Schwarz
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
Jakob, H.P., Morgenstern, R., Albicker, P., Hoop, R.K. (1998) Konfiskationsursachen bei geschlachteten Broilern aus zwei grossen schweizerischen Geflügelschlächtereien. Schweizer Archiv für Tierheilkunde, 140, 60-64.

Jakob, H.-P. (1996) Gutachten über die Schlachttier- und Fleischuntersuchung beim Hausgeflügel. Bericht zuhanden des Bundesamtes für Veterinärwesen.

Jakob, H.-P. (1997) Gutachten über die Schlachttier- und Fleischuntersuchung bei Legehennen. Zusatzbericht zuhanden des Bundesamtes für Veterinärwesen.
URL-Adressen
(Deutsch)