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Forschungsstelle
BAG
Projektnummer
00.000265
Projekttitel
Kombinationswirkungen gentoxischer Agentien: Vergleich humaner Tumor-Zellinien mit humanen Primärzellen

Texte zu diesem Projekt

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Schlüsselwörter
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Projektziele
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Abstract
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Publikationen / Ergebnisse
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Erfasste Texte


KategorieText
Schlüsselwörter
(Deutsch)
gentoxische Agentien
Tumor-Zellinien
humane Zell-Linien
Genotoxizität
Kurzbeschreibung
(Deutsch)
Kombinationswirkungen gentoxischer Agentien: Vergleich humaner Tumor-Zellinien mit humanen Primärzellen
Projektziele
(Deutsch)
Überprüfung der Reproduzierbarkeit der Ergebnisse einer unterschiedlichen Kombinationswirkung in Abhängigkeit der Zellinie, Klärung des Verhaltens von menschlichen Primärzellen bezüglich Kombinationswirkungen.
Abstract
(Deutsch)
Für die Abschätzung der Wirkung von Gemischen gentoxischer Agentien wird meist von einem additiven Effekt ausgegangen. Allerdings sind in der Epidemiologie und der Tumortherapie Kombinationen von Agentien beschrieben, die möglicherweise überadditive Effekte induzieren. Theoretisch findet sich die größte Wahrscheinlichkeit für überadditive Effekte im Rahmen von Mehrstufenprozessen, wenn zwei oder mehr aufeinanderfolgende geschwindigkeitslimitierende Schritte von verschiedenen gentoxischen Agentien betroffen sind. Eine weitere theoretische Möglichkeit besteht darin, daß sich zwei Proteine erst durch die Bindung zweier verschiedener gentoxischer Substanzen zu einem aktiven Komplex zusammenlagern. Die Frage, ob sich die Kombination gentoxischer Agentien nicht nur theoretisch überadditiv auswirken könnte, sondern sich dies auch experimentell demonstrieren läßt, ist für die Risikoabschätzung in der Toxikologie von großer Bedeutung.
Das heir vorliegende Projekte zielt im erstens darauf hin, die Unterschiede zwischen den beiden lymphoblastoiden humanen Zelllinien TK6 und Wtk-1 durch ergänzende Versuche auf eine biometrisch gesicherte Basis zu stellen, und die Daten dann zur Publikation einzureichen. Zweitens ist geplant, normale menschliche Zellen in Primärkultur als Modellsystem
aufzubauen. Die bisher verwendeten Zellen waren Tumorzelllinien, bei denen nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich Gemischwirkungen anders als bei normalen Zellen ausprägen. Eine Möglichkeit besteht in der Verwendung humaner fötaler Fibroblasten.
Publikationen / Ergebnisse
(Deutsch)
nein